Monat
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Das Programm im Detail - November-Dezember 2003:

Di.28.10.
Mi.29.10.
Do.30.10.
Fr.31.10.
Sa.1.11.
JIM GALLOWAY
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Der vor rund 30 Jahren nach Kanada emigrierte schottische Sopransaxophonist Jim Galloway ist in seiner Wahlheimat der neben Oscar Peterson wohl bekannteste Jazzmusiker. Nicht nur bei allen Auftritten umjubelt, leitet er so nebenbei die populärste Radio-Jazzsendung (so etwas gibt es außerhalb von Österreich noch!!!), moderiert eine eigene TV-Show, ist geistreicher Kolumnist für diverse Jazz- und andere Magazine und programmiert neben diversen Provinz-Veranstaltungen auch das Riesen-Jazzfestival von Toronto. Wenn dieser ungemein eigenständig swingende Mann - wenn überhaupt an jemanden, dann erinnert er an den unvergessenen Johnny Hodges - auch noch Zeit findet, immer wieder in Wien zu gastieren, dann liegt das an den heimischen Musikern, mit denen er seit Jahrzehnten echt befreundet ist, und an der speziellen JAZZLAND-Atmosphäre, denn Jim meint: "In keinem anderen Club bin ich von so vielen Experten umgeben - die erkennen gnadenlos sofort jeden falschen Ton, und die gibt es immer, wenn man ständig neu improvisierend ununterbrochen am Limit spielt." Und weil wir wissen, wie sehr Jim die Abwechslung liebt, haben wir ein stilistisch besonders breit gestreutes Programm für seinen diesjährigen Auftritt zusammengestellt: am Di. hören wir ihn sehr groß swingend mit der Stanton Big Band (Kurt Lustig, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann, Bastian Stein tp, Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jackelj tb, Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günther Bruckner, Thomas Gensthaler, Helmut Schiener saxes, Roland Roger p, Martin Bayer g, Peter Bauer b, Harald Hering dm), am Mi. dann in kleinerer Besetzung mit Martin Breinschmid & Radio Kings (M.B. vibes, Herbert Swoboda p, Harry Putz b, Anton Mühofer dm), am Do. dann etwas moderner mit Together (Alexander Wladigeroff tp, Peter Kölbl as & fl, Sascha Peres p, Walter Strohmaier b, Fritz Ozmec dm), am Fr. dann im klassischen New Orleans Jazz mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm) und als krönender Abschluß am Sa. eine Session im Stile von "Soprano Summit" mit dem Herbert Swoboda Quintett (H.S. cl, Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b, Peter Gabis dm) - alles in allem ein grandiose Woche.

 
"Swing That Music"
30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt
Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt.
Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen.
Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung.
Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Mo.3.11.
Christian Dozzler
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Warum soll ich mich immer anstrengen - hier die letzte, sehr erfreuliche E-Mail von Christian Dozzler p&hm&voc&acc, in der er von seinem Leben in den USA berichtet, im Originalton: "Ich freue mich Euch mitteilen zu können, dass meine im Mai erschienene Solo-CD "All Alone And Blue" (Piano Blues & Boogie) nach 2 Monaten in den Top-10 Platz 3 in den Blues-Charts von KNON Radio Dallas erreicht hat. Sie bekommt derzeit airplay auf praktisch allen amerikanischen Blues Stationen, auf manchen sogar "heavy rotation" oder power-play. Das texanische "Southwest Blues Magazine" hatte mich auf dem Cover der Juli Ausgabe.

Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 4,40 (ATS 60,55) können Sie ihren PKW in der APCOA-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18,30 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.

Di.4.11.
bis
Sa.8.11.
Jordan & Randy SANDKE Randy Sandke
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Ob ein Musiker weltberühmt wird oder nur lokale Prominenz erlangt, liegt nicht nur an seiner musikalischen Klasse, sondern vor allem an seiner Reisefreudigkeit. Wenn Joe Zawinul in Wien geblieben wäre, dann wäre er im Großraum N.Y. so populär wie der Trompeter Jordan Sandke im Wiener Becken - null bekannt. Nur - der Jordan hat einen Riesenvorteil: er hat einen (kleineren) Bruder - Randy Sandke -, der hierzulande sehr bekannt ist, und dem es sehr, sehr leicht gefallen ist, mich dafür zu begeistern, diesmal seinen Bruder mitzubringen. Jordan erzählt über sich: "Ich bin jetzt 57 Jahre und seit den 60-ern als Trompeter unterwegs - zuerst in Chicago, wo ich viel mit Bluesmusikern arbeitete: Howlin' Wolf, Junior Parker und Mighty Joe Young, dann ging ich nach Chicago und schließlich die letzten 25 Jahre in N.Y., wo ich auch Musik und Englisch unterrichte. Zu meinen Bands gehören Panama Francis and the Savoy Sultans, Buck Clayton's Swing Band, Walt Levinsky's Great American Swing Band, Jaki Byard's Apollo Stompers und Vince Giordano's Nighthawks. Neben Randy begeistere ich mich besonders für Bix Beiderbecke, Louis Armstrong, Clifford Brown, Fats Navarro und Roy Eldridge, den ich in den letzten Jahren seines Lebens näher kennen lernen durfte." Randy kennen wir bestens - er zählt zu den großen Stilisten des klassischen Jazz und ist bei Louis ebenso zu Hause wie bei Dizzy. Wir hören die beiden Herren am Di. mit dem an Jazzklusiv erinnernden Martin Spitzer Quartett (M. S. g, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Peter Gabis dm), am Mi. mit dem Christian Plattner Quartett (C. P. sax, Heribert Kohlich p, Martin Treml b, Peter Gabis dm), am Do. mit den Hot Jazz Ambassadors (Thomas Nell tp, Günther Graf cl, Christian Plattner ts, Udo Ehmsen bjo&g, Markus Weissenbach tuba, Ramona Steiner voc), am Fr. klassisch mit der Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Siegi Dietrich cl&as, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm&voc.) und am Sa. a la Eddie Condon mit der Barrelhouse Jazzband (Alfons Würzl cl&ss&voc, Willy Meerwald tb, Franz Luttenberger co & p, Humbert Augustynowicz p, Martin Treml b, Horst Bichler dm )

Wenn Sie das JAZZLAND unter besonders günstigen Bedingungen besuchen wollen, dann geht das sehr einfach - ein Konto bei der Erste Bank und Sie sind dabei, denn das Motto Österreichs größter Bank ist:
"Kultur ist Bildung. Kultur braucht Partner - JAZZLAND sponsored byErste Bank

Mo.10.11.
The Jazz Powells
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Hinter diesem Namen verbergen sich Annie Höller voc, Sebastian Grimus as, Bernhard Eder p, Christoph Helm g, Franz Rebensteiner b und Mario Lackner dm, die seit beinahe vier Jahren eher abseits der Jazzszene als THE BAD POWELLS für Furore sorgen. Schon die "normalen" Konzerte dieser Band sind eine mitreißende, aber immer augenzwinkernde Hommage an die Klassiker der Disco-Ära, doch der heutige Abend ist selbst für hartgesottene Fans etwas Besonderes: Songs wie "Lady Marmalade", "Stayin´ alive" oder gar "YMCA" werden schamlos in die verschiedensten Jazz-Idiome überführt und erklingen so in bisher ungeahnten, aber um so charmanteren Versionen... Eher nichts für Puristen - alle anderen aber werden sicherlich eine Menge Spaß haben! (The Bad Powells)

 
Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Di.11.11.
Gerd Bienert - Richard Oesterreicher
& das Bernie Mallinger Streichquartett
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Richard Oesterreicher hm&ld, Gerd Bienert g, Uwe Urbanowski b, Anton Mühofer dm, Bernie Mallinger 1.Violine & ld, Igmar Jenner 2.Violine, Junko Nagai Viola, Ivanila Lultcheva Cello. Es war schon immer mein Wunsch ein Streichquartett als Begleitung für Jazzballaden und Latinmusik aber auch Swing zu instrumentieren. Nachdem ich Bernie Mallinger (er unterrichtet Jazz-Violine auf der Hochschule in Graz) kennengelernt habe, ging mein Wunsch in Erfüllung. Nachdem ich einmal 14 Titel arrangiert habe, gab es eine Probe in Graz, und alle waren begeistert, das String-Project war gegründet! Wir spielen bekannte Komponisten wie Gershwin, Jobim, Hammerstein, Pettiford, Mancini, Stevie Wonder und sogar Beatles. Swingende Songs, Balladen Sambas, und Bossa`s zum Teil mit Akk. Gitarre. Ich glaube wir haben ein schönes Programm. (Richard Oesterreicher)

Mi.12.11.
Do.13.11.
Von Django Reinhardt bis
Häns'che Weiss
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Der sicherlich erste und vielleicht auch gravierendste Einfluß, der vom jazzenden Europa in das Mutterland des Jazz zurück geflossen ist, war der belgische Zigeuner-Gitarrist Django Reinhardt, der in den 30-er und 40-er Jahren als Bandleader des "Le Quintette du Hot Club de France" eine bis dahin vollkommen unbekannte Klangfarbe in den Jazz beisteuerte. Aus eigener Folklore, französischer Volksmusik und vielen Elementen, die diesem nach wie vor nomadischen Volk aus ganz Europa zuströmten, entstand eine sehr swingende Musik, die bis heute ihren festen Platz in der Musiktradition hat. "Primus inter pares" in der deutschen Szene ist sicherlich der kleine, große Häns'che Weiss, der im 50.Jahr nach dem frühen Ableben seinem Idol Django sowohl im Duo mit seinem langjährigen Partner Valy Mayer (b & voc) als auch mit der "full band" - mit den heimischen Stars Paul Fields (geige), Martin Spitzer und Striglo Stöger (g) - seine Reverenz erweisen wird.

Fr.14.11.
Riverside Stompers
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Jede traditionelle Jazzband klingt (für den Experten) anders - und das ist kein Wunder. Kann sich der Klassiker auf gedrucktes Notenmaterial verlassen, muß der Jazzer sich meist auf alten Tonträgern an sein Spielideal heranpirschen. Darum klingt der "Basin Street Blues" - wenn ihn die "Stampfer vom Flußufer" spielen - vollkommen anders als bei ihren Kollegen. Und außerdem verachten Kurt Lustig co, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzl tuba & voc, Franz Kantz dm jegliche Verstärkung, was dem Sound der Band einen zusätzlichen, spezifischen Reiz verleiht.

Das Programm der Wiener Jazzclubs im Internet: ig-jazz.at/

Sa.15.11.
Franz Bilik Remembering Franz Bilik Franz Bilik
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In unserer schnellebigen Zeit wird vielen der Name Franz Bilik, den alle nur "Franzi" nannten, nicht mehr viel bedeuten. Er war kein großer Musiker - eher nur brauchbar, er war kein großer Sänger - er pflegte eher einen monotonen Sprechgesang, aber er war ein echter Meister des Wortes und ein untrennbarer und immens wichtiger Teil der Wiener Jazz-Szene der 50-er und 60-er Jahre. Und er war - mehr oder weniger - der Erfinder der "Dialektwelle", auf der viele weit weniger Geistreiche als er publikumsmäßige und auch monetäre Erfolge feierten. Er machte aus der "Sister Kate", die "Elisabeth, die allerweil am Naschmarkt steht" und er übersetzte "I'm gonna sit right down and write myself a letter" mehr als grenzgenial mit "Mei größte Freud is I bin a Bombenattentäter". In den 70-er Jahren zog er sich immer mehr zurück, zahlreiche geschäftstüchtige Freunde profitierten von seinem Genie und beuteten seine Gutmütigkeit und geschäftliche Naivität gnadenlos aus. So ist es wirklich höchstens an der Zeit, seine einzige LP mit zwei neuen Titel versehen als CD herauszubringen - dieses Ereignis wollen wir heute feiern und wir hören die Classic Swing Company in der alten Besetzung mit Christian Zahn vibes, Peter Kölbl as, Gerd Bienert g, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b (anstelle des unvergessenen Bernie Gottlieb) und Horst Bichler dm. Die Herren Werner Christen & Axel Melhardt werden versuchen, den einen oder anderen Bilik-Song zu interpretieren. Ein Dank an Roots-Produzentin Evelyn Sperker, die uns alten Hasen mit dieser CD eine Riesenfreude macht und sich selbst ein bombensicheres Defizit beschert.

Mo.17.11.
Don Menza Don Menza
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Der am 22.5.1936 in Buffalo, N.Y. geborene grandiose Arrangeur und Tenorsaxophonist Don Menza beherrscht alle Finessen seines Instruments, seine Stilistik reicht von Coleman Hawkins bis John Coltrane und in dieser Bandbreite hat er eine sehr persönliche, unverkennbare Sprache entwickelt, die ihn zu einem der absoluten Top-Solisten des modernen Mainstream gemacht hat. Schon 1956 kam er mit der Army-Band nach Deutschland, spielte damals mit Don Ellis und Leo Wright, später war er Solist bei Maynard Ferguson, Stan Kenton, Max Greger (!), Buddy Rich, Louis Bellson und in den letzten Jahren als Stargast mit allen großen Bigbands der Alten Welt und mit Größen wie Hans Koller, Diane Schur, Jimmy Witherspoon, Bill Berry, Carmen McRae und Diane Reeves ging er ins Studio. Mit Oliver Kent p, Uli Langhtaler b und Joris Dudli dm hat Don eine herrliche Rhythmusgruppe, die seinen hohen Ansprüchen sicherlich voll entsprechen wird.

Jazzphotos von unserem Peter "Cannonball" Brunner sind immer ein Genuß - wer ihn nicht am Stammtisch oder beim Photographieren erwischt, kann die Photos von seinen Lieblingsmusikern unter 718-62-05 bestellen!

Di.18.11.
Don Menza - Warren Vaché
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Wahrscheinlich ist es ein bißchen dumm - aber auf diesen Abend bin ich ganz besonders stolz und habe eine gewaltige Vorfreude. Denn: Tenorsaxophonist Don Menza und der Kornettist Warren Vaché kennen einander natürlich nach dem Namen, aber sie haben sich noch niemals getroffen und dementsprechend auch noch niemals miteinander musiziert. Als ich den beiden einen gemeinsamen Abend vorschlug, sagten die beiden fast wortident: "Ich spiele sehr gerne mit ihm, wenn er es mit mir probieren will !" Den spannenden Dialog zwischen den beiden absoluten Großmeistern werden Oliver Kent p, Uli Langhtaler b und Joris Dudli dm bestens unterstützen.

Mi.19.11.
bis
Sa.22.11.
Warren Vaché
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Schon in verhältnismäßig jungen Jahren ist der am 21.2.1951 in New Jersey geborene Kornettist Warren Vaché zu einer Jazzlegende geworden. Zwar spielt er natürlich in der Tradition von Louis Armstrong, Buck Clayton und Roy Eldridge, doch hat er innerhalb des klassischen Jazz eine derart individuelle Spielart gefunden, daß er - so wie die großen, stilbildenden Meister - vom Experten nach dem ersten Ton seiner Soli erkannt wird. Er studierte bei Pee Wee Erwin (den wir in den 70-er Jahren als einer der wenigen Jazzclubs in Europa präsentierten) und schaffte einen grandiosen Durchbruch als Solist bei einem Konzert der New York Repertory Company in der Carnegie Hall. In der Folge arbeitete er mit Benny Goodman, Scott Hamilton und Eddie Condon zusammen und hatte auch als Schauspieler (The Gig - einer der wenigen echten Jazzfilme) Erfolg. In den letzten Jahren hört man ihn hauptsächlich als Solist und als Mitglied der CONCORD- und NEWPORT ALLSTARS. Mi. & Do. hören wir ihn mit Oliver Kent p, Uli Langhtaler b und Joris Dudli dm, Fr. & Sa. dann mit Heribert Kohlich p, Harry Putz b und Andy Weiss dm.

Mo.24.11.
"Rising Star Serie" - Hedvig Hanson Hedvig Hanson
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Fünf Punkte von fünf möglichen - wirklich keine schlechte Wertung. Zu finden unter den CD-Besprechungen im rezenten "Concerto", gezeichnet mit woolf. "Hedvig Hanson verfügt über eine nuancenreiche und reife Stimme. Das Album besticht durch ein sehr abwechslungsreiches Programm und wird dadurch zu einem hervorragenden Ausflug in Hansons eigene Klangwelt (zum Teil in estnischer Sprache gesungen). Der faszinierende Klangkörper (mitgetragen von ihrer eigenen estnischen Band), reichhaltige Rhythmen und viel Charakter machen das Album zu einem Erlebnis der besonderen Art. Hanson verzichtet auf das Anspielen und Nachsingen von ewigen Standard-Repertoires und positioniert sich als charaktervolle Innovatorin des Gesanges, die stilverbindend Soul, Funk, Jazz und Latin-Elemente einbringt." Mit der Sängerin hören wir Raun Juurikas p, Andre Maaker g, Taavo Remmel b und Toomas Rull dm. Herrlich, daß die Welt so offen geworden ist - vor 10 Jahren war Estland so weit weg.....

Di.25.11.
Mi.26.11.
Mojo Blues Band
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Die MBB ist in vielen Hinsichten bemerkenswert - man spielt mit weißer Haut die Musik der Schwarzen aus dem Süden der USA viel authentischer, als die meisten Einwohner des Mississippi-Deltas, was viele Blues-Enthusiasten aus dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten mit einigem Neid erfüllt, man leistet sich den Luxus in einer Band zwei Spitzengitarristen zu haben, was sich nicht einmal ein Muddy Waters leistete, und man spielt unverdrossen eine herrliche, immens vielfältige und abwechslungsreiche Musik, die trotzdem die Wurzel der gegenwärtigen Popmusik ist - selbst aber unmodern ist. Erfreulicherweise gibt es noch sehr viele, die so wie ich und die Herren Erik Trauner voc & g, Siggi Fassl g & voc, Charlie Furthner p, Georg Weghofer b und Silvio Berger dm auf Begriffe wie "zeitgeistig" und "innovativ" pfeifen. Gute Musik bleibt immer aktuell - von Bach bis Parker und von Robert Johnson bis Gustav Mahler.

 
Neatwork
heißt das neue, für den ernsthaften Sammler und Experten unentbehrliche Label, auf dem Riki Parth (Josef Baumanng. 38, 1220 Wien, email: network.rp@utanet.at) wesentliche Ergänzungen zur "Classics-Serie" zusammengestellt hat. Man findet lange verschollene Takes von Louis Armstrong, Fats Waller, Sidney Bechet, Duke Ellington, Charlie Parker, Benny Carter, Coleman Hawkins, Johnny Dodds und Jelly Roll Morton, die man seit Jahrzehnten sucht.

Do.27.11.
Teddy Ehrenreich Bigband
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Für heuer ist es schon zu spät - aber ich möchte trotzdem einen traditionellen Weihnachtswunsch deponieren: wann macht der Teddy Ehrenreich cl&as mit seinen Mannen Martin Orwalder, Lorenz Raab, Franz Binder, Manfred Holzhacker, Gerhard Zwickl, tp; Heinz Czadek, Charlie Wagner, Bobby Dodge, tb; Alexander Ehrenreich, Martin Fuss, Thomas Huber, Helmut Strobl saxes, Michael Starch p, Albert Kreuzer b und Fritz Ozmec dm und der Dame Ursula Niederbrucker tb endlich die seit Jahrzehnten überfällige CD mit seinem herrlichen Repertoire aus den Bandbooks von Woody Herman und der Thad Jones - Mel Lewis Bigband?

Fr.28.11.
Michael Starch Jazz Ensemble
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Der Pianist, Komponist und Arrangeur Michael Starch überrascht immer wieder mit interessanten neuen Projekten und Konzepten. Für eine CD-Produktion hat er hochinteressanteste Stücke österreichischer Jazz-Komponisten - von Fatty George bis Joe Zawinul neu bearbeitet und wird diese gemeinsam mit Walter Fend tp, Heinz von Hermann ts&cl, Hans Salomon as, Rudolf Josel tb, Martin Spitzer g, Paul Fields viol, Stefan Prokesch b und Anton Mühofer dm zelebrieren.

 
Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page.

Sa.29.11.
Together & Simone Kopmejer
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Den "Hans Koller Preis 2003" bekommt die junge Sängerin Simone Kopmejer nicht von ungefähr: die junge Dame kann so ziemlich alles, was man als Sängerin können muß, sie hat eine flexible und ausdrucksstarke Stimme und sie kann swingen wie die großen Vorbilder. Zusammen mit den bewährten Modern-Jazz-Haudegen von Together - Alexander Wladigeroff tp , Peter Kölbl as & fl, Sascha Peres p, Walter Strohmaier b, Fritz Ozmec dm - bildet sie ein unschlagbares Team, das beweist, daß man auch mit etablierten Stilmitteln unendlich viel Neues zu sagen hat - wenn man etwas zu sagen hat.....

Sonntag, 30. November 2003
Advent-Riverboatshuffle
auf der MS "Johanna" ab Reichsbrücke, Wien - Greifenstein - Wien mit Adventmarkt an Bord
Es spielen: Original Storyville Jazzband & Boogie Woogie Gang

Einlass ab 14.00 - Musik ab 14.30 - Abfahrt um 15.00 - Rückkehr ca. 18.30 Uhr
numerierte Plätze!
Kartenpreise: Vorverkauf EUR 26,--, Abendkassa EUR 30,--
Kinder bis 15 Jahre erhalten 50% Rückvergütung am Schiff

Detailinformationen auf der Homepage des Wirklichen Jassclub Wien unter "Veranstaltungen"

Mo.1.12.
Tom Müller Quartett
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Neben Stücken aus dem schon letztes Jahr im JAZZLAND vorgestellten Dexter Gordon Programm werde ich u.a. auch einige Coltrane-Stücke auflegen, wobei sicher auch einige Originals der Bandmitglieder zu hören sein werden. Ganz besonders freue ich mich mit einer tollen Besetzung spielen zu können: Uli Dattler p, Karl Sayer b, Peter Gabis dm. Auf einen schönen Abend im JAZZLAND freut sich Tom Müller sax (geb: 13.12.1969 Lahr im Schwarzwald/D, Studium bei Karl Drewo, Heinrich von Kalnein, Martin Fuß)

Di.2.12.
Koolinger
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Wenn man sich bei einem prallen Buffet überall nur die absoluten Leckerbissen herausholt, so ist dies nicht gerade vornehm. Wenn man sich aber - wie es Bandleader Andi Weiss dm mit seinen kongenialen neuen Kollegen Manfred Holzhacker tp, Thomas Faulhammer ts, Aaron Wonesch p & organ, Peter Panayi g & voc, Herfried Knapp b und Anton Mühofer perc machen - aus allen Bereichen des Blues und Jazz sich frisch und frech die attraktivsten Ingredienzien herausholt, dann kommt dabei eine von Temperament überschäumende, neuartige Musik heraus, die zu recht immer mehr Fans anzieht. Swingend, jivend, funkig, bluesig, jumpend und full of soul - also alles, aber eben nicht vornehm und zurückhaltend diskret und keinesfalls "cool".

Mi.3.12.
Stefan Pelzl Quartett
"Tribut to Paul Desmond"
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Der Altsaxophonist Paul Desmond war eine der Gallionsfiguren des Cool-Jazz - als Mitglied des legendären Dave Brubeck Quartetts bestach er durch einen klaren, weitgehend vibrato-freien Ton, der einen sanften Gegenpol zum expressiven Sound von Charlie Parker darstellte. Saxophonist Stefan Pelzl ist schon immer eigene Wege gegangen, diesmal wird er mit Michael Kneihs p, Stephan Thaler b und Werner Mras dm einem eher unterschätzten Giganten des Modern-Jazz einen verdienten Tribut entrichten.

Do.4.12.
The New Crazy Blue Danube Steamboat Stompers
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Die Nachfolger der legendären PERDIDO STREET JAZZBAND sind von sehr ungewöhnlichem Zuschnitt. Einige alte Bekannte und noch unbekannte Musiker formieren eine Band, die sich selbst u.a. wie folgt beschreibt: "Wir sind konservativ - vom zartesten Piano des picksüßen Hölzels über soulige Sphärenklänge bis zum biblisch-mauerbrechenden Forte der Blechbläser werden alle Erwartungen des jeweiligen Auftraggeber erfüllt!". Max Bichler co, Max Paul tb, Reinhold Westphal cl, Walter Zlabinger ss, Fritz Seibold bjo, Hans Bichler sousaphon, Helmut Richter dm.

Fr.5.12.
Joe & Co.
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Was der New-Orleans- und der Chicago-Jazz für die klassischen Jahrzehnte des Jazz waren, ist der Be- und Hard-Bop für den Modern-Jazz der 40-er, 50-er und 60-er Jahre. Charlie Parker und Dexter Gordon, Dizzy Gillespie und Lee Morgan, Horace Silver und Art Blakey schufen mit ihren Kollegen eine zeitlos gültige Musik, die zu recht - so wie Armstrong oder Goodman - nicht in Vergessenheit geraten ist. In Wien stillen das stets vorhandene Bedürfnis nach dieser Spielart unserer Musik seit Jahrzehnten zur vollen Zufriedenheit der Fans die Herren Otto Zach tp, Günther "Geier" Klein as, Tom Müller ts, Hannes Steiff b und Werner Mras dm mit dem Bandleader und Gründervater Joe Tauscher p, der schon in den 60-er Jahren bei den legendären Österreichischen Amateur Jazz-Festivals im Konzerthaus die Preise einheimste.

Sa.6.12.
Blue Note Six
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Seit 40 Jahren pflegt man den Stil der Armstrong All Stars der 50-er Jahre, den klassischen Dixieland und den Swingstil der kleinen Gruppen um Duke und Benny Goodman. Man tourte dreimal durch die USA, durch England und durch alle unsere Nachbarländer, beim größten Dixieland-Festival Europas, in Dresden, gehören sie fast schon zum Inventar. Die Besetzung ist seit Jahren unverändert, daher versteht sich der homogene Sound und das perfekte Verständnis unter den Musikern von selbst. John Evers tp & voc, Gereon Wolter tb, Christian Plattner cl & as & ts, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b, Leslaw Tenczar dm.

So.7.12.
Lady P. & Swinging Christmas Time
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Seit gut einem Jahr ist sie zu einem unverzichtbaren JAZZLAND-Inventar geworden - die stimmgewaltige Sängerin Ingrid Maria Wagner, besser bekannt unter ihrem Pseudonym "Lady P" ist eine "gestandene" Swingerin und hat sich mit Hans Salomon ts, Heribert Kohlich p, Martin Treml b und Karl Prosenik dm eine routinierte Band zusammengestellt, in der jeder Musiker bereit ist, seine solistischen Meriten für die perfekte und effektive Begleitung der Dame vor dem Mikro hintan zu stellen. Und saisonal bedingt, wird sich so manches Weihnachtliche zwischen heißem Swing und stimmigen Balladen finden.

Di.9.12.
bis
Sa.13.12.
ALLAN VACHÉ
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Es gehört schon einiger Mut dazu, mit etwa 40 Jahren eine gesicherte Existenz zu verlassen, um eigenständig eine neue Karriere zu beginnen. Das ist sicherlich in jedem Beruf so, wenn dies aber ein professioneller Musiker tut, dann ist dieser Schritt fast schon Wahnwitz. Vor etwa 6 Jahren verließ Allan Vaché die bekannteste Jazzband von San Antonio, Texas, die Jim Cullum Jazzband, um als Solist seinen Weg zu versuchen - und er hat es bisher keinen Tag bereut. Er ist zu einem Fixpunkt bei sämtlichen Festivals geworden, seine Europatourneen kennen keinen freien Tag und er hat bereits eine respektable Reihe von CDs eingespielt, u.a. auch bei Nagel-Heyer in Hamburg (nebenbei gesagt: ein hervorragendes Label). Mit seinem zeitlos aktuellen, stets geschmackvoll swingenden Stil braucht sich Allan sicherlich auch in Zukunft keine Sorgen zu machen, denn der klassische Jazz wird auch im nächsten Jahrtausend frisch und lebendig bleiben. Wir hören ihn am Di. mit dem Gerd Bienert Quartett (G.B. g, Heribert Kohlich p, Christoph Petschina b, Anton Mühofer dm), am Mi. mit dem Christian Plattner Quartett (C. P. sax, Heribert Kohlich p, Martin Treml b, Peter Gabis dm), am Do. mit Jazzklusiv (Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b, Joris Dudli dm), am Fr. mit Martin Breinschmid & Radio Kings (M.B. vib, Herbert Swoboda p, Harry Putz b, Fred Mühlhofer dm) und am Sa. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm).

Di.16.12.
Wizards of Blues
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Die Country- und Folkblues Abteilung der MOJO BLUES BAND. Erik Trauner & Siggi Fassl an Gitarre und Stimmbändern - der Erik noch zusätzlich auf der bluesigen mouthharp - unternehmen aufregende Streifzüge durch die so vielfältigen Blueslandschaften und begeistern das Publikum durch fetzige Gitarrenduelle ebenso wie durch fast lyrische Interpretation alter und bekannter Titel und höchst interessanten eigenen Kompositionen - immerhin hat der große und unvergessene Champion Jack Dupree auf einer seiner letzten CDs einen Song von Erik Trauner grandios interpretiert.
Erik Trauner auf CD: Solo "Up slide Down" - Wolf 120.958

Mi.17.12.
Andy Weiss Quintett
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Für einen erstklassigen und dementsprechend vielbeschäftigten Musiker wie den Trompeter Thomas Gansch einen Ersatz zu finden ist nicht leicht - Bandleader Andi Weiss dm hat es geschafft: mit Horst Michael Schaffer hat er einen Trompeter in Graz "ausgegraben", der alle Voraussetzungen zu einem aufgehenden Star hat; brillante Tongebung, stilsichere und immer aufregende Phrasierung und einen perfekten guten Geschmack, der zu den Herren Martin Fuss ts, Robert Schönherr p, Joschi Schneeberger b und Neuzugang Robert Bachner tb paßt.

Do.18.12.
Al Porcino Al Porcino
& Ed Partyka's Concert Bigband Vienna
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Es gibt legendäre Jazz-Persönlichkeiten, die für den Fachmann im absoluten Olymp sitzen, dem breiteren Publikum aber ziemlich unbekannt sind - dazu gehört der am 14.5.1925 in N.Y. geborene Trompeter Al Porcino, der in so ziemlich allen großen Bands seiner Zeit spielte: Louis Prima, Tommy Dorsey, Georgie Auld, Woody Herman, Gene Krupa, Stan Kenton, Count Basie, Pete Rugolo, Terry Gibbs, Thad Jones/Mel Lewis um nur die wichtigsten zu nennen. Aber auch als Arrangeur und Komponist zählt er zu der sehr kleinen Spitzenklasse und seine Arbeiten sind großartig - aber sehr schwer zu spielen. Aber wir sind ganz sicher, daß Thorsten Benkenstein, Aneel Soomary, Walter Fend, Martin Ohrwalder tp, Dominik Stöger, Robert Bachner, Christian Radovan, Erik Hainzl tb, Harry Sokal, Herwig Gradischnig, Michael Erian, Thomas Kugi, Stefan Öllerer saxes, Oliver Kent p, Uli Langthaler b, Christian Salfellner dm unter der Leitung von Bandleader Ed Partyka auch dieses Problem lösen werden.

Fr.19.12.
Worried Men Skiffle Group
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Seit Jahrzehnten - und zwar noch länger als das JAZZLAND alt ist - beliebt ist die urige Mischung aus Jazz, Blues, Swing und Folk, garniert mit trefflichen Dialektsongs (teils von Franzi Bilik), die die besorgten Herren schon lange vor jeder Dialektwelle spielten und sangen: Herbert "Hiero" Janata g & voc & mand & kazoo, Günther Pini g & voc & hm, Gerhard "Doc" Richter voc & g, Günter "Blesh" Dinold b, Edi Fischer wb & voc.

Sa.20.12.
Original Storyville Jazzband feat. Sister Shirley Sydnor Sister Shirley Sydnor, Helmut Plattner
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Vor einigen Jahren kam sie eigentlich nur als Gospel-Forscherin nach Wien, um in Johnny Parths (Document Records) legendären Archiven zu wühlen - da hörte Sister Shirley Sydnor von den unten beworbenen Spiritual-Aufnahmen der Original Storyville Jazzband. Eigentlich aus weiblicher Neugier ging sie zu den Aufnahmen (und vielleicht auch ein wenig, um über die Europäer ein wenig milde lächeln zu können) - und sang begeistert mit. Inzwischen ist die Dame aus Baltimore zu einem Stammgast der Wiener Szene geworden, und jeder Abend mit ihr ist ein besonderes Ereignis, denn eine Stimme wie die ihre haben wir natürlich in Wien nicht zu bieten. Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Siegi Dietrich cl&as, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm&voc.
Drei großartige CDs mit unserer Sister:
Original Storyville Jazzband & Sister Shirley "Downhome Spirituals" - CD-Groove 97520-2
Sister Shirley Sydnor & her New Orleans All Stars "The Old Time Way" auf DOCD 7003
Sister Shirley Sydnor & Erik Trauner "I'll Fly Away" auf DOCD 7004

Mo.22.12.
Elly Wright Gospel Night Elly Wright Singers
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Und wenn es auch ein (blauer) Montag ist - es ist schon fast eine Tradition geworden, daß unsere Elly Wright gemeinsam mit zwei ihrer allerbesten Schülerinnen Martina Petz und Inge Pischinger im vorweihnachtlichen Trubel eher besinnlich (aber auch zündende) Gospel- und Spiritual-Songs aus ihrem immensen Repertoire auspackt, um uns in die richtige Stimmung zu versetzen. Und wie ebenfalls fast immer bringt sie neben ihrer großartigen Rhythmusgruppe (Erwin Schmidt p, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm) auch den einen oder anderen Überraschungsgast mit.....

Di.23.12.
Barrelhouse Jazzband
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Weihnachten ohne die Barrelhouse Jazzband, das wäre weit schlimmer als ein Fest ohne Baum. Wer braucht denn schon eine Tanne ohne Alfons Würzl cl&ss&voc, wer braucht lausiges Lametta, wenn er nicht tags zuvor dem Willy Meerwald tb gelauscht hat, wer will einen Festtagskarpfen, wenn ihm nicht Franz Luttenberger co & p mit einem Liptauerbrot Appetit gemacht hat, wer will ein Glas Sekt ohne das perlige Spiel von Humbert Augustynowicz p, wer braucht die launigen radiotischen Saison-Ansprachen ohne Martin Treml b bewundert zu haben und wer besingt die "Stille Nacht" ohne den Zymbal-Klang des Horst Bichler dm im Ohr zu haben. Na also...

Nur zwei kurze Tage macht das JAZZLAND Weihnachtspause - wir wünschen Euch und uns ein swingendes Fest mit viel Musik unter dem beleuchteten Baum - die JAZZLAND-Crew

Fr.26.12.
Sister Shirley Sydnor & Big Joe's New Orleans Jazzband
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Zwischen dem klassischen Jazz und den herrlichen Spiritual- und Gospelsängerinnen bestand schon immer eine enge Verwandtschaft - man jazzte in den Kirchen und auch in den ersten Jazzkneipen erklangen immer wieder "geistliche" Lieder. "The Saints" oder "Just a Closer walk" wurden zu Standards und keiner der Großen zeigte eine Scheu davor, geistliche Lieder in sein Programm aufzunehmen. Sister Shirley Sydnor mit Walter Terharen tb, Claus Nemeth cl&ss, Franz Luttenberger p, Kurt Peyer bjo, Peter Bauer b und Gerd Stächelin dm werden uns diese Affinität neu bestätigen.

Sa.27.12.
Thomas Schwetz Quartett Thomas Schwetz
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Die Jahrhundert-Talente sind nicht einmal in einer Musikstadt wie Wien allzu dicht gesät - und wenn dann ein solches auswandert, dann schmerzt das schon sehr. Meister wie Bill Berry, Conte Candoli, Red Holloway, Warren & Allan Vaché, Randy Sandke, Ed Polcer, George Masso und die grande Dame des europäischen Jazzgesanges Greetje Kauffeld lobten Thomas Schwetz ts&cl in den höchsten Tönen und wir beneiden München und Valencia darum, daß diese Städte dem jungen Wissenschaftler das Betätigungsfeld bieten können, das er für seine Forschungen braucht. Ebenso freuen wir uns auf die Rhythmusgruppe mit Oliver Kent am Bösendorfer, Christoph Petschina b und Walther Großrubatscher, dessen dm-Comeback wir freudig bejubeln. Möge es von Dauer sein.....

So.28.12.
Mo.29.12.
Mojo Blues Band
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Details siehe 25.11.

Di.30.12.
Annie & Jazzklusiv
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Was mich an der jungen Sängerin Annemarie Höller besonders begeistert, ist ihr Einfühlungsvermögen - ganz egal ob sie bei einer Party für junge oder ältere Gäste oder in einem Jazzclub aufspielt - sie findet sofort die entsprechende Wellenlänge um das jeweilige Publikum zu begeistern. Kein Wunder - denn ihr Repertoire ist (trotz der unverschämten Jugend) riesig und mit Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b und Joris Dudli dm hat sie eine Begleitband hinter sich, die all ihren Songs stets den perfekten Background liefert.

Mi.31.12. & Do.1.1. rutschen wir ins Neue Jahr - wir wünschen einen milden Kater!

Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich.

"Jazz ist ein Stück Leben -
eine Brücke von Mensch zu Mensch"
(Louis Armstrong)

Wer sich ausführlicher für unsere Photogalerie interessiert, der findet eine Liste der Bilder an der Bar.