Monat
Das Programm im Detail - November-Dezember 2014:
Fr.31.10.Sa.1.11.
Take it in STRIDE
Paolo Alderighi &
Stephanie Trick p
Wenn es ein Gebiet gibt, wo die europäischen Musiker des klassischen Jazz mit ihren amerikanischen Vorbildern auf (fast) derselben Stufe stehen, dann ist es das Stride- und/oder Harlem Piano, wo unsere Cracks mit ihren Idolen wie Ralph Sutton, Dick Wellstood oder James P. Johnson mitmischen können. Zwei der Topstars der Alten Welt – Bernhard Lhotzky aus Deutschland und den ex-Italiener Rossano Sportiello (in den USA lebend) kennen wir schon – der Dritte Mann im Bunde ist Paolo Alderighi, den wir solistisch und gemeinsam mit seiner Lebens- und Klavier-Partnerin Stephanie Trick am (ausbezahlten) BÖSENDORFER vorstellen – einen grandios vielseitigen Konzertabend komplettieren der deutsche cl&sax-Meister Engelbert Wrobel und unser Drummervibraphonist Martin Breinschmid, der seine schlagfertige Meisterschaft nicht nur mit den Mallets am Instrument sondern auch als Master of Ceremonies am Mikrophon beweist.
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Mo.3.11.
"Rising Star Serie"
Duo-Saxonette /
Michiru Ripplinger
Ein Doppelkonzert – im ersten Teil Regina Habeler-Capik mit der bei uns selten gehörten Bassklarinette und Saxophonist Hermann Vasik, den wir als routinierten Bigband-Musiker bestens kennen. Wir hören originale Kompositionen zwischen Klassik und Jazz, duale Klangmalereien einmal auskomponiert, dann frei improvisiert, einmal lyrisch, dann rhythmisch-groovig, eine spannende Reise durch die Klangwelten der Reed Section – mit dabei Thessa Habeler voc. Im zweiten Teil "Hiroi" das neue Projekt des grandiosen Gitarristen und stets einfallsreichen Komponisten Michiru Ripplinger. Die Formation versteht sich nicht als klassisches Jazz-Quartett, das eine Vokalistin begleitet, sondern als Quintett mit fünf gleichgestellten MusikerInnen. Boglárka Babiczki stimme, Werner Zangerle sax, Karl Sayer b, Thomas Froschauer dm (Text:Vasik/Ripplinger)
Di.4.11. bis Sa.8.11.
Kevin Mahogany& Kevin's Four
Wenn ein Zwei-Meter-Riese im Film einen Ein-Meter-Fünfundfünfzig Kollegen glaubhaft darstellt, muß er ein verdammt guter Sänger sein. Dies gelang dem in jeder Hinsicht sehr großen Kevin Mahogany als er im Streifen "Kansas City" den körperlich in vertikaler Hinsicht kaum beeindruckenden Jimmy Rushing darstellte. Gesanglich sind die beiden jedenfalls fast Blutsbrüder – beide shouten überzeugend den Blues, können sehr beachtlich swingen und beeindrucken auch als Interpreten von eher lyrischen Balladen. 1998 debütierte Kevin bei uns in der legendären "Rising Star Serie" (in der wir die blutjungen Jane Monheit und Diana Krall kennenlernten) und seither ist er zum Stammgast am Franz-Josefs-Kai geworden – mit Erwin Schmidt p, Martin Spitzer g, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm fühlt er sich sehr wohl und hat sie daher als "Kevin's Four" adoptiert.
"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt
Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt.
Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen.
Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung.
Erhältlich im JAZZLAND oder
Online-Bestellung
(Postversand) auf unserer Homepage.
Mo.10.11.
"4 Meters of Blues"Christian Dozzler &
Michael van Merwyk
Wenn man die Klasse einer Band an Maßen mißt, dann hört man heute Weltklasse – was an und für sich vollkommen richtig ist, nur hat dies nicht mit den Hünenfiguren der beiden Protagonisten zu tun. Den einen – Christian Dozzler p & voc & hm – kennen wir seit Jahrzehnten: er ist sicherlich einer der musikalischen Riesen des Blues in Österreich (daß er zwei Meter groß ist, ist Nebensache) und schaffte es als weißer Mitteleuropäer in Texas inmitten etablierter Blues-Granden festen Fuß zu fassen. Der gleich große Michael van Merwyk g & voc wiegt fast das Doppelte und zählt zum Oberen Dutzend der Deutschen Blues-Elite. Ein Gipfeltreffen in Obersten Regionen....
Di.11.11.
The Martini Band
Irgendwie ist dies ein Gedächtniskonzert für Martin Wichtl – schon in den 70-er Jahren versuchte er eine spezielle Martini-Band auf die Beine zu stellen, aber Jahr für Jahr scheiterte das Vorhaben aus den verschiedensten Gründen – so bin ich jetzt dem vornamensgleichen Treml b sehr dankbar, daß er die wichtl'sche Idee aufgriff oder sie unabsichtlich kopierte und jetzt endlich mit ca. 40 Jahren Verspätung die Welt-Premiere der MARTINI BAND über die Bühne gehen kann: Eberle tp, Fuss, Harma sax; Ptak tb, Wöss p, Spitzer g, Nestl dm. Keine Ahnung, was uns musikalisch erwartet – es sind acht vornamensfade Leute am Werk, die außer dem Taufnamen nur noch eines gemeinsam haben – sie sind allesamt verdammt gute Musiker.... – und garantiert gans ohne....
Mi.12.11. / Do.13.11. / Fr.14.11.
Dana Gillespie& Joachim Palden Trio
Irgendwann in den turbulenten 30-er Jahren emigrierte Baron De Winterstein, ein deutsch-österreichischer Arzt, nach London und einige Jahre später wurde Richenda Antoinette geboren, die als Dana Gillespie zuerst als Film- und Theater-Schauspielerin und später als Blues- und auch Pop-Sängerin eine unheimliche Popularität erlangte. Heute pendelt sie zwischen der Schweiz und Indien, London und der Karibik, Norditalien und dem Maghreb und macht alljährlich auch einige Male in Wien Station, denn das JAZZLAND ist so etwas wie eine Heimatbasis für die Grande Dame des britischen Blues, deren Repertoire vom klassischen Blues einer Bessie Smith über die eindringlichen Country-Songs einer Memphis Minnie bis zu eher zeitgenössischen Liedern aus dem Repertoire der populären Songster reicht, für die sie selbst seit Jahrzehnten erfolgreiche Texte verfaßt hat. Ihre Zusammenarbeit mit dem Boogie-Woogie-As Joachim Palden dauert nun schon einige Jahrzehnte an. Seit Jahren munkelt man von einer neuen CD – auf der natürlich auch Tom Müller mit seinem honkenden Sax und die zwischen Klassik und Blues pendendeln Perkussionistin Sabine Pyrker zu hören sein werden....
Sa.15.11.
Gary Smulyan
Ob am Beginn der Geschichte des Bariton-Saxophon im Jazz Harry Carney oder Ernie Caceres steht ist eine Streitfrage – daß man dieses interessante Instrument viel zu selten hört, steht außer Debatte. Einer der interessantesten bs-Spezialisten der Szene ist zweifellos Gary Smulyan, der vor Jahren in Salzburg gastierte, Wien aber nur von der Konzertbühne aus kannte. Naturgemäß hörte man ihn vor allen Dingen in den Bigbands von Mel Lewis, Dave Holland, Charles Mingus und Dizzy Gillespie sowie im Vanguard Jazz Orchestra aber auch in kleinen Formationen von Jake Hanna, Tommy Flanagan, Gene Harris, Jimmy Knepper, Dick Oatts, Terence Blanchard, Joshua Redman und Cedar Walton – seine Bandbreite umfaßt also fast den gesamten Modern Jazz vom ausgehenden Swing bis in die Gegenwart. Wir hören diesen hochinteressanten Musiker mit einer internationalen Gruppe – aus Paris kommt Olivier Hutman p, den wir ebenso wie den Slowenen Luka Gaiser b von den Abenden mit Denise King her kennen. Aus reisetechnischen Gründen kann der Drummer & Bandchef Bernd Reiter diesmal nicht zu uns kommen – er läßt sich durch den großartigen Christian Salfellner adäquat ersetzen.
Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 5,00 können Sie ihren PKW in der BOE-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.
Mo.17.11.
"Rising Star Serie"
The Starbucks Trio
Manche Experten behaupten, daß die Entwicklung des Jazz mit dem Erreichen der absoluten Freiheit im "Free Jazz" abgeschlossen ist. Andere meinen, daß man ihn weiterhin täglich neu erfinden kann und muß – in diese weitgehend akademische Diskussion mischen sich Nikola Stanosevic p, Stefan Bartus b und Vladimir Kostadinovic dm nicht ein – sie jazzen direkt von der Leber weg: sehr frei, sehr swingend, sehr druckvoll und dabei gleichzeitig sehr traditionsbewußt und aufregend neu. Das Ziel ist dabei allerdings weniger die Politur bekannter Oberflächen, als eher die Suche nach den interaktiven Untiefen in der gemeinsamen Improvisation. Die eigenen Titel basieren auf Mainstream und zeitgenössischem Jazz – in the spirit of Jazz Masters wie Joe Henderson, Thelonious Monk, Hank Mobley, Charles Mingus, John Coltrane, Ornette Coleman – moderne Klänge mit viel Groove. (Text: die Band)
Di.18.11. / Mi.19.11.
Ratzer – Czadek Septett
Zu absoluten Meisterwerken in Sachen Jazz ist es oftmals gekommen, wenn sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander getroffen sind – man denke an die Zusammenarbeit von Miles Davis und Gil Evans.... Ähnliches gilt auch für das Team von Karl "Charlie" Ratzer g und Heinz Czadek tb – der geniale Improvisator und der arrangierende Stratege, wobei dieser nach Lippenproblemen wieder nahtlos an die alte Meisterschaft angeschlossen hat. Mit dabei fünf handverlesene Kollegen – Walter Fend tp, Manfred Ballasch sax, Geri Schuller p, Christoph Petschina b, Klaus Göhr dm –, die jederzeit dazu imstande sind, den intellektuell perfekt konstruierten Charts diejenigen Glanzlichter aufzusetzen, die nur aus der absoluten Spontanität des Augenblicks entstehen können. Alles in allem eine neue Erfolgsformation, die bereits jetzt einen festen Spitzenplatz in der immer umfangreicher werdenden Österreichischen Jazz-Geschichte eingenommen hat.
Do.20.11.
Elly's Birthday Partyfeat.: Sissi Berg & Martin Fuss
Sissi BergMartin Fuss
Daß Erwin Schmidt p, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm bei den jährlichen Elly-Festivitäten mit dabei sind, ist schon so selbst-verständlich – man muß sie nicht schlagzeilig behandeln. Und daß Elly Wright die immense Sissi Berg endlich wieder einmal zum Duett herausfordert, ist eine grandiose Idee. Und daß der zweite Überraschungsgast – der Saxist Martin Fuss – heute ebenfalls Geburtstag feiert ist ein hochwillkommener Zufall. Zwei swingende singende Damen und vier hochkarätige Swinger (keusch gemeint) – das wird eine Session ergeben, die probenlos problemlos über die Bühne gehen wird.
Fr.21.11.
Riverside Stompers
Der klassische Jazz hat nicht mit King Oliver und seiner Creole Jazzband begonnen – schon 1915 gab es Aufnahmen mit der (weißen) Original Dixieland Jazzband und 1921 mit Kid Ory's Sunshine Orchestra – aufgenommen im weniger rassistischen Westen der USA. Aber erst 1923 entstanden in Chicago diejenigen Aufnahmen (mit Armstrong, den Dodds-Brothers usw.) die eindeutig die Basis, für die Weiterentwicklung des so herrlich vielfältigen Jazz bildeten. Weltweit huldigen überall traditionsbewußte Jazzer diesem archaischen Spielideal – bei uns Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc und Franz Kantz dm.
Sa.22.11.
Heinz von Hermann
Salsa Picante
Man sieht es ihm nicht an, aber irgendwo in seiner Ahnen-Reihe muß sich ein Latino verstecken, denn kaum ein anderer Mitteleuropäer hat ohrenscheinlich einen derart kräftigen Schuß südamerikanischen Temperaments wie Saxophonist Heinz von Hermann, der kürzlich bei einem Gastspiel in Jerewan armenische Musikerkollegen zu mathematischem Raten veranlaßte: "Aussehen tut er wie Sechzig, spielen wie ein Dreißiger – was in den Jazzbüchern steht muß also ein Druckfehler sein....!" Viele halten seine aktuelle Band – Johannes Herrlich tb, Markus Gaudriot p, Volker Wadauer e-b, Walter Grassmann dm und Andy Steirer perc – für eine seiner allerbesten. So gerne ich sonst widerspreche – hier nicht.
Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.
Mo.24.11.
Klaus Melem & Dejan PecenkoSooooo! geht Musik! Ein geschüttelter Crashkurs
Klaus MelemDejan Pecenko
"Wer etwas mehr über Musik erfahren will, der ist bei Klaus Melem an der richtigen Adresse. Als Grazer Philharmoniker, als Jazzmusiker, als Musikkabarettist will er sich in seinem neuen Programm mitteilen. Heitere Anekdoten, Schüttelreime, praktische Beispiele am Kontrabass, nützliche Informationen in Dur und Moll werden mit augenzwinkerndem Humor dargeboten. Von J. S. Bach bis H. Hinterseer wird die Welt der Musik wissenschaftlich exakt erklärt. Und Dejan Pecenko am Klavier liefert auch so einiges..." Mit diesen ebenso profunden wie aufklärenden Worten stellt Herr Melem sein neues Programm vor – was er leider vergessen hat, ist der Hinweis auf das im Nirwana entschwundene Trio "Fürchtet Euch Nicht!", welches möglicherweise wegen gesundheitsschädlicher Angriffe auf die Zwerchfell- und Lachmuskeln polizeilich verboten wurde... (K.M.)
Di.25.11. bis Sa.29.11.
Diknu Schneeberger Trio& Gismo Graf g (Di.&Mi.)
& Herbert Swoboda cl (Do.)
Ich kann mich noch sehr gut erinnern, wie Joschi Schneeberger – einer der absolut wichtigsten Stammbassisten des JAZZLAND – knapp vor der Jahrtausendwende einen sehr jungen und sehr desinteressierten Burschen mitbrachte – seinen Sohn Adolf (alle erstgeborenen Schneebergers heißen seit Generationen Adolf – und das bleibt auch so!!!), den aber alle nur DIKNU nennen. Einen musikalisch desinteressierten Zigeuner (*), dachte ich, das gibt es doch nicht – und ich beobachtete den jungen Mann bei jedem Besuch. Und ich hatte recht – allmählich erwachten die Augen, die Fußspitzen begannen zu tippen und plötzlich hatte er eine Gitarre in Händen und schrummte die Akkorde mit, was nicht lange dauerte, denn es folgten kurze Soli und plötzlich war der junge Diknu Schneeberger g der unbestrittene Leader eines wahrhaft grandiosen Trios, mit dem Herrn Papa am Bass und seinem Gitarrenlehrer Martin Spitzer an der Gitarre. Tolle Auftritte im Jazzkeller und allen möglichen Lokalitäten in und um Wien herum folgten, die ersten Tourneen quer und kreuz durch Europa, herrliche und sogar sich gut verkaufende CDs und jetzt eine ganze Woche im JAZZLAND, was nicht allzu viele heimische Bands geschafft haben. Wir erleben die drei Herren am Wochenende unverstärkt (oder kommen Überraschungsgäste?), am Di. & Mi. kommt es zu einem spannenden Dialog mit dem umwerfend guten deutschen Gitarrenkollegen Gismo Graf und am Do. wird uns Herbert Swoboda zeigen, wie gut eine Klarinette zu dieser sicherlich "europäischsten" aller Jazzformen paßt. Und hier noch eine Bemerkung zum obigen (*): sobald man mir schlüssig erklären kann, warum man ein Wiener Schnitzel ohne schlechtes Gewissen essen kann, wenn man aber ein pikanter zubereitetes Fleisch als Zigeuner-Schnitzel ordert, so ist dies eine unzulässige Beleidigung – warum denn, bitte?
Mo.1.12.
"Rising Star Serie"
Jaqueline Patricio
Ein kammermusikalischer Latin-Jazz Leckerbissen – oder besser gesagt ein Ohrenschmaus südamerikanischen Zuschnitts!!! Die ebenso charmante wie hoch talentierte Jacqueline Patricio da Luz unternimmt gemeinsam mit dem mit allen Jazzwassern gewaschenen Herren Christian Havel g, Johannes Strasser b und Walter Grassmann dm einen spannenden Streifzug durch die herrliche Musik, die aus dem swingendem Mainstream-Jazz und der vielfältigen Folklore zwischen dem Feuerland und der Südgrenze der USA entstanden ist.
Di.2.12.
Raimund Aichinger Quintett
Interessant wird es sein, einen Tag nach seinem Exkurs in den Latin Jazz den sechs- oder doch noch vielsaitigeren Gitarristen Christian Havel wieder in "normalem" Context zu erleben – mit Bandboss Ray Aichinger sax & comp und Erwin Schmidt p, Uli Langthaler b und Joris Dudli dm hat er eine eher an Wes Montgomery als an Mongo Santamaria ausgerichtete Umgebung, in der er sich garantiert auch sehr wohl fühlen wird. Hier kann man erleben, wie ein perfekter Jazzer seine Spielweise nach der jeweiligen Umgebung ausrichtet, ohne dabei seine musikalische Identität zu verlieren....
Mi.3.12. / Do.4.12.
Roland Batik Trio
Wann und wo die ersten Begegnungen zwischen der Klassik und dem Jazz stattgefunden haben, weiß ich nicht – dazu bin sogar ich zu jung. Erste deutliche Spuren von Gospelstimmung finden sich bei Dvorak's Symphonie aus der Neuen Welt, enthusiastische Bemerkungen bedeutender Klassiker über Bechet findet man in den 20-er Jahren und Fritz Gulda schlug immer wieder Brücken zwischen Tatum und Mozart. Einer seiner Lieblingsschüler ist Roland Batik, dessen bisherige CD-Veröffentlichungen ("From Bach to B.", "B. plays Mozart", "B.-Schabata-Werkl", "Benny Schmid & B."; "Haydn – Complete Piano Sonatas" – und viele andere) die ungemeine Vielfalt des bisherigen Schaffens erahnen lassen. Roland pendelt viel zwischen Europa und Japan und wenn er eine Lücke hat, dann kommt er mit – man sieht es ihm an – großer Freude ins JAZZLAND, um da zwei Tage mit seinen langjährig eingespielten Trio-Partnern Heinrich Werkl b und Walter Grassmann dm hemmungslos swingen zu können.
Fr.5.12.
Hot Jazz Ambassadors
Parallel zu den "vollen" Jazzbands gab es schon in den 20-er Jahren häufig kleinere Besetzungen, in denen – oft schlagzeuglos – die Avantgarde jener Jahre produziert wurde, aus denen dann neue Stile – zum Beispiel der Swing – entstanden sind. Vergessene musikalische Giganten wie Tiny Parham, Clarence Williams und Junie C. Cobb schufen neue Trends für die 30-er Jahre. In diesem Bereich bewegen sich die "Heißen Botschafter" und improvisieren über oft zu unrecht unbekannte Themen: Thomas Nell co, Günther Graf cl, David Laszlo Marsall sax, Udo Ehmsen bjo, Peter Strutzenberger b und die grandiose Ramona Steiner voc
Sa.6.12.
Red Hot Pods
Nicht allzu viele Bands sind seit Anbeginn des JAZZLAND noch immer aktiv – schon zur Premiere im März 1972 (nach Christus, versteht sich) standen die RED HOT PODS auf der Bühne. Mit-Bandgründer & Posaunist Harry Jirsa und der Geschmacksdirektor an der Klarinette Claus Nemeth stehen auch heute noch auf unserem Podium, mit Peter Hofmann p und Horst Bichler dm sind zwei Gründungsmitglieder der Barrelhouse Jazzband mit dabei, am Kornett brilliert mit Dieter Bietak eine Legende des Wiener Amateur-Jazz und Peter Rath am Bass ist mit Jahrgang 49 ein ebenso herrlicher wie auch schon leicht überwuzelter Benjamin der Band. Swingender New-Orleans-Jazz mit Blues & Boogie Anklängen....
So.7.12.
Abi Wallenstein& Hermann Posch
Abi WallensteinHermann Posch
Wenn der Montag ein Feiertag ist, wird der Sonntag zu einem zweiten Samstag und der Montag zum Ruhetag – das freut uns unbändig, denn so können wir auch diesjahr den herrlichen Abi Wallenstein präsentieren, der zum allerabsolutesten JAZZLAND-Urgestein zählt – er trat schon 1973 erstmals bei uns auf und ist seit damals zu einem der echten Denkmäler des europäischen Blues geworden. Er ist ein steter Wanderer zwischen seinen beiden Heimaten – Hamburg und Israel – und singt den Blues des amerikanischen Schwarzen mit einer speziell gefärbten Note, in der alles Leid dieser Welt, aber auch die Freude am Überleben durchklingt. Gemeinsam mit seinem langjährigen Wiener Freund Hermann Posch zeigt er uns die berühmten drei Blues-Akkorde, die man hier und heute in einer niemals vermuteten Vielfalt erleben wird – zwei Gitarren-Meister am Werk.
Mo.8.12.
Geschlossen
Sonntag offen – daher der Montag ausnahmsweise geschlossen
Di.9.12. / Mi.10.12.
Mojo Blues Band
Wenn man die Mojo Blues Band im wohlgefüllten JAZZLAND erlebt, kann man sich nicht so recht vorstellen, wie die Band auf einer großen Bühne wirkt. Wir waren kürzlich beim nun schon zur Tradition gewordenen Sonntags-Frühschoppen im Arcotel WIMBERGER und auch im weitläufigen Saal gelang es Erik Trauner voc & g, Siggi Fassl g & voc, Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm die Fans voll und ganz in ihren Bann zu ziehen, und die Stimmung war großartig. Kein Wunder, denn das Buffet paßte sich der hohen musikalischen Klasse voll und ganz an. Am schönsten ist es aber natürlich, die vielleicht beste Chicago-Blues Band Europas im altvertrauten Keller unter der Ruprechtskirche zu erleben....
Do.11.12.
"Rising Star Serie"
Hansi Caruso
In der ganzen Jazzgeschichte wurde "nachgeeifert" – Parker wollte Benny Carter imitieren und wurde zum "Bird" und ehe Gillespie zum "Dizzy" wurde kopierte er Eldridge. So ist es absolut nicht ungewöhnlich, daß Herbert Stangl in den riesigen Stapfen von Frank Sinatra und Sammy Davis wandelt und dabei zum Hansi Caruso mutiert. Die ganze Jazzgeschichte ist voll von (ex-)Imitatoren, diejenigen die den Jazz neu erfinden wollten, sind längst vergessen – die Geschichte erlaubt nur Evolution, keine Neu-Erfindung. Kongeniale Partner für Mr. Caruso sind Erwin Schmidt p, Martin Spitzer g, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm.
Besetzungsänderung (29.10.2014): Erwin Schmidt p, Christian Havel g, Karol Hodas b, Andi Weiss dm.
Fr.12.12.
Original Storyville Jazzband
Die Band jazzte auf dem Nil von Assuan nach Luxor und auf der Donau vom Delta am Schwarzen Meer bis nach Nußdorf bei Wien – es fehlt uns aber allen das Stückchen vom Fuße des Leopoldsberg bis nach Regensburg (soweit ist der zweitgrößte Strom Europas schiffbar). Das soll sich 2015 ändern: das Reisebüro COLUMBUS plant ein neues Riverboat-Shuffle durch die Wachau, den Strudengau, die legendäre Donauschlinge über Linz und Passau bis nach Regensburg und Nürnberg vom 26. - 30. Oktober 2015 zum Gustopreis ab € 599.-!!! Wer sich dafür interessiert bitte unverbindlich per e-mail oder Postkarte melden!!! Mit dabei auf dem Schiff wären natürlich mit heißem klassischen Jazz Franz Luttenberger co&p, Heinz Czadek tb, Alfons Würzl cl&ss&voc, Andreas Sobczyk p, Udo Ehmsen bjo, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm&voc.
Sa.13.12.
Blue Note Six
So wie bei der obigen Storyville gibt es auch bei der von der Seven zur Blue Note Six verminderten Traditionsband nur noch einen Gründer – der hiesige Luttenberger ist Pianist Jürgen Pingitzer, der im Gegensatz zu Franz seinem Instrument treu geblieben ist. Viele Jahre steht schon Peter Rath hinter dem Bass, Wolfgang Hiebl drumt für den Erkrankten Leszek Tenczar und Jerry Pfister tp, Siegi Dietrich cl und Kurt Lang tb bilden eine swingende Frontline, die dem Bandgründer John Evers – der allen immer noch abgeht und dabei bleibt es – viel Freude bereiten würde. Heißer Chicago-Jazz voll Verehrung für Satchmo – wie es sich gehört.
Seit vielen Jahrzehnten ist das JAZZ-PODIUM "das" Jazz-Magazin im deutschsprachigen Raum. Aktuelle Berichte aus der Szene, ein umfangreicher Service-Bereich mit Konzerten, Festivals, Tourneen und einem ausführlichen Jazz-Radio-Programm (mit minimaler ORF-Beteiligung) und sehr informative CD- und andere Kritiken. (D-70197 Stuttgart, Vogelsangstraße 32
Mo.15.12. bis Sa.20.12.
Thomas Ganschfeat.: Florian Trübsbach
& Davide PetroccaSpecial guest:
Gileno Santana tp
Thomas GanschGileno Santana
Nostradamus (1503 – 1566 n.Chr.) wäre an Thomas Gansch zweifellos gescheitert – auch er hätte nicht korrekt prophezeien können, was dem Ausnahme-Trompeter an diesen sechs Tagen alles einfallen wird. Fest steht das Grundgerüst mit TG himself, Oliver Kent p und Mario Gonzi dm, die mit den beiden Gästen aus Deutschland – Florian Trübsbach sax und Davide Petrocca b – sozusagen die Basis bilden, zu der noch die angesagten Gäste und ungeahnte Überraschungen stoßen werden. Angesagt ist der brasilianisch/portugiesische Star-Trompeter Gileno Santana, der u.a. mit Maria Schneider, Carla Bley, Joshua Redman, Lee Konitz, Hermeto Pascoal und so gut wie allen Granaten der Iberischen Halbinsel spielte und der von einem James Morrison in höchsten Tönen gelobt wird. Saxist Florian kennen wir schon von den vergangenen Jahren als einen ebenso traditionsbewußten wie einfallsreichen Avantgardisten, der jeden falschen Ton scheut und jeden schrägen liebt. Bassist Davide stammt unleugbar aus dem schönen Süden, studierte bei NHÖ Pedersen und spielte an dessen Stelle zwischen Monty Alexander und Jeff Hamilton/Martin Drew erfolgreich die Ray Brown-Rolle – ein weiterer Weltmeister also. Wer neben diesen drei illustren "Spezialitäten" noch die Lauschkarte bereichern wird, steht in der Sternen, in denen Nostradamus einst gelesen hat und schon damals kryptisch prophezeite: "In vier Tagen ist Weihnacht.....!!!"
Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page.
Mo.22.12.
Heinz Czadek'sProject Two
feat.: Susan Rigvava-Dumas
Wenn man bedenkt, welche immense Probenarbeit in diesem Zweiten Projekt steckt, dann kann man nur alle Hüte, die man auf seinen Köpfen aufsetzen kann, respektvollst ziehen. Für zweimonatliche Auftritte bei uns und einigen weiteren im gemütlichen aber noch engeren "Zwe" studieren Walter Fend, Dominik Fuss tp; Bobby Dodge b-tb, Niko Afentulidis, Martin Fuss sax, Erwin Schmidt p, Christoph Petschina b und Fritz Ozmec dm unter der gestrengen Regie von Bandboß Heinz Czadek tb immer wieder neue Nummern ein und feilen an dem umfangreichen Repertoire. Eine zusätzliche Freude ist es, wenn sich im JAZZLAND noch der veritable Musical-Star Susan Rigvava-Dumas voc zur Mannschaft dazugesellt und – vor Weihnachten – zusätzlich zur ihrem genreumspannenden Repertoire noch Gospel- und Spiritual-Hits zum Allerbesten gibt.
Di.23.12.
Barrelhouse Jazzband
Ob auf der neu gestalteten Mariahilferstraße, die man ja fast lyrisch in "MaHü" umgetauft hat, wieder die spezifisch kitschig-liebevolle-altvertraute Weihnachtsstimmung aufkommen wird, die viele von uns seit ihrer Kindheit kennen und lieben, steht noch in den Sternen..... Unter der Ruprechtskirche setzt man jedenfalls auf echt gewachsene Strukturen, wo seit Dezennien am 23.Dezember die Herren Franz Luttenberger co&p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl&ss& voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b und Horst Bichler dm die wohltemperierte "Christkind-Erwartungshaltung" mit heißem Chicago-Jazz vorbereiten. Die Musiker sitzen wie gewohnt auf der Bühne, die Fans davor, die Theke bleibt in der Bar und die verehrten RadfahrerInnen werden freundlich aber bestimmt vom Weihnachtsmann (die Weihnachtsfrau gibt es soweit ich weiß vorderhand noch nicht – kommt aber sicher) gebeten, ihr Veloziped vor dem Lokal zu parken....
Mi.24.12. / Do.25.12.
Weihnachtlich geschlossen
Wir wünschen ruhige & schöne Festtage
Fr.26.12.
Herbert Swoboda Quintett
Die "Vorbilder" für diese exzellente Band kamen beide aus "einfachen" Verhältnissen – der Klarinettist Benny Goodman stammte aus einer jüdischen Einwandererfamilie aus Warschau, der Gitarrist Charlie Christian aus einer ärmlichen aber musikalischen Familie in Oklahoma. BG erhielt eine semi-klassische Ausbildung, Charlie jammte von klein auf mit lokalen Größen und beide übten einen weitreichenden Einfluß auf die Musik unserer Zeit aus, was man an dieser herrlichen Combo deutlich erkennen kann. Ohne auch nur einen einzigen Ton blind zu kopieren musizieren Herbert Swoboda cl, Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b und Wolfgang Kendl dm traumhaft sicher im Stile der Swing-Giganten und zollen so einen verdienten Tribut an Jazzgrößen, die weit unter ihrem tatsächlichen Wert von der Musikgeschichte kategorisiert werden.
Sa.27.12.
Big Joe's New Orleans Jazzband
Vor einigen Jahren kam der Schlagzeuger, Pianist, Sänger und Trompeter Gerd Stächelin – der außerdem sicherlich noch einige andere Instrumente zumindest rudimentär beherrscht – auf die ebenso herrliche wie naheliegende Idee, knapp nach Weihnachten einen Abend mit einem gospel- und spiritualgetränkten Programm zu gestalten. So entstand diese Band, die sich im Laufe der Jahre erstaunlich stabil erwies und nur marginale Mannschaftsaufstellungsänderungen erfuhr: Kurt Peyer co&bjo, Heinz Czadek tb, Klaus Nemeth cl&ss&hm, Franz Luttenberger p&co, Gereon Wolter bjo&tb und Hans "Bibi" Bichler b. Und wenn man sich ansieht, wie viele Musiker mit Doppelbegabungen versehen sind, kann man sich vorstellen, wie abwechslungsreich der Abend verlaufen wird.
Vor mehr als vier Jahrzehnten gehörte ein junger Mann zu den treuesten Stammgästen des JAZZLAND, der dann beruflich Erfolg hatte und seine Zeit in seiner Firma statt im alten Keller verbrachte –
Wilhelm Zimanzl stieg die Karriereleiter hoch und ist heute Prokurist bei der renommierten
Kahmann-Frilla Lichtwerbung GmbH. Als im letzten Jahr dumme Lausbuben unser Schild unter der Ruprechtskirche stahlen (siehe dazu
"Story des Monats Sept.-Dez. 2013"), stellte sein Reparaturtrupp fest, daß der Kasten selbst auch schon ziemlich desolat war – und jetzt stellte er sich mit einem funkelnagelneuen Prachtkasten gratis bei uns ein und meinte:
"Altes Eisen rostet – alte Freundschaft nicht"
(...und wer noch keine Idee für ein Weihnachtsgeschenk hat: wie wärs mit einem JAZZLAND-Schild? Die Firma
KLW machts sicher möglich!)
So.28.12. / Mo.29.12. / Di.30.12.
Marianne Mendt& das MM-Sextett
Vor kurzem sagte ein gut gelaunter JAZZLAND-Gast zu mir: "Die Marianne Mendt ist wie das Christkind für uns Jazzer!!!" So sehr mich diese liebevolle Bemerkung auch freute, mußte ich dem guten Mann doch heftig widersprechen, denn es gibt einige sehr wesentliche Unterschiede: Das Christkind kommt nur an einem Tag und das immer am 24.12., die Marianne beehrt uns immerhin für drei Tage (könnte gerne mehr sein), und wird außerdem erfreulich oft auch als Zuhörerin im Keller gesichtet, was man vom Christkind nicht behaupten kann. Auch das Repertoire der beiden Vokalisten ist unterschiedlich – die MM singt kreuz und quer durch "The Great American Songbook", während das weißgekleidete Kind sich brav an das mit einem auffälligen Kreuz bezeichneten Liederbuch orientiert. Spaß beiseite: der wesentliche Unterschied ist natürlich die Umgebung: das Christkind wird – wenn überhaupt – nur von einem schon etwas klapprigen, alten Weihnachtsmann begleitet, die MM hat nun schon sechs (schöne?) junge Männer um sich: Daniel Nösig tp, Johannes Herrlich tp, Thomas Kugi ts, Oliver Kent p, Uli Langthaler b und Mario Gonzi dm. Ein glanzvoller Abschluß eines tollen Jahres....
Mi.31.12. / Do.1.1.15
Geschlossen
Wir feiern Neujahr – alles Gute für 2015!!
Wir kommen wieder vom 2. bis 5.1.2015 mit Hans Theessink
COMPUTER-SCHULUNGEN UND MEHR
Als langjähriges Mitglied der JAZZLAND-Crew biete ich Ihnen an:
- Schnelle und kompetente Hilfe bei Computerproblemen
- Private Schulungen bei IHNEN und auf IHREM Computer
- Persönlich, geduldig und genau auf IHRE Bedürfnisse und IHR Tempo zugeschnitten
THOMAS WACKERLE, erreichbar unter: 0650 / 650 48 14 oder per E-Mail: tome-com@chello.at
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Wer als Empfänger der e-JLP die gedruckte Ausgabe vermißt: im 'landl gibt es immer ausreichend gedruckte Exemplare!!
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Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich.
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"A note is a note -
in any language!"
(Louis Armstrong)