Mi.1.9. | Caoba | Übersicht > |
"CAOBA" mit Latinjazz wieder im Jazzland! Beeinflußt wird die Band von klangvollen und prominenten Namen wie Mongo Santamaria, Poncho Sanchez, Airto Moreira, Milton Nascimento, Miles Davis und anderen Exzellenzen, aber es gibt auch viel Eigenes zu hören. Die Wurzeln des tropischen Edelholzes CAOBA (Andrey Prozorov ss&as, Philippine Duchateau p, Raphael Preuschl b und Bandleader Anton Mühlhofer dr&perc) reichen von Kuba, Brasilien und den USA bis hinein in die tiefste Ukraine! Also nur noch zuhören und genießen. |
"Swing That Music"
30 Jahre Jazzland Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt. Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen. Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung. Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Do.2.9. |
Concert Jazz Orchestra Vienna Leitung: Ed Partyka |
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Bigbands am Leben zu erhalten, ist seit Jahrzehnten ein überaus schwieriges Unterfangen und selbst in den Goldenen 30-Jahren soll es kein Honiglecken gewesen sein - es wird also auch Ed Partyka nicht um den schnöden Mammon gehen, wenn er sein illuster besetztes Concert Jazz Orchestra Vienna im kleinen JAZZLAND aufspielen läßt. Thorsten Benkenstein, Aneel Soomary, Walter Fend, Martin Ohrwalder tp; Dominik Stöger, Robert Bachner, Christian Radovan, Erik Hainzl tb; Harry Sokal, Herwig Gradischnig, Michael Erian, Thomas Kugi, Stefan Öllerer saxes; Oliver Kent p, Uli Langthaler b, Christian Salfellner dm. Das Programm ist diesmal auf John Wayne ausgerichtet - also ein Ritt durch die West-Coast. Wir hören also Arrangements und Kompositionen von Giganten wie Bill Holman, Lennie Niehaus und Bob Florence! |
Fr.3.9. | Blue Note Six | Übersicht > |
Seit 40 Jahren pflegt man den Stil der Armstrong All Stars der 50-er Jahre, den klassischen Dixieland und den Swingstil der kleinen Gruppen um Duke und Benny Goodman. Man tourte mehrmals durch die USA, durch England und durch alle unsere Nachbarländer, beim größten Dixieland-Festival Europas, in Dresden, gehören sie fast schon zum Inventar. Die Besetzung ist seit Jahren fast unverändert, daher versteht sich der homogene Sound und das perfekte Verständnis unter den Musikern von selbst. John Evers tp & voc, Kurt Lang tb, Christian Plattner cl & as & ts, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b, Leslaw Tenczar dm. |
Sa.4.9. |
"Radio Days" - Günther "Howdy" Schifter präsentiert Gerd Bienert - Martin Breinschmid - Richard Oesterreicher & die Radio Kings |
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Wer schon etwas älter ist, der erinnert sich voller Freude an die zahllosen, herrlichen Radio- und TV-Sendungen wie "Music Hall", "Schellacks und Schellacks....," und "Western Saloon" mit denen uns Günther "Howdy" Schifter über Jahrzehnte hinweg begeisterte. Mit unheimlichem Witz, mit wienerischem Charme und mit viel Verve und Drive erzählte damals Günther über die vergangenen Tage und untermalte seine Geschichten und G'schichtln mit entsprechenden Musiknummern. Diese Sendungen sind heute - leider - Radiogeschichte, und ich fürchte, wir können im ORF heute nichts Gleichwertiges (oder auch nur annähernd Qualitätvolles) mehr finden. Ich weiß nicht, wer die Idee zu diesem Abend hatte, ich bin denjenigem jedenfalls sehr dankbar, denn der Günther wird plaudern und die Herren Gerd Bienert g, Martin Breinschmid vib, Richard Oesterreicher hm, Heribert "Hepi" Kohlich p, Heinz Jäger b und Fred Mühlhofer dm werden die Geister der 20-er und 30-er Jahre heraufbeschwören. Ich werde den Verdacht nicht los, daß der "Flat Foot Floogie" gespielt werden wird... |
Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Mo.6.9. |
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Gute Sängerinnen sind - sicherlich auch dank des Wirkens von Elly Wright - keine Mangelware in Wien, Vokalistinnen von der Klasse von Annemarie Höller sind trotzdem selten - ob Blues, Gospel, Swing, Balladen oder Scat, die junge Dame hat ziemlich alles im Repertoire, und die Begleitung von Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b und Joris Dudli dm ist ein weiterer Pluspunkt, der einen großen Abend garantiert. |
Di.7.9. bis Sa.11.9. |
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Wenn man nach New Orleans fährt, um dort erstklassigen Jazz zu hören, so muß man leider länger suchen. Das Charisma dieser Stadt wird eben auch kommerziell mißbraucht, und da die überwiegende Mehrzahl der Touristen vom Jazz ohnehin keine Ahnung hat, wird gnadenlos das produziert, was Dollars in Bewegung bringt - Strip&Tease, Rock und hämmernder Techno-Sound. Und das alles in der Burgundy-, Basin-, Perdido- und Bourbon Street (-Blues...!). Eine zauberhafte Stadt mit - leider auch - grauslicher Musik. Dazwischen dann aber vereinzelt Giganten: die Sängerin Banu Gibson, der Pianist Dave Boeddinghaus, der in den 70-ern in Wien studierte, der Kornettist Chris Tyle, die wir alle schon im 'landl vorstellen konnten, und der Klarinettist Jack Mahue, der kürzlich einen neuen Club eröffnete und gleich darauf wieder zusperrte, weil er zu gute Musik brachte. Und der junge Kornettist Duke Heitger, der zum Allerbesten an klassischem Jazz gehört, was in den letzten Jahrzehnten auftauchte. Er liebt den unvergleichlichen Louis Armstrong und das hört man bei jedem Ton. Ich hörte ihn zum ersten Mal in einem guten - verblichenen - Jazzlokal, und er spielte damals für uns und für 50 lila gefärbte Altamerikanerinnen einen Tagesschlager "auf" Louis, daß wir mit weit offenem Mund gleichermaßen fasziniert und verblüfft lauschten. In den USA ist der Duke ein viel beschäftigten Musiker auf Festivals und ist auf dem besten Weg ein Star des klassischen Jazz zu werden - schön, daß er Zeit findet wieder nach Wien zu kommen, um hier am Di. mit dem Heribert Kohlich Trio (H.K. p, Martin Treml b, Andi Weiss dm) eine fulminante Woche zu beginnen. Am Mi. geht es dann weiter im Geiste der legendären Bechet-Spanier Session mit dem Duke und Herbert Swobodas Swing Trio (H.S. cl, Martin Spitzer g, Martin Treml b), am Do. hören wir ihn mit den Hot Jazz Ambassadors (Thomas Nell tp, Günther Graf cl, Christian Plattner as, Udo Ehmsen bjo, Markus Weissenbach tuba, Ramona Steiner voc), am Fr. dann ganz klassisch mit unserer Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss a.G., Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm&voc) und am Sa. mit der chicagolastigen Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger tp & p, Willy Meerwald tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm). |
Mo.13.9. | Hans Theessink | Übersicht > |
Der niederländische Barde Hans Theessink war und ist stets ein Grenzgänger zwischen authentischem Blues und modernen zeitgemäßen Ausformungen dieser ursprünglichen Musik des US-Südens. In seinen zahlreichen und sehr erfolgreichen CD-Produktionen gelingt es ihm immer, interessante Brücken in alle musikalischen Richtungen zu schlagen - im JAZZLAND hören wir ihn aber alleine mit seinen Gitarren, seiner sonoren Stimme und seiner Mouthharp - hier kann er zum x-ten Male beweisen, daß er durch seine Persönlichkeit, durch sein Feeling und durch seine Fähigkeit dieses Feeling auch seinem Publikum zu übermitteln einer der ganz Großen des europäischen Blues ist. Kein Wunder, daß er überall als "Euro-Bluesman" äußerst populär ist. |
Di.14.9. Mi.15.9. |
Heinz von Hermann | Übersicht > |
Zwei hochinteressante und auch sehr unterschiedliche Tage stehen uns bevor, an denen uns der Meistersaxophonist und -flötist seine zwei aktuellen CD-Projekte vorstellen wird. Die erste Scheibe ist schon erschienen (man kann sie also mit einem Autogramm versehen mit nach Hause nehmen) und ist unter dem Titel "Hi, Bix" dem unvergessenen Kornettisten Bix Beiderbecke gewidmet, am zweiten Tag gibt es sozusagen eine Vorschau auf die CD "A Taste of T." - Musik von Thelonious Monk, die in Salzburg beim Jazzherbst eingespielt werden wird. Bei beiden Projekten kann sich Heinz auf die grandiose Unterstützung von Erwin Schmidt am Piano und Uli Langthaler am Bass verlassen, die seit kurzem zu den leidenschaftlichsten Autogrammgebern in Mitteleuropa gehören..... |
Do.16.9. | RAMONA STEINER & WOLFGANG SELIGO DUET | Übersicht > |
Man präsentiert coole Jazz Titel von John Coltrane bis Joni Mitchel. Ramona Steiner voc versteht es sowohl als Popsängerin (Starmania/ORF) als auch als Jazzsängerin, wie bei ihren regelmäßigen Auftritten als klassische Bluessängerin mit den "Hot Jazz Ambassadors" im "Jazzland" ihre grandiose Stimme sehr vielfältig einzusetzen. Der junge Pianist Wolfgang Seligo arbeitet auch als Komponist, Produzent und Musiker für Soul-Projekte Medienmusik, Ethno-Jazz ("Ziryab" gemeinsam mit dem Lautenmeister Dhafer Youssef), und mit dem "Seligo Jazz Quartett". Saxophonist Clemens Salesny ist der "Hans-Koller-Preisträger 2001", arbeitete mit Nouvelle Cuisine, Eddi Henderson und Woody Schabata, hat ein Duo mit Bummi Fian und ist ständiges Bandmitglied Seligo Jazz Quartett. |
Fr.17.9. | Riverside Stompers | Übersicht > |
Es gibt Jazzfans, die der Meinung sind, ein Mozart-Streichquartett ist von einem anderen kaum zu unterscheiden, und es gibt Modern-Jazz-Kenner, die behaupten, eine klassische Jazzband klingt wie die nächste. Nun - hier können wir uns an zwei Tagen anhören, wie unterschiedlich es klingen kann, wenn zwei Gruppen das Gleiche tun - herzerfrischend und swingend alten Jazz machen. Zuerst haben wir die Herren Kurt Lustig co, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzl tuba & voc und Franz Kantz dm, die so jazzen wie "die" Jazz ohne Mikrophone und Verstärker aber mit der herrlich anachronistischen Flüstertüte in seinen allerersten Phasen geklungen haben mag.... |
Sa.18.9. | Burgundy Street Jazzband | Übersicht > |
....um dann tags darauf zirka 30 Jahre in die Zukunft, also in die 40-er und 50-er Jahre zu wechseln, in denen der traditionelle Jazz zum ersten Male durch Bunk Johnson und George Lewis mit ihrem sensationell gut ankommenden Revival Jazz aus dem vermeintlichen Todesschlaf geholt wurde. Überall in der Jazzwelt gibt es auch heute noch Bands, die diesen eher volksliedhaften Stil am Leben erhalten, bei uns machen dies die Herren Helmut Peyer tp, Walter Terharen tb & voc, Günther Graf cl, Kurt Peyer bjo & voc, Hans Bichler b & voc, Gerd Stächelin dm & voc seit vielen Jahren mit viel Erfolg. |
Mo.20.9. | Robert Schönherr Trio | Übersicht > |
Bei den meisten Auftritten dieses immensen, swingenden Modern-Jazz-Trios hörten wir ebensolche "Einsteiger" - damit wird es diesmal wahrscheinlich nichts werden, denn die Herren Robert Schönherr p, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm sind dabei, eine neue CD in die Welt zu setzen - dieser Abend wird mitgeschnitten, und es ist nach wie vor (auch noch nach rund 30 oder 40 Tonträgern, die im JAZZLAND in den letzten 32 Jahren aufgenommen worden sind) aufregend, bei einer solchen Geburtsstunde mit dabei zu sein. Und wenn behauptet wird, daß dieses Trio eine nahe Verwandtschaft zu dem Schaffen von Bill Evans hat, sollte man nicht widersprechen..... |
Di.21.9. | Worried Men Skiffle Group | Übersicht > |
Die "besorgten Herren" spielten schon im legendären "Atlantis" in der Operngasse in den sechziger Jahren ihre vielfältige Mischung aus Jazz, Blues, Skiffle, Folk und Swing und begannen schon damals neben den englischsprachigen Songs auch mit deutschen Texten zu experimentieren und "erfanden" schließlich die "Dialektwelle", mit der in den folgenden Jahren Viele viel Geld verdienten. Sie selbst landeten den einen oder anderen Hit (wie regte man sich doch damals über "Der Mensch is a Sau!" auf), blieben aber mehr oder weniger ihrem Metier treu - bis heute und in den nächsten 30 Jahren! Herbert Janata g & voc & mand & kazoo, Günther Pini g & voc & hm, Gerhard Richter voc & g, Günter Dinold b, Edi Fischer wb & voc |
Neatwork
heißt das für den ernsthaften Sammler und Experten unentbehrliche Label, auf dem Riki Parth (Josef Baumanng. 38, 1220 Wien, email: network.rp@utanet.at) wesentliche Ergänzungen zur "Classics-Serie" zusammengestellt hat. Man findet lange verschollene Takes von Louis Armstrong, Fats Waller, Sidney Bechet, Duke Ellington, Charlie Parker, Benny Carter, Coleman Hawkins, Johnny Dodds und Jelly Roll Morton, die man seit Jahrzehnten sucht. |
Mi.22.9. | Vienna Jazz Group & Renate Karl | Übersicht > |
Nicht nur das "Modern Jazz Quartett" ist der "Pate" dieser langlebigen Formation, die schon in den 60-er Jahren des vorigen Jahrtausends bei inter- und -nationalen Festivals Preise einheimste. Die großartige Vokalistin Renate Karl trägt gemeinsam mit der VJG (Davis Mayrl ts&fl, Hermann Ledl vibes&ld, Albert Reifert p, Heinz Feix b und Andy Winkler dm) auch Themen von Duke Ellington und Antonio Carlos Jobim vor. Für interessante Klangbilder sorgt das pikante Zusammenspiel von Flöte und Vibes. |
Do.23.9. | Teddy Ehrenreich Bigband | Übersicht > |
Seit über 40 Jahren leitet Teddy Ehrenreich cl & as Bigbands - Zeit, daß wir uns mit seinem Liebesleben näher beschäftigen: mit Musikern wie Count Basie, Benny Goodman und Duke Ellington hat er durchaus ernsthafte Verhältnisse, seine große Liebe ist aber Woody Herman, dem er mit seiner Band - Martin Orwalder, Lorenz Raab, Franz Binder, Manfred Holzhacker, Gerhard Zwickl, tp; Heinz Czadek, Charlie Wagner, Bobby Dodge, Ursula Niederbrucker tb; Alexander Ehrenreich, Martin Fuss, Thomas Huber, Helmut Strobl saxes, Michael Starch p, Albert Kreuzer b und Fritz Ozmec dm - auf allerhöchstem Niveau seine Reverenz erweist. |
Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page. |
Fr.24.9. | Red Hot Pods | Übersicht > |
Inmitten des traditionellen Mainstream - das ist die Position, die die altehrwürdigen Red Hot Pods seit rund 40 Jahren innehaben. Natürlich spielt man New Orleans Jazz, aber im Repertoire findet sich auch so manche Blues- und Boogie-Nummer, jede Menge von aktuellen Tagesschlagern der 20-er und 30-Jahre und sogar ein Samba hat sich während einer Brasilienreise heimtückisch auf den Programmzettel geschummelt. Also fest in der Tradition verwurzelt, ohne dabei allzu puristisch agieren Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl&ss&hm&arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm |
Sa.25.9. |
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Der in Berlin geborene Pianist und Komponist Benny Lackner übersiedelte schon im zarten Kindesalter in die USA und wuchs in Kalifornien auf, wo ihn sein schlagzeugender Onkel Tom Lackner mit dem Jazz infizierte. In den folgenden Jahren studierte Tom bei Brad Mehldau (den wir ja auch schon vor Jahren im JAZZLAND hören konnten) und trat schon sehr früh bei internationalen Festivals (Monterey und Montreux) unter anderem mit Stars wie Billy Higgins, Pheeroan akLaff, Marc Ribot and Brad Shepik auf. Zusammen mit seinen ständigen Partnern Derek Nievergelt b und Robert Perkins dm brachte er 2003 eine CD heraus, die auf den einschlägigen Internet-Seiten mit grandiosen Kritiken bedacht wurde: "Das hätte Charles Mingus gefallen", betitelte "All about Jazz" eine umfangreiche Kritik, die besonders das melodische Feingefühl und die kompositorische Vielfalt des Bandleaders herausstrich. |
Mo.27.9. | Daniel Nösig's Hammond Band | Übersicht > |
Die Formel tp - hammond-organ - dm ist in der Jazzgeschichte eher selten vorgekommen - es gibt unzählige Beispiele für die erfolgreiche Zusammenarbeit von Saxophonisten und Gitarristen mit der klassischen B3, aber Abende wie heute, an dem wir einen großartigen jungen Trompeter - Daniel Nösig - mit einem swingend routinierten Drummer - Christian Salfellner - einem Meister hinter den Manualen und über den Baßpedalen - Erwin Schmidt -, hören können, haben eindeutig Seltenheitswert. |
Di.28.9. |
"Two Guitars" Gerd Bienert - Martin Spitzer |
Übersicht > |
Unter dem Namen "Two Guitars" haben wir in den letzten 32 Jahren bemerkenswerte Sessions erlebt - die gepflegten Saiten-Konversationen zwischen Gerd "Woody" Bienert und Granden wie Christian Havel, Peter Marinoff und Karl "Charlie" Ratzer waren immer hochinteressant und überaus spannend - und musikalisch sehr hochstehend. Ich glaube es ist diesmal zum zweiten Male, daß Woody sich mit dem (von unserer Warte aus gesehen) jungen Gitarristen Martin Spitzer im JAZZLAND zusammensetzt, um swingend über Gott und die Welt zu plaudern. Mit dem jungen Bassisten Karol Hodas und dem unheimlich einfallsreich begleitenden und geschmackvoll solierenden Drummer Fred Mühlhofer haben die beiden ebenso kompetente wie gleichwertige Kollegen hinter sich. |
Mi.29.9. |
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Übersicht > | ||
"Der Blues ist nach Europa übersiedelt", wird manchmal behauptet, nun, das stimmt sicherlich nicht, aber der Blues und der Boogie, die schwarze Urform des Jazz, wird in Europa sicherlich eher als eigenständige Kunstform respektiert, als in ihrem Mutterland. Dort ist diese Volkskunst einfach eine weitere Form des Entertainments und interessanterweise betrachten die Amerikaner nur die europäische Klassik als echte Kunst. In Europa ist ein Country-Blues-Gigant wie Peter Kern zumindest im (kleinen) Kreise der echten Kenner schon in seinen Jugendjahren zu einer Legende geworden - der Junge lebt und spielt den Blues wie kaum ein anderer. |
Do.30.9.
Fr.1.10. Sa.2.10. |
Danny Moss & Jeannie Lambe | Übersicht > |
Wenn man heutzutage auf die erste bedeutende Spielweise des Tenorsaxophons im Jazz zu sprechen kommt, also auf die sogenannte Coleman Hawkins/Ben Webster-Schule, dann fällt unweigerlich der Name des Briten Danny Moss, der den sonoren Ton und die swingende Spielweise dieser beiden Großmeister fast perfekt beherrscht. Er begann in England bei Johnny Dankworth und Ted Heath, und arbeitete mit Alex Welsh und Humphrey Lyttelton und ist aber schon seit 1964 als freelancing Solist tätig, da er dadurch eine größere Freiheit als Solist erzielen konnte. Seit 1989 lebt er mit seiner aus Schottland stammenden Frau, der Sängerin Jeannie Lambe, die zu einem echt internationalen Jazzstar geworden ist. Nach Anfängen mit der bekanntesten schottischen Jazzband, den Clyde Valley Stompers, jazzte sie mit Mr.Acker Bilk, Chris Barber, Kenny Ball und Alex Welsh. Jetzt bereisen die beiden unermüdlich die führenden Festivals und die Jazzclubs der Welt - wir hören die Beiden am Do. mit dem Erwin Schmidt Trio (E.S. p, Joschi Schneeberger b, Andi Weiss dm), am Fr. mit der Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger tp & p, Willy Meerwald tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm), wo Danny in die Rolle von Bud Freeman schlüpfen wird, und am leider schon abschließenden Sa. mit dem Heribert Kohlich Trio (H.K. p. Martin Treml b und Michael Prowaznik dm). |
Mo.4.10.
Di.5.10. Mi.6.10. |
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Der Bandsound definiert sich in einer teils funky- swingend, kräftig boppend, doch immer extrem souligen Mischung des heutigen Jazz. Altsaxophonists Vincent Herring's Discographie ist schon ein Stück: Mehr als 14 CD's als Leader and weit über 100 als Sideman. Dabei sind Aufnahmen mit Freddie Hubbard Quintett, Nat Adderley Quintett, Art Blakey & The Jazz Messengers, Horace Silver, Jack De Johnette und unzählige andere. Er ist heute, u. a., ständiges Mitglied bei der legendären "Kind Of Blue" Formation und im Cedar Walton Quartett. Auch Bassist Essiet Essiet war jahrelanges Mitglied bei Art Blakey's Jazz Messengers und ist derzeit u. a. im Danilo Perez Trio tätig. Außerdem zu hören ist er auf Aufnahmen mit Bobby Watson's Horizon, Billy Cobham, Bobby Hutcherson, Kenny Barron u. v. a.. Neu für uns der Pianist Danny Grisset. Er ist ein neuer "Young Lion" in der New Yorker Szene. Er kommt ursprünglich aus Los Angeles und hat sein Studium am Thelonious Monk Institute absolviert. Bis jetzt konnte er schon durch eindrucksvolle Engagements von Künstlern wie Billy Higgins, George Coleman, Bobby Watson, Vanessa Rubin u. v. a. auf sich aufmerksam machen. Drummer Joris Dudli zeichnet sich aus durch seine jahrelange Erfahrung mit dem Vienna Art Orchestra, dem Art Farmer Quintett und unzähligen Konzerten mit internationalen Musikern wie Benny Golson, Mulgrew Miller, Joe Henderson u.v.a. - 2002 war er auch mit dem Joe Zawinul Syndicate unterwegs. |
Do.7.10. | Stanton Big Band | Übersicht > |
Aus den Bandbooks der Swingmeister von Count Basie und Duke Ellington bis zu Benny Goodman und Glenn Miller jazzen seit Jahrzehnten mit Liebe und Können die Herren Kurt Lustig, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Peter Jackelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günther Bruckner, Helmut Schiener saxes; Roland Roger p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm und natürlich die Dame: Ursula Niederbrucker tb, die bereits bei der Stanton Big Band mitwirkte, als die Wiener Philharmoniker sich strikte weigerten, die Bühne mit einer Dame zu teilen. Da sieht man, wie fortschrittlich der Jazz ist..... |
Fr.8.10. | Sabine & Martin Pyrker - Tibor Grasser | Übersicht > |
Manche halten Martin Pyrker p für einen nahen Verwandten eines gewissen Dorian Gray (kein bekanntes Instrument) - er sieht noch immer jung und frisch aus und dabei hat er die legendäre Boogie Woogie Session in Vienna schon vor rund 30 Jahren eingespielt und sitzt noch länger schon hinter den (wechselnden) Klavieren im JAZZLAND. Damals ging der zweite Star des Abends Tibor Grasser wahrscheinlich noch nicht einmal in den Kindergarten - inzwischen ist er aber zu einem der allerbesten der jungen Boogie-Garde geworden, und der Vergleich zwischen dem eher lyrisch verhaltenen Stil des Altmeisters mit dem eher hart und expressiv arbeitenden Jungstar wird ein Vergnügen werden. Und natürlich wird man es auf unserem BÖSENDORFER auch vierhändig anständig kochen lassen. Und daß der Martin wirklich nicht mehr so jung ist, wie er aussieht, kann man auch an seiner bildhübschen Tochter Sabine Pyrker erkennen, die die beiden Herren mit - wenn man ihre Jugend bedenkt - echt überraschender drummender Kompetenz begleiten wird. |
Sa.9.10. |
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Alle Jahre wieder kommen das Christkind, der Osterhase und die United Syncopators aus München, wobei ich mir nur im letzten Fall absolut sicher bin. Der heiße und wahrhaft archaische Jazz der Herren Walter Veprek co & voc, der eigentlich aus Wien stammt und den älteren Jazzfans noch ein Begriff aus den 50-er Jahren ist, Jürgen Heinemann tb, Ralph Hazebrouk cl, Uli Lützow p, Klaus Rosenbaum bjo, Josef Krammel tuba und Dieter Jaap dm hat in Wien eine erkleckliche Fangemeinde gefunden. Eine ausnehmend gute Gelegenheit, um echte Raritäten aus den 20-er Jahren kennen zu lernen, die von den heimischen Bands nicht allzu häufig gespielt werden. |
Mo.11.10. | Kurt Prohaska Trio | Übersicht > |
Pianist Kurt Prohaska pflegt die von swingenden Urgesteinen wie Art Tatum und Teddy Wilson begründete Klaviertrio-Tradition und führt sie über die im Bebop vor allem von Thelonious Monk geprägte Stilistik bis in die Post-Bop-Ära. Unverkennbar der Einfluß der lebenden Jazzlegende Hank Jones: Mit seiner Detroit Piano School und seiner umfassenden Jazz-Sicht aus einem bis dato 85-jährigen, nach wie vor kreativen Leben ist er sein eindeutiger Mentor. Thomas Stempkowski gilt als "Rising Star" unter den Wiener Jazz-Bassisten. Im Frühjahr 2003 legte er vor ausverkauftem Konzerthaus in der Big Band des Konservatoriums für die aus der Count Basie Band bekannten Altmeister Clark Terry, Frank Wess und Harold Jones ein solides rhythmisches und harmonisches Fundament. Michael Auracher gehört der leider immer seltener werdenden Spezies Drummer an, die ihr Instrument ausschließlich in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen, ohne die Zuhörer und Mitmusiker akustisch zu überfordern. Mit einem über viele Jahre gereiften Ohr registriert er jede Nuance in Rhythmik, Melodie und Harmonik seiner Kollegen und folgt ihrem Spiel ergänzend, bekräftigend oder kontrapunktisch. (Text: KP) |
Di.12.10.
bis Sa.16.10. |
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Mitte der 90-er Jahre kam er mit erfreulicher Regelmäßigkeit - der 1958 in Kalifornien geborene Gitarrist Howard Alden, dann unterbrach eine heimtückische Krankheit diese Serie, und man zweifelte sogar daran, ob er jemals wieder würde swingen können. Um 2000 kam dann die überraschende Besserung und zu unserem 30-Jahres-Jubiläum kam er zusammen mit den JAZZLAND SWING ALL STARS zu einem herrlichen Comeback nach Wien. Sein immens swingendes Spiel ist auf einer Unzahl von CDs dokumentiert, und seine stilistische Spannbreite reicht vom klassischen Jazz über den Swing bis zum Be-Bop und auf seinen eigenen Veröffentlichungen findet man illustre Namen wie George van Eps (mit phantastischen Gitarren-Duetten), Harry Allen, Jake Hanna, Randy Sandke, Ken Peplowski und so gut wie alle anderen Swing Granden der Gegenwart. Sein Spiel basiert natürlich auf Charlie Christian und man erkennt die Einflüsse der großen Meister von Herb Ellis, Barney Kessel bis Wes Montgomery. Wir hören den Meister am Di. mit dem Gerd Bienert Trio (G.B. g, Uwe Urbanowski b, Fred Mühlhofer dm), am Mi. mit Herbert Swobodas Swing Trio (H.S. cl, Martin Spitzer g, Martin Treml b), am Do. mit dem Christian Plattner Quartett (C. P. cl & as & ts, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Wolfgang Kendl dm), am Fr. ganz klassisch als den vielleicht besten Banjo-Spieler der Gegenwart mit der Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss a.G., Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm&voc) und am Sa. mit Martin Breinschmid & the Radio Kings (M.B. vibes, Herbert Swoboda p&cl, Martin Treml b, Fred Mühlhofer dm). |
Mo.18.10.
bis Do.21.10. |
Dana Gillespie & Joachim Palden Trio |
Übersicht > |
"Ich glaube, nur etwas ältere Menschen sollten Blues singen, denn er handelt immer von Erfahrungen und Gefühlen. Dem hätte ich - als ich jünger war - nicht richtig gerecht werden können, denn meine Stimme hatte nicht die notwendige Schärfe um die Emotionen ausdrücken zu können, und ich hatte natürlich auch nicht die notwendigen Erfahrungen, um sie überzeugend auszudrücken." Jetzt - nach 41 Jahren in der Musik und nach 50 LP- und CD Alben ist Dana Gillespie wirklich dafür qualifiziert, um den Blues zu singen - in einer langen Karriere, in der es ihr gelungen ist, ihre Musik mit so unterschiedlichen Interessen wir Film, Theater, Radio und sogar Sport (sie war britische Wasserski-Meisterin) in Einklang zu bringen. Sie steht seit ihrem 15 Lebensjahr (da erschien ihr erstes Album) in der Öffentlichkeit und ihr Stil entwickelte sich vom "Bowie-esque glam-rock" zur direkten, harten Bluesstimmung, die sie heute bietet. Wie immer bei ihren JAZZLAND-Auftritten hat sie das herrliche Trio bestehend aus Joachim Palden p, Peter Kölbl as&ts und Harald Hering dm als mehr als nur verläßliche Begleitung zur Verfügung - diesmal kommt noch als besonderer Bonus der ehemalige Saxophonist von Sunnyland Slim Sam Burckhardt aus Chicago, so daß sich herrliche Sax-Duette und -Riffs ergebenen werden. |
COMPUTER-SCHULUNGEN UND MEHR
Als langjähriges Mitglied der JAZZLAND-Crew biete ich Ihnen an:
THOMAS WACKERLE, erreichbar unter: 0650 / 650 48 14 oder per
E-Mail: tome-com@chello.at |
Fr.22.10. |
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Sie wird sicherlich ein Star der nächsten JAZZLAND-Jahre werden: die schon lange in Wien lebende Sängerin Carole Alston ist eine grandiose Entdeckung, die von Together - vielen Dank, meine Herren - ins Rampenlicht unserer kleinen Bühne geholt wurde. Kompetent begleitet von Peter Kölbl sax, Sascha Perez p, Walter "Wastro" Strohmaier b und Fritz Ozmec dm wird sie mit unwahrscheinlichem Gefühl, mit viel innerem Drive, mit einer herrlichen swingenden Time und mit echt berauschender Phrasierung einen vielfältigen Streifzug durch die Songs aus den Liederbüchern der großen Meister des "Great American Songbook" machen. |
Sa.23.10. | Joe & Co. | Übersicht > |
Wie sich die Zeiten doch ändern - in den frühen 60-er Jahren (bei den gleichermaßen umstrittenen wie begeisternden Jazz-Festivals der Österreichischen Amateurmusiker) trat der Bandleader und Pianist Joe Tauscher mit seiner Joe & Co. Truppe auf, und die eher traditionell orientierten Fans waren von den damals so avantgardistisch wirkenden Klängen schockiert - heute ist der Be- und Hard-Bop ein Stück der Jazz-Tradition und -Klassik geworden. Schon damals war Günther "Geier" Klein as mit dabei, eher neu (aber was heißt das schon bei einer 40-Jahre-alten Band) dabei sind Otto Zach tp, Tom Müller ts, Peter Strutzenberger, Werner Mras dm und Elisabeth Kern voc. Auf die nächsten 40 Jahre..... |
Mo.25.10. | Andi Weiss Quintett | Übersicht > |
Der Drummer Art Blakey war und ist und wird auch immer eine der wichtigsten Persönlichkeiten des Modern-Jazz bleiben. Er begann bei Fletcher Henderson und Mary Lou Williams und war immer fest in der Tradition verwurzelt (denn anders geht es nicht). In seinen legendären Jazz-Messengers fanden wir Trompeter wie Art Farmer, Lee Morgan, Donald Byrd, Bill Hardman, Wladimir Ponomarew und Wynton Marsalis, Sax-Kaiser wie Benny Golson, Hank Mobley, Johnny Griffin, Lou Donaldson und Junior Cook, Pianisten wie Horace Silver, Bobby Timmons, Junior Mance und Walter Davis und Bassisten wie Doug Watkins, Paul Chambers und Curley Russel und viele andere. Nur bei den Drummern war er einfallslos - er besetzte den Posten immer mit dem Allerbesten. In Wien haben wir das besondere Vergnügen eine Band zu haben, die den Stil der Messengers am Leben erhält - so wie man den Sound von Louis Armstrong gerne auch "live" hört, so zelebriert man auch im moderneren Genre herrliche Musik, die nicht unbedingt "neu" sein muß und so hören wir heute mit allergrößtem Vergnügen die Herren Horst Michael Schaffer tp, Martin Fuß ts, Robert Schönherr p, Joschi Schneeberger b und Bandleader Andi Weiß dm, die dem Großmeister (den ich etliche Male im JAZZLAND als wodkaliebenden und einsteigewilligen Patron kennen lernen durfte) den verdienten Tribut zollen. |
Di.26.10. | Sharon Anegg | Übersicht > |
Sharon Anegg voc studierte bei Sheila Jordan, Cornelia Giese und Leila Thigpen. Ihr Repertoire besteht hauptsächlich aus Liedern des "American Songbooks". Seit Frühjahr 2000 tritt vor allem Heimo Trixner g & arr, der sich bisher mit so unterschiedlichen Formationen wie Cobra-Combo, Pannonia Swing Ballett und als Duopartner von Sängerinnen (Monika Trotz, Lena Rothstein) und als Komponist für Theaterproduktionen profilierte, und Oliver Steger b, der seit 1968 als freischaffender Bassist und Komponist in Wien lebt (Cafe Drechsler, Forms of Plasticity, Bunny Situation,) auf. Als Drummer ist Harald Tanschek mit dabei, der bei Alex Deutsch und am Berklee College of Music studierte. Das aktuelle Programm "Legrand - Off The Beaten Track" enthält ausschließlich von Heimo Trixner arrangierte Songs des französischen Komponisten. |
Mi.27.10. | Just Friends feat. Karl Hodina | Übersicht > |
Echt swingender Jazz ohne starke amerikanische Vorbilder ist sehr selten. Einerseits swingt es bei dieser Band ganz gewaltig, aber durch die eigenwillige Instrumentierung (Richard Oesterreicher mit der selten gehörten chromatischen Mundharmonika) und durch die starke Wien-Bindung des legendären Karl Hodina acc & voc entsteht ein spezifischer Sound, der jenseits des Großen Teichs kaum ein Äquivalent besitzt. Gerd Bienert g, Uwe Urbanowski b und Tom Henkes dm bilden den unerläßlichen, harmonisch und rhythmisch hochinteressanten "Teppich". |
Do.28.10. | Andors Jazzband | Übersicht > |
Swingende Tanzmusik aus den 20-er Jahren und tanzbarer Jazz aus den 30-er Jahren sind das Jagdgebiet aus dem sich die neun Herren aus den Niederlanden ihr Repertoire holen. Seit vielen Jahren zählen sie zu den hochwillkommenen Stammgästen, denn so gut und vielfältig auch die Wiener klassische Jazz-Szene ist - solch eine Band haben wir (leider) nicht. Ad Houtepen co & cl & as & voc, Peter Ivan co, Victor Bronsgeest tb & voc, Robert Veen cl & as, Hans Bosch cl&ts, Andor Lukács p & ld, Johan Lammes bjo, Hans Koppes sousa, Sebastian Demydzcuk dm. |
Fr.29.10.
Sa.30.10. |
Jim Galloway | Übersicht > |
Ausführlicher wird unser Lieblings- und Stammgast in der bald erscheinenden nächsten JLP vorgestellt - hier nur die nackten Tatsachen: am Fr. hören wir ihn mit der Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss a.G., Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm&voc) und am Sa. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl&ss&hm&arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm) |
So.31.10. |
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Als Enkeltochter eines Kapellmeisters aus dem Steirischen Salzkammergut ist einem der Weg in die Welt des Jazz nicht gerade vorgezeichnet. Doch ein Solo von Cannonball Adderley genügte, um ihre Leidenschaft für den Jazz zu erwecken. Nach ihrem Diplom an der Hochschule für Musik in Graz (in einer Rekordzeit von vier Jahren) und mit einem Auslandsstipendium in der Tasche zog es Karolina in die Jazzhauptstadt der Welt - New York. Dort setzte sie ihr Studium fort und wurde zum Outstanding Musician of the Year gewählt. Unmittelbar nach dem Diplom wurde sie von Bands wie Diva und dem Duke Ellington Orchestra engagiert. Es folgten Nominierungen für den Grammy Award und die CD mit dem Quintett Five Play "On the Brink", wurde zum Best Album of the Year von Jazz Times (Nat Hentoff) gewählt. Zahlreiche CD-Aufnahmen und Tourneen durch die USA und Europa mit Mark Murphy, Nancy Wilson, Diane Shuur, Claudio Roditi, Herbie Mann, Sheila Jordan, Lewis Nash, Jeff Hamilton, Phil Woods, Frank Wess, Chico Hamilton, Ray Anderson, Art Farmer, Buddy de Franco, Howard Johnson und Bobby Shew folgten. Durch die Zusammenarbeit mit solch hochkarätigen Musikern konnte Karolina nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, sondern auch ihren eigenen, sehr persönlichen Stil als Musikerin und Komponistin erarbeiten. Karolina Strassmayer sax&fl, Cary DeNigris g, Johannes Strasser b und Drori Mondlak dm |
Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich. |