Mo.28.6. |
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So schön es ist vor einer heiß swingenden Rhythmusgruppe zu stehen und dem Chicago-Blues zu huldigen, so schön ist es auch hin und wieder auf den Klangteppich zu verzichten und den Blues akustisch und eher lyrisch zu zelebrieren. Das machen die beiden Frontman der MOJO BLUES BAND nun schon seit einigen Jahren und verbringen mit zahlreichen Fans einen Abend mit klassischem Country-Blues voller Verehrung für die Giganten dieser Musik, die leider alle nicht mehr unter uns weilen - im Andenken an Robert Johnson, Lightnin' Hopkins, Brownie McGhee u.v.a. musizieren Erik Trauner g&voc&hm und Siggi Fassl g&voc. |
30 Jahre Jazzland Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt. Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen. Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung. Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Di.29.6.
bis Sa.3.7. |
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Unter den großen Jazzsolisten sind die bemerkenswerten Komponisten gar nicht so häufig - der grandiose Improvisator Benny Golson zählt nicht nur zu den wichtigsten ts-Stars der Jazzgeschichte, sondern auch wenn es um den Bereich Jazz-Komposition geht nennt man ihn schon sehr bald nach dem unvergleichlichen Duke Ellington. Er formte nicht nur lange Jahre hindurch als wesentliches Mitglied von Art Blakey's Jazz-Messenger das Gesicht des Modern-Jazz sondern schuf auch u.a. mit "Are you Real", "Along Came Betty", "I Remember Clifford", "Wisper Not" und vor allen Dingen mit dem klassischen "Blues March" unvergängliche Meisterwerke. Wie viele seiner ts-Kollegen begann der 1929 in Philadelphia geborene im Bereich Rhythm&Blues, der jazzige Durchbruch kam 1955, als James Moody und Miles Davis Kompositionen von ihm einspielten. In den 60-er Jahren widmete er sich hauptsächlich der Arbeit für Film (M*A*S*H, Mission Impossible u.v.a.) und TV, er arrangierte für Ella Fitzgerald, Dizzy Gillespie und Diana Ross, komponierte in den verschiedensten Bereichen (Symphonien, ein Violinkonzert für Itzhak Perlman) und heimste ein Unzahl von Ehrungen und Auszeichnungen für sein Lebenswerk ein. In den letzten Jahren ist er - Gott sei Dank - wieder "spielgeil" geworden und mit dem Hinweis, daß er bei uns mit Fritz Pauer (einer der profiliertesten Jazz-Persönlichkeiten Europas) jazzen wird, konnte ich ihn mühelos ins JAZZLAND locken. Mit Johannes Strasser b und Joris Dudli dm hat er zwei weitere Spitzenjazzer hinter sich. Eine Woche, die zu den Highlights des an großen Namen wahrlich überquellenden jazzfestwien 2004 zählen sollte. |
Mo.5.7. |
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Der 1962 in Boston geborene Pianist, Organist, Arrangeur, Komponist und Sänger Rob Bargad studierte drei Jahre bei Kenny Barron. 1984 übersiedelte er nach New York, wo er sehr bald als Leader eines eigenen Quartetts aber auch als kompetenter Begleiter des Sänger-Legenden Little Jimmy Scott und Dakota Staton zu einem Begriff wurde. Die nächsten Stationen in seiner immer bedeutender werdenden Karriere waren Gigs mit dem Lionel Hampton Orchestra und dem Nat Adderley Quintett, außerdem arbeitete er mit den Harper Brothers, dem Jimmy Cobb's Mob, mit Gloria Lynne, Jeannie Bryson, Roy Hargrove, Laverne Butler und dem Walter Booker Quintet, mit Keiji Matsushima, Yoichi "Monkey" Kobayashi, Scotty Wright und der eher poppigen Sängerin Justin Tracy. Seit 1999 ist Rob vornehmlich als Hammond B3-Organist tätig und gastiert häufig in den renommierten Jazzclubs in New York wie FAT CAT, SMOKE, KNITTING FACTORY und in Harlems legendärem AMERICAN LEGION POST 398. Im Rahmen des JazzFestWien 2004 tritt Rob Bargad mit drei echten Granden des heimischen Jazz auf: Herwig Gradischnig ts, Christian Havel g und Klemens Marktl dm. |
Di.6.7.
bis Sa.10.7. |
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Vor einigen Jahren beobachtete ich im JAZZLAND einen nicht mehr ganz jungen Herren, der interessiert die Bildergalerie studierte. Öfters nickte er wissend, und ich hatte den Eindruck, daß er die meisten der Musiker erkannte. Ich sprach ihn an, und er entpuppte sich als wahrer Experte - fast alle Musiker waren ihm vertraut, nur die Europäer kannte er nicht. "You see, I m a musician myself", gab er schließlich zu. "You may not know me, but my name is Ed Polcer." Als ich ihn dann enthusiastisch begrüßte freute sich der (viel zu) bescheidene Kornettist, den ich als Sideman von Benny Goodman, Sidney Bechet, Dick Wellstood, Vic Dickenson und Eddie Condon her kannte, und der als Bandleader bei Ryan's und bei Condon selbst Jazzclubs leitete. Seither kommt dieser sehr expressiv-melodisch und lyrisch agierende Spitzenjazzer der Bobby Hackett-Schule regelmäßig nach Wien, wo er bei Musikern und Gästen gleichermaßen beliebt und geschätzt ist. Wir hören ihn am Di. mit dem Heribert Kohlich Trio (HK p, Martin Treml b, Andy Weiss dm), am Mi. mit dem Christian Plattner Quartett (CP cl&ts, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Joris Dudli dm), am Do. mit dem Herbert Swoboda Quintett (HS cl, Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b, Wolfgang Kendl dm), am Fr. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl & ss Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm) und am Sa. mit der Blue Note Six (John Evers tp, Gereon Wolter tb, Christian Plattner cl&ts, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b, Leslaw Tenczar dm. Übrigens der einzige klassische Jazz im Rahmen des jazzfestwien 2004. |
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Mo.12.7. |
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Seit Jahrzehnten - und zwar noch länger als das JAZZLAND alt ist - beliebt ist die urige Mischung aus Jazz, Blues, Swing und Folk, garniert mit trefflichen Dialektsongs (teils von Franzi Bilik), die die besorgten Herren schon lange vor jeder Dialektwelle spielten und sangen: Herbert Janata g&voc&kazoo, Günther Pini g &voc&hm, Gerhard Richter voc&g, Günter Dinold b, Edi Fischer wb&voc. Still the damn best dance band in town...... |
Di.13.7. |
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Die Blues-Szene in Wien lebt und gedeiht ganz prächtig. Neben all den großartigen Einzelmusikern und Formationen, die teilweise seit Jahren ein Begriff sind, kommen immer wieder tolle Nachwuchsleute auf die Bühnen - und Wolfgang Pöll p, Hannes Kasehs g&voc und Chris Sandera hm&voc gehören zu den Eckpfeilern, auf denen die nächste und auch die übernächste Blues-Generation aufgebaut werden wird. |
Mi.14.7. |
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Da haben wir ein schönes Stück der Geschichte des klassischen Amateur-Jazz in Wien versammelt! Um den Jungen einen kleinen Eindruck von der "Herkunft" der "Wassermann-Herren" zu vermitteln, füge ich in der obligaten Mannschaftsaufstellung nun auch den "Stammverein" hinzu: Heinz Altwirth co (Original Storyville Jazzband), Günther "Jankl" Müller tb (South West Philadelphia Jazzband), Herbert "Ali" Motalik cl&ss (Excelsior Jazzband), Peter "Schwaaf" Schwanzer bjo&g (Original Storyville Jazzband & South West Philadelphia Jazzband), Günther "Blesh" Dinold b (The Worried Men Skiffle Group) und Wolfgang Hiebl dm (Red Hot Pods). |
Do.15.7. |
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Der Name paßt wie die Faust auf's Auge - cool ist es bei uns im Keller auch bei der ärgsten Affenhitze, bei Koolinger geht es - bis auf die Balladen-Ausnahmen - immer heiß zu. Eine eigenwillige Mischung aus Blues, Funk, Soul, Be Bop, Swing, Jive, Latin und 23 anderen Ingredienzen ergibt einen äußerst hörbaren Cocktail, der echt von den Sitzen reißt. Herkommen - anhören: Aaron Wonesch p&hammond, Peter Panay g&voc, Herfried Knapp b, Andi Weiß dm, Anton Mühlhofer perc |
Fr.16.7. |
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Daß man im JAZZLAND nicht tanzen kann, ist logisch - weil zu klein. Aber viele halten es vielleicht so wie ich - bei guter Musik will ich nicht tanzen, weil ich konzentriert lauschen will, und bei schlechter Musik verläßt man ohnehin fluchtartig das Lokal. Den durchaus tanzbaren Swing der Herren (und der Dame) Kurt Lustig, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jackelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günther Bruckner, Helmut Schiener saxes; Roland Roger p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm wird man also zwar sitzend (oder stehend) aber sicherlich nicht ohne ausführliches Fingerschnippen und Zehenklopfen genießen. |
Sa.17.7. |
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Im Repertoire der Flußufer-Stampfer findet man zwar einige bekannte "Hadern", es überwiegen aber die liebevoll ausgegrabenen und perfekt rekonstruierten Raritäten. Kurt Lustig co, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzl tuba & voc und Franz Kantz dm verzichten selbstverständlich auf modernen Schnickschnack wie Mikrophone und Verstärker. |
Mo.19.7. |
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"Wenn ihn nicht die moderne Aufnahmetechnik und der leicht ungewöhnliche Akzent verraten würde, hätte ich auf einen unbekannt gebliebenen Giganten aus der Hochblüte des Country-Blues getippt", sagte Jim Galloway, als ich ihn - unfair und richtig gemein - ohne Vorwarnung mit der grandiosen Debüt-CD von Peter Kern g&voc konfrontierte, der auch "live" einen grandiosen und immer abwechslungsreichen Streifzug durch alle Spielarten des Folk- und Country-Blues macht, wobei er sich voll Liebe und Respekt vor den Giganten wie Lightnin' Hopkins, Robert Johnson und Brownie McGhee musikalisch verbeugt. |
Di.20.7. |
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Wenn einer der gefragtesten "Sideman" endlich seine erste eigene Formation hat, dann ist das ein besonderes Ereignis. Der Pianist Erwin Schmidt hat in den letzten Jahren im JAZZLAND mit einer erklecklichen Anzahl großer Meister gespielt und ist aus einer Unzahl heimischer Formationen nicht wegzudenken. Jetzt jazzt er sozusagen auf "eigene Rechnung" gemeinsam mit Christian Havel g und Mario Gonzi dm in Richtung Larry Young und Brother Jack McDuff. |
Mi.21.7. |
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Al Cook spielte und lebte den Blues schon, als so mancher der heutigen Spitzenmusiker noch auf den Kindergarten wartete, und als 1972 das JAZZLAND gegründet wurde, da war er schon ein arrivierter Musiker, der es sich allerdings selbst von seinem geschäftstüchtigen Manager nicht verbieten ließ, in diesem kleinen Club aufzutreten - nur um der Musik willen. Al Cook voc&g hat schon mit vielen Musikern gebluest, Charlie Hloch p&voc und Harry Hauzenberger dm&voc zählen sicherlich zu seinen profiliertesten Kollegen. |
heißt das für den ernsthaften Sammler und Experten unentbehrliche Label, auf dem Riki Parth (Josef Baumanng. 38, 1220 Wien, email: network.rp@utanet.at) wesentliche Ergänzungen zur "Classics-Serie" zusammengestellt hat. Man findet lange verschollene Takes von Louis Armstrong, Fats Waller, Sidney Bechet, Duke Ellington, Charlie Parker, Benny Carter, Coleman Hawkins, Johnny Dodds und Jelly Roll Morton, die man seit Jahrzehnten sucht. |
Do.22.7. |
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Erfolgreiche Premieren ziehen weitere Konzerte nach sich - das herrliche neue Trio mit Claus Spechtl g, Karol Hodas b und Andi Weiss dm gestaltete gemeinsam mit den Gästen Robert Schönherr p und Martin Fuss ts als "special guests" einen fulminanten Abend - diesmal werden sie Aaron Wonesch (p) und Bernhard Wiesinger (ts) einladen, um mit ihnen einen Modern Jazz Abend mit einem ordentlichem Schuß Blues und Soul zu absolvieren. |
Fr.23.7. |
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Der ungarische Meisterbassist Aladar Pege ist in jeder Hinsicht ein besonderes Kaliber - als ich ihn nach seiner Besetzung frug, sagte er schlicht und bescheiden (mit ollerschenste ungorische Akzent): "Schreib einfach, daß ich komme - ich spiele Latin, Rock, Blues und Swing, und ich habe immer die ollerbeste Musiker, die es in Budapest gibt, mit. Was brauchst Du mehr?" Und er hat recht - er bringt immer "ollerbeste" Musiker mit - nur hat er diesmal darauf vergessen, daß es bei seinen Auftritten auch immer einen höchst willkommenen Hauch von Klassik und viel pußtageschwängerte ungarische Folklore zu hören gibt. |
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page. |
Sa.24.7. |
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Es ist schon einige Jährchen her - so knapp 40 -, da holten die Red Hot Pods aus Hamburg die "Blues-Geier" - Uli Rademacher und Tiny Hagen. Der Uli war ein sehr guter Gitarrist, aber so etwas hatten wir anhand von Al Cook ja auch. Aber der Tiny - der verblüffte uns alle mit seiner Mundharmonika, und der Klarinettist Claus Nemeth beschloß, dies müsse er auch lernen. Gesagt, getan - und die allererste Bluesband Österreichs war geboren. Daß man natürlich daneben auch weiterhin jazzte tat dem ganzen natürlich keinen Abbruch und seitdem ist die "Boogie Woogie Gang" zu einem festen Bestandteil der heimischen klassischen Jazzszene geworden - Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b und Helmuth Schneeweiß dm. |
Von So. 25.7. bis Do.19.8. halten wir unseren verdienten Jahresurlaub |
Fr.20.8. |
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Die absolut älteste JAZZLAND-Band, denn bei der Eröffnung am 2.3.1972 standen die roten heißen Pfefferschoten mit Albert Nicholas auf der Bühne, um den Startschuß für das zu erwartende kurze Leben des Jazzclubs zu geben. Daß daraus 32 Jahre wurden, ist sicherlich auch den Herren Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b und Horst Bichler dm zu verdanken, die "solo" und als kompetente Begleiter prominentester Stargäste aus den USA sehr viel zum Gelingen des JAZZLAND beigetragen haben. Klassischer Jazz, gehörig gepfeffert und absolut nicht puristisch mit Swing-, Humor- und Blues-Garnierungen zubereitet. |
Sa.21.8. |
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Eine altehrwürdige Band, die schon in den 60-er Jahren zur damals noch sehr dünnen Spitze der heimischen Modern-Jazz-Bands zählte. Schon damals war natürlich Bandleader und Namensgeber Joe Tauscher p mit dabei, aber auch Günther"Geier" Klein as war damals schon auf der "musikalischen" Welt, in die Otto Zach tp, Tom Müller ts, Peter Strutzenberger b, Werner Mras dm und Elisabeth Kern voc erst später hineingeboren wurden. Das Spielideal ist unverändert geblieben - damals nannte man es schlicht Be-Bop, heute ist noch der Hard-Bop dazu gekommen. |
Mo.23.8. |
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Der aus Prag gebürtige aber jetzt schon seit Jahrzehnten in Deutschland ansässige Blues- und Ragtime-Gitarrist Sammy Vomacka ist nach wie vor einer der großen Stars seiner Zunft. Sein single-string-picking klingt nach mindestens siebzehn Fingern und seine stilistische Vielfalt ist zumindest ebenso überzeugend wie sein exzellenter Geschmack. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, daß er mit unserem Stride- und Boogie-Pianisten Peter Hofmann ausgezeichnet harmonieren wird - es steht uns also ein spannender Abend ins Haus. |
Di.24.8.
bis Sa.28.8. |
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Die großartige Barbara Dennerlein aus München liebt unseren gebackenen Camembert mit viel Preiselbeeren (das kriegt sie in NY nicht!), findet Wien echt schön (viel schöner als Detroit!) und steht auf das uralte Gemäuer des 'landl (ähnliches gibt es in Paris, aber da hören die Fans nicht zu - die tanzen nur wie verrückt!), und so tritt sie trotz ihrem übervollen Terminkalender immer wieder gerne bei uns auf. Zusammen mit ihrem großartigen südamerikanischen Begleiter - Daniel Messina dm - mixt sie aus allen Ingredienzen der gesamten Ahnen (Wild Bill Davis, Jimmy Smith, Milt Buckner usw.) und allen gegenwärtigen Mainstream-Strömungen einen persönlichen Stil, der bei Fans und Kritikern gleichermaßen gut ankommt. Großartig auch ihre CDs, die sie bei ihren Auftritten "ganz zufällig" dabei hat - die meisten sind in den USA produziert, und so findet man unter ihren Begleitmusikern ein aktuelles Jazz-Lexikon der größten Namen des aktuellen amerikanischen Jazz-Business. Sie ist einer der gar nicht so wenigen Weltstars, die trotz unserer beschränkten finanziellen Möglichkeiten immer wieder gerne nach Wien kommen - danke! |
Mo.30.8.
Di.31.8. |
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Manchmal freut man sich schon lange auf etwas - und wenn man es dann in Händen hat, ist man enttäuscht, wenn das Langersehnte nicht ganz den Vorstellungen entspricht. Als ich jetzt endlich die neue CD der MOJO BLUES BAND bekam, hatte ich keine Sekunde lang solche Bedenken, denn ich war bei der Entstehung des CD sozusagen "dabei". Die Aufnahmen wurden im JAZZLAND gemacht, und sie entsprechen voll und ganz dem überaus hohen Standard, der bisherigen rund 25 CDs, die im 'landl entstanden sind. Schwungvoller, ideenreicher Rhythm&Blues und Chicago-Sound mit altvertrauten Elementen und überraschenden Einfällen mit Erik Trauner voc&g& hm, Siggi Fassl g&voc, Charlie Furthner p, Georg Weghofer b und Silvio Berger dm. |
Live im Jazzland - "Get Out Blues!" |
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