Mo.1.3. |
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Ich finde es unheimlich erfreulich, daß es immer wieder neue Bands gibt, die förmlich aus dem sprichwörtlichen Boden schießen - diese jungen Damen und Herren hatten im letzten September einen vielversprechenden Auftakt, und es würde mich nicht wundern, wenn sich das schon ziemlich hohe Niveau noch gesteigert hätte. Quer durch die Jazzliteratur swingen Robert Saul, Stefan Tomaszovits, Nora Wurzinger, Werner Recla tp, Thomas Scranc, Andreas Ranner, Robert Marek, Thomas Felber tb, Gerhard Walter, Michaela Holzer, Philipp Hauser, Andrea Baar, Fritz Grießler sax, Marco Annau p, Kurt Herlicska g, Kurt Schalek b, Alex Dostal dm, Gerda Rippel voc, Franz Österreicher ld |
30 Jahre Jazzland Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt. Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen. Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung. Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Di.2.3.
Mi.3.3. |
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So rund 25 Jahre gibt es jetzt schon die herrliche Mojo Blues Band, und man hat in diesen langen Jahren - bis auf den "biblischen" Stammvater und Bandgründer, Gitarristen, Sänger und neuerdings auch Mundharmonikaspieler Erik Trauner - die gesamte Mannschaft ausgetauscht, aber der Stil und das Niveau sind gleich geblieben: hart swingender, unverfälschter und absolut authentischer Chicago-Blues der allerhöchsten Qualitätsstufe, wie man ihn in den USA nur mehr selten zu hören bekommt. Kein Wunder, daß auch so manche Musiker der amerikanischen Szene schon der Meinung sind, daß der Blues nach Europa übersiedelt ist: Siggi Fassl g&voc, Charlie Furthner p, Georg Weghofer b, Silvio Berger dm. Und gespannt wartet man auf die neue CD, die in den letzten Monaten bei uns eingespielt worden ist. |
Do.4.3.
bis Sa.6.3. |
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Zweiter JAZZLAND-Auftritt eines der wenigen großen und echten Weltstars, die es heutzutage noch gibt. Seit Jahrzehnten gehört die aus Detroit stammende Sheila Jordan zu der sehr kleinen und wahrhaft auserlesenen Handvoll von Jazzsängerinnen, die gleichwertig und -berechtigt neben den großen Instrumentalisten stehen. In Detroit hörte sie ihren musikalischen "Guru" - Charlie Parker - erstmals "live" und nach ihrer Übersiedlung nach New York gehörte sie zu dem Kreis um Charles Mingus, Lennie Tristano und Herbie Nichols und erregte schon mit ihrem ersten Album höchste Aufmerksamkeit (Portrait of Sheila auf "Blue Note" - eines der wenigen Alben unter dem Leadership eines Vokalisten bei diesem berühmten Label überhaupt). In den folgenden Jahren arbeitete sie mit Roswell Rudd, George Russel, Carla Bley, Steve Kuhn und Harvie Schwartz, unterrichtete an den führenden Jazz-Schulen, unternahm zahlreiche Welttourneen und heimste eine Unzahl internationaler Preise ein - kürzlich erst den renommierten "Lil Armstrong-Award". Sie jazzte auch schon öfters mit unseren heimischen Granaten Fritz Pauer p, Johannes Strasser b und Joris Dudli dm - einem echten Jazzfest steht also nichts im Wege. Im "All Music Guide to Jazz" beschreibt Scott Yanow (einer der wenigen Jazz-Kritiker, auf die man sich taub verlassen kann) sie so: "Sie ist eine der kreativsten unter allen Jazzsängerinnen - auch wenn sie eine verhältnismäßig kleine Stimme hat, so erzielt sie mit ihrem Instrument eine maximale Wirkung. Sie improvisiert nicht nur mit der Musik sondern auch mit gereimtem, sinnvollem Text" - was wir bei ihrem JAZZLAND-Debüt verblüfft erleben durften, als sie unseren sowohl soundcheckenden als auch kellnerierenden Martin Mayer in ihrem Text integrierte.... |
Mo.8.3. |
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Eine kunterbunte Mischung von Liedern aus dem Bereich des Modern-Jazz, Swingstandards und klassische Kompositionen, garniert mit Kompositionen der Bandmitglieder und so manchem Schmankerl aus Wien - so vielfältig sieht das Programm von JUST FRIENDS aus. Und nicht weniger ungewöhnlich ist die Besetzung, die - meines Wissens nach - in der Jazzgeschichte einmalig ist: Karl Hodina acc & voc, Richard Oesterreicher hm, Gerd Bienert g, Albert Kreuzer b und Tom Henkes dm |
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Di.9.3. |
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Es ist schon einige Jährchen her - so ungefähr 35 an der Zahl -, da holten die Red Hot Pods aus Hamburg die "Blues-Geier" - Uli Rademacher und Tiny Hagen. Der Uli war ein sehr guter Gitarrist, aber so etwas hatten wir anhand von Al Cook ja auch. Aber der Tiny - der verblüffte uns alle mit seiner Mundharmonika, und der Klarinettist Claus Nemeth beschloß, dies müsse er auch lernen. Gesagt, getan - und die allererste Bluesband Österreichs war geboren. Daß man natürlich daneben auch weiterhin jazzte tat dem ganzen natürlich keinen Abbruch und seitdem ist die "Boogie Woogie Gang" zu einem festen Bestandteil der heimischen klassischen Jazzszene geworden - Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b und Helmuth Schneeweiß dm. |
Mi.10.3.
Do.11.3. |
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Die Abstände werden kürzer - das erste Mal trat der grandiose Supersaxophonist Karlheinz Miklin mit der Gruppe "Mandala" im April 1976 bei uns auf, dann ließ er sich bis zum Jänner 2000 Zeit, ehe er uns wieder beehrte und jetzt - kaum vier Jahre später - ist er wieder da. Der 1946 in Bleiburg, Kärnten, geborene Saxophonist zählt seit langem zu den prominentesten österreichischen Jazzmusikern überhaupt und auch in der europäischen Spitze ist er ein fester Begriff geworden. KHM arbeitet mit verschiedenen Formationen - sein "Quienteto Argentina" zählt zu den internationalen Highlights, sein rein österreichisch besetztes Trio ist aber auch schon seit 1978 ein Qualitätszeichen in Sachen modernem, zeitgenössischem und zugleich doch swingendem Jazz. Seit 1983 leitet er die Jazzabteilung der Grazer Musikhochschule, und es ist sicherlich ihm zu verdanken, daß man Graz in einem Atemzug mit dem Jazzmekka Berkley nennt. KHM ist ein expressiver Musiker, dem das Klima und das Formgefühl in der Band mehr am Herzen liegt als geeichte Metrik. Mit dabei sein langjähriger Partner (war auch schon 1976 dabei) Ewald Oberleitner b und Karlheinz Miklin jun. am Schlagzeug, der mit seinem Vater Talent und Vornamen teilt. |
Fr. 12.3. |
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Wann immer ich einem Gast aus den USA die legendäre LP mit Max Kaminsky und der Barrelhouse vorspiele, erkennt der Musiker natürlich sofort seinen altvertrauten Maxie, die Band verursacht allerdings immer gar köstliche Ratespiele. Die Tips gehen quer durch die Topstars des Chicago-Jazz - nach der Auflösung der Charade wundert sich der Gast dann über die hohe Klasse von Franz Luttenberger tp & p, Willy Meerwald tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p und Martin Treml b. Daß in der üblichen Auflistung der Musiker der immer profund swingende Drummer Horst Bichler fehlt liegt daran, daß ihm ein besonderes Lob auszusprechen ist, weil er die legendären LPs mit dem oberwähnten Maxie und dem ebenfalls genialen Wild Bill Davison neu auf CD herausgebracht hat - sicherlich kein "Geschäft" für ihn, aber ein sehr wesentlicher Beitrag zur Dokumentation der heimischen Jazz-Szene. |
Die BARRELHOUSE JAZZBAND mit MAX KAMINSKY & WILD BILL DAVISON erhältlich bei den Auftritten & bei "Gebrüder Placht"! |
Sa.13.3. |
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Buchstäblich und tatsächlich seit Jahrzehnten eine der wenigen Spitzenbands im sogenannten Modern-Jazz, voll von aufregenden be-boppigen Einfällen und hard-boppigen Ausschmückungen, immer swingend, toll arrangiert und mit einem sehr umfang- und einfallsreichen Bandbook. Der Namensgeber Joe Tauscher p ist seit den 60-er Jahren der Bandleader, schon in der fernen, grauen Vergangenheit war Günther "Geier" Klein as mit dabei, neu sind die Herren Otto Zach tp, Tom Müller ts, Peter Strutzenberger b und Werner Mras dm, die aber auch allesamt schon lange ein Begriff in der Szene sind. |
Mo.15.3. |
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Der erste Auftritt dieser Mini-Bigband im Vorjahr war grandios. Der bei uns schon erfreulich heimisch gewordene US-Bandleader Ed Partyka tuba&btb zelebrierte mit einer deutsch-österreichischen All-Star-Band die Musik, die Miles Davis in "Birth of the Cool" kreierte. Diesmal kommt er mit einer leicht veränderten Besetzung - nur die unbestrittene (Höchst-)Klasse ist gleichgeblieben: Thomas Gansch tp, Matthias Götz tb, Thomas Biber french horn, Oliver Leicht cl&as& ts, Thomas Kugi bs&cl, Oliver Kent p, Uli Langthaler b, Mario Gonzi dm. Und wie ich Ed kenne, wird er uns mit völlig neuen Facetten des Modern-Jazz überraschen. |
Di.16.3.
bis Fr.19.3. |
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Endlich können wir unseren Stammgast aus London etwas ausführlicher präsentieren. Die herrliche Dana Gillespie, die vor mehr als 20 Jahren als Schauspielerin ins "English Theatre" kam und in Wien als Bluessängerin zu einem Begriff der Szene wurde. In ihrem Programm zeigt sich, wie immens vielfältig der Blues und Boogie ist - von einem sehr stimmungsvollen fast lyrischen "Organ Grinder" - wo sie sich übrigens selbst ans Klavier setzt - über W.C.Handys klassischen "St.Louis Blues" geht es zum boogieverwandten "Big Boy" und so manchem fetzigen Rhythm&Blues-Song mit nicht immer ganz jugendfreien Texten. Ein absolut kongenialer Partner ist nun schon seit vielen Jahren der unheimlich druckvoll agierende Pianist Joachim Palden, der trotz seiner Zwillinge immer noch zum Üben kommt, und sich so zu einem der absoluten Top-Spezialisten des Boogie Woogie und Blues in Europa entwickelt hat. Der seit rund 40 Jahren in der Jazzszene präsente Saxophonist Peter Kölbl und der stets swingende Drummer Harald Hering runden eine auch nach internationalen Maßstäben herausragende Band ab. Unser Tip: kommen Sie schon während der Woche - denn am Freitag wird das landl übergehen! |
Sa.20.3. |
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Überaus reizvoll ist es immer, bekannte Musiker in neuen Kombinationen zu hören - heute erleben wir die traditionsreiche Original Storyville Jazzband - also die Herren Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm&voc - mit dem Chef der ebenso ehrwürdigen Barrelhouse Jazzband, dem herrlichen Klarinettisten Alfons Würzl, der sich in New Orleans natürlich genauso gut auskennt wie in Chicago, und der den urlaubenden ebenso grandiosen Siegi Dietrich vollkommen kongenial ersetzt. Klassischer Jazz mit sehr eigenständigem Charakter und zeitlos wertvoll abwechslungsreich interpretiert - ein Abend, den man nicht versäumen sollte. |
CD "I had a Dream" - Groove 0132 |
Mo.22.3. |
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Die Geschichte der Viktoria Tolstoy beginnt lange bevor der große Boom um skandinavische Sängerinnen bei uns einsetzte - Mitte der 90er Jahre. Da brachte eine blutjunge schwedische Jazz-Sängerin ihr Debütalbum Smile, Love and Spice auf den Markt und erwarb sich sofort die Anerkennung der maßgeblichen Jazzkreise des Landes, von Musikern wie Arne Domnerus, Putte Wickman oder Svante Thuresson. Kaum zwei Jahre später gelang ihr mit einem stark pop-orientierten Album der Sprung an die Spitze der Hitlisten: För Älskad - Too Loved machte sie über Nacht in ihrer Heimat zum Star. Bald darauf bot ihr Blue Note einen Vertrag an und White Russian wurde 1997 zur ersten skandinavischen Veröffentlichung auf dem legendären Label überhaupt! Mit diesem Album entpuppte sich die Ururenkelin des großen russischen Schriftstellers endgültig als die neue Gesangs-Hoffnung aus dem Norden und sorgte weit über die Grenzen Schwedens hinaus für Aufsehen. Die Musik hatte sie gemeinsam mit ihrem Landsmann Esbjörn Svensson, den wir schon im Nevember 2000 (!!!) im JAZZLAND vorstellen konnten, geschrieben und eingespielt. Kurze Zeit später begleitete Viktoria Tolstoy e.s.t. auf deren allerersten großen Tour durch Deutschland. In der Folge trat sie mit Jazzgrößen wie Ray Brown und McCoy Tyner auf, gab Konzerte quer durch die Welt. Im Februar 2004 erschien ihr Debüt-Album für ACT Shining On You. Die Musik hat ihr wieder einmal niemand Geringerer als Esbjörn Svensson auf den Leib geschrieben. Die Erwartungen an Viktoria Tolstoy sind zu Recht hoch gesteckt - sie wird sie mit Sicherheit mehr als erfüllen. Bei uns gastiert sie mit ihrer Stammformation: Jacob Karlzon p, Hans Andersson b und Peter Danemo dm. |
Di. 23.3.
Mi. 24.3. |
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Die Saxophonisten Herwig Gradischnig (A) und Thomas Enders (D) kennen sich schon seit Ihrer Studienzeit an der Musikhochschule Graz Ende der 80er Jahre. Schon damals verband die beiden die Liebe zu den akkordinstrumentlosen Trios von Joe Henderson und Sonny Rollins oder zu den legendären Aufnahmen von Elvin Jones - Live at the Lighthouse mit Steve Grossman/David Liebman. Man konnte sich ohne Rücksicht auf Begleiter mit Bass und Drums austoben. Heute sind beide zu herausragenden Persönlichkeiten des europäischen Jazz herangereift. Gradischnig, festes Mitglied im Vienna Art Orchestra und Träger des Hans Koller Preises auf der einen und Enders, Mitglied in Bands wie Tied & Tickled Trio, Nana Mouskouri Swings, Enders Room sowie Träger des SWR Jazzpreises 2003 auf der anderen Seite. Schon lange gährte der Wunsch wieder zusammenzuspielen. So entstand THE ENDGRAD, ein klavierloses Quartett in dem die Tiefen der Zwei- und Dreistimmigkeit ausgelotet werden. Das RückGRAD bildet mit Thomas Stabenow einer der meistbeschäftigsten Bassisten Deutschlands. Für den Schlagzeugstuhl konnte der Washingtoner Geheimtip Howard Curtis, Mitglied in den Bands von Gary Thomas, Ingrid Jensen und Lehrer von Jazzgrößen wie Clarence Penn oder Billy Drummond, gewonnen werden (zu hören auch auf J. Enders - Bright Nights / ENJA ). Text: Gradischnig |
heißt das für den ernsthaften Sammler und Experten unentbehrliche Label, auf dem Riki Parth (Josef Baumanng. 38, 1220 Wien, email: network.rp@utanet.at) wesentliche Ergänzungen zur "Classics-Serie" zusammengestellt hat. Man findet lange verschollene Takes von Louis Armstrong, Fats Waller, Sidney Bechet, Duke Ellington, Charlie Parker, Benny Carter, Coleman Hawkins, Johnny Dodds und Jelly Roll Morton, die man seit Jahrzehnten sucht. |
Do.25.3. |
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Mit dem 1967 geborenen Gitarristen und Sänger Jörg Seidel gibt ein hochinteressanter Musiker sein JAZZLAND-Debüt. Ursprünglich beschäftigte er sich primär mit der Musik Django Reinhardts und kam über Idole wie Tal Farlow, Wes Montgomery und Jimmy Raney zum Modern-Jazz, um sich dann seit 1998 speziell mit dem Werk von Nat "King" Cole zu beschäftigen. Unter seinen Mitmusikern finden wir so unterschiedliche Stilisten wie Karl Ratzer, der Zigeunerprimas Martin Weiss, Erich Kleinschuster, Heinz von Hermann, Bill Ramsey, Bireli Langrene, Michael Sagmeister und Ed Kröger und im Jahr 2001 auch mit unserer Topsängerin Ines Reiger, die uns heute gemeinsam mit Thomas Huber ts, Aaron Wonesch p, Uwe Urbanowski b und Walter Grassmann dm diesen außergewöhnlichen Musiker ausführlich vorstellen wird. Es würde mich nur unwesentlich überraschen, wenn wir Jörg des öfteren am Franz-Josefs-Kai erleben werden. |
Fr.26.3. |
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Daß diese JLP eindeutig umfangreicher ist als üblich liegt natürlich an den zusätzlichen 4 Seiten, auf denen für die New-Orleans-Reise der RED HOT PODS geworben wird. Natürlich ist die Stadt am Mississippi nicht mehr das, was sie in den 20-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts war, aber es ist immer noch ein herrliches Erlebnis über die Basin Street zu flanieren, und auf der Burgundy Street und der Perdido Street an die herrlichen Standards des New-Orleans-Jazz erinnert zu werden und an den Häusern vorbei zu gehen, in denen Louis Armstrong und Jelly Roll Morton gewohnt haben. Auf die herrliche Reise im Herbst kann man sich heute gemeinsam mit Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b und Horst Bichler dm einstimmen. Anmerkung für die online-Ausgabe der Jazzland-Post: mehr über die Reise auf unserer Homepage unter Aktuell |
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page. |
Sa.27.3. |
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Manchmal können Absagen auch erfreulich sein - im Dezember 2003 plante TOGETHER den schon traditionellen Trip nach München und die herrliche Simone Kopmajer sollte als besondere Attraktion mitreisen. Aber da wurde die junge Dame für den "Hans-Koller-Preis" ausersehen und mußte im letzten Moment absagen. Man suchte einen Ersatz - und fand Carole Alston, die die Band und alle Mitreisenden gleichermaßen begeisterte. So beschlossen die Herren Alexander Wladigeroff tp, Peter Kölbl as & fl, Sascha Peres p, Walter Strohmaier b und Fritz Ozmec dm "zweigleisig" zu fahren - Together tritt nun abwechselnd mit beiden Damen auf. Und diesmal steht die grandiose Carole auf der "Lauschkarte" - eine wahrhaft gnadenlose Swingerin, die man sich wirklich "geben" sollte!!! |
Mo.29.3. |
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Schon zu einem Stammgast ist der immense amerikanische 7-Saiten-Gitarrist Adam Rafferty geworden, der erfreulich oft Europa bereist. Mitten im modernen Mainstream angesiedelt, swingt der ehemalige Sideman von Benny Golson und Lou Donaldson in der direkten Charlie-Christian-Nachfolge (ohne die es in der modernen Gitarre absolut nicht geht) auf immer neuen Wegen. Seit langem ist der Bassist Danton Boller die Stimme hinter und neben ihm, neu dabei der Alan-Dawson-Schüler Tomas Fujiwara dm, dessen Spitzname "Funk Yo Mama" nur schwer zu deuten ist. |
Di.30.3. |
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Großartig ist die neue CD von Annie (sprich Annemarie Höller) und Jazzklusiv (bestehend aus den ehrenwerten Herren Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b, Joris Dudli dm) geworden - aber das soll kein Grund sein, zu Hause zu bleiben und sich den Auftritt nur akustisch zu geben - denn (wie ein uraltes, von mir kürzlich erfundenes westpersisches Sprichwort sagt): "live is live!!!" Musik im stillen Kämmerchen ist gut und schön - aber sie gemeinsam mit anderen Jazzfans in einem Lokal zu genießen (und das natürlich am besten im 'landl) ist schon ein spezielles Erlebnis! Swing, Rhythm&Blues, Standards und vieles mehr - ein weiterer Star in unserem diesmal mit vielen tollen Sängerinnen gespickten Programm. |
Annie & Jazzklusiv - "who's been talkin' " |
Mi.31.3. |
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Seit vielen Jahren ist der Gitarrist und Liedermacher Michael Frank ein ebenso seltener wie gern gesehener Gast im 'landl - mit seinen feinsinnigen und witzigen Texten paßt er sehr gut zu den besorgten Herren, die ja nicht nur mit Jazz, Blues, Folk und Swing begeistern, sondern deren nun schon Jahrzehnte andauernder Erfolg sicherlich auch auf die köstlichen Texte (teilweise von Franzi Bilik, dessen alte LP nun endlich auch auf CD erhältlich ist - Roots 1973904) zurückzuführen ist. Herbert Janata g & voc & mand & kazoo, Günther Pini g & voc & hm, Gerhard "Doc" Richter voc & g, Günter "Blesh" Dinold b und Edi Fischer wb & voc. |
Do.1.4. |
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Eine der traditionellen Erfolgsbands der letzten Jahre. Das Grund-Rezept ist recht einfach - man durchsuche seinen Plattenschrank nach selten gespielten aber sehr schönen alten Nummern aus den 20-er und 30-er Jahren (und da gibt es wahrhaftig jede Menge) und - jetzt wird es ein wenig schwieriger - man arrangiere diese ehrwürdigen "Hadern" so um, daß sie auf die eigenen musikalischen Persönlichkeiten passen, und dann geht es heftig ans Proben, denn eine Bande aus einem Saiteninstrument und vier Bläsern ist wahrlich kein "Kinderspiel". Die Herren Thomas Nell tp, Günther Graf cl, Christian Plattner sax&cl, Udo Ehmsen bjo und Markus Weissenbach tuba bilden die Stamm-Mannschaft, die überaus talentierte Sängerin Ramona Steiner paßt stimmlich - aber nicht figürlich - zu den großen Bluessängerinnen. |
Fr.2.4. |
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Sa.3.4. |
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Jazztalente wie der Herbert Swoboda sind sogar in einer Musikstadt wie Wien überaus selten - dabei sind "gespaltene" Persönlichkeiten noch rarer. Ist er nun ein klarinettespielender Pianist oder doch eher ein pianierender Klarinettist? Keiner weiß es. Sicher ist nur, daß er als cl-Star zu wenig präsent ist. Bei "Jazzklusiv" sitzt er hauptsächlich am "Bösendorfer" und ansonsten ist er meist in einer Frontline eingebunden, wo er in seiner Ellenbogenfreiheit eindeutig beschränkt ist. Wenn man an den herrlichen Abend, den er mit dem unvergessenen Piano-Giganten Ralph Sutton gestaltete, zurückdenkt, dann wird man es um so mehr begrüßen, den jungen Mann einmal eine ganze Session hindurch am "black stick" zu genießen. So entstand vor rund zwei Jahren diese neue Formation, der ich großen Erfolg wünsche, denn der Rest der Truppe ist weit mehr als eine "Rhythm-Section": Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b und der JAZZLAND-Debütant Wolfgang Kendl dm werden ihren Chef zur Entfaltung seines ganzen - gewaltigen - Könnens zwingen, was er sich sehr gerne gefallen lassen wird. |
Mo.5.4. |
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Der Pianist Kurt Prohaska pflegt die von swingenden Urgesteinen wie Art Tatum und Teddy Wilson begründete Klaviertrio-Tradition und führt sie über die im Bebop vor allem von Thelonious Monk geprägte Stilistik bis in die Post-Bop-Ära. Unverkennbar der Einfluß der lebenden Jazzlegende Hank Jones: Mit seiner Detroit Piano School und seiner umfassenden Jazz-Sicht aus einem bis dato 85-jährigen, nach wie vor kreativen Leben ist er der eindeutige Mentor von Kurt Prohaska. Bassist Thomas Stempkowski gilt als "Rising Star" unter den Wiener Jazz-Bassisten. Im Frühjahr 2003 legte er vor ausverkauftem Wiener Konzerthaus in der Big Band des Konservatoriums der Stadt Wien für die aus der Count Basie Band bekannten Altmeister Clark Terry, Frank Wess und Harold Jones ein solides rhythmisches und harmonisches Fundament. Michael Auracher am Schlagzeug gehört der leider immer seltener werdenden Spezies Drummer an, die ihr Instrument ausschließlich in den Dienst der gemeinsamen Sache stellt, ohne die Zuhörer und Mitmusiker akustisch zu überfordern. Mit einem über viele Jahre gereiften und stets wachsamem Ohr registriert er jede Nuance in Rhythmik, Melodie und Harmonik seiner Kollegen und folgt ihrem Spiel ergänzend, bekräftigend oder kontrapunktisch. Text: KP |
Di.6.4.
Mi.7.4. |
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Do.8.4. |
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Als der Schreiber dieser Zeilen 1956 noch vollkommen unschuldig in die Jazzszene stolperte, da tummelten sich Herrschaften wie Eddie Salmen tp, Norbert Vas tb, Peter Hofmann p und der Bandleader Werner Tritta bjo schon damals im legendären "Hot Club de Vienne" in der Neulinggasse, wo man allsamstäglich einmal "live" jazzte. Die Herren Emmerich Kutrovatz cl, Wolfgang Steubel tuba und Rudi Staeger dm waren damals noch nicht mit dabei und daran kann man deutlich erkennen, daß es sich bei ihnen um wahrhaft junge Spunde handelt. Fein swingender traditioneller Mainstream-Jazz am "Gründonnerstag", an dem man traditionellerweise im JAZZLAND keinen Spinat bekommt..... |
Fr.9.4. |
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Jazz findet heute oft versteckt zwischen gigantischen Lautsprechertürmen und elektronischem Equipment statt, und man fragt sich, ist der Mensch hier wichtiger oder die Technik. Hier hören wir eine Band, die auf jeden technischen Schnickschnack verzichtet - das heißt, wenn gesungen wird, dann müssen sich die anderen Instrumente einfach "zurücknehmen", denn der menschlichen Stimme sind nun einmal Grenzen gesetzt. Wenn der Gesang vorbei ist, dann wird man eben lauter und es wird geswungen, daß sich die Balken biegen. Jazz wie er klang, als er geboren wurde. Kurt Lustig co, Wolfgang Straka tb & voc, Thoman Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzl tuba & voc und Franz Kantz dm. |
New Orleans Jazz & Marches, Ragtime, Blues & Stomps |
Sa.10.4. |
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Bandleader John Evers tp & voc ist ein Louis-Armstrong-Experte - vor einigen Jahren gab es im deutschen Fernsehen einen Satchmo-Quiz (oder so ähnlich) und unser John siegte haushoch überlegen. Kein Wunder also, daß im Repertoire seiner nun auch schon langlebigen Band immer wieder Anklänge an den absoluten Großmeister des Jazz zu finden sind - neben Chicago-Jazz und Dixieland eben auch die spezifischen Nummern aus den Konzerten der All-Stars der 50-er und 60-er Jahre, die in der breiten Öffentlichkeit bekannter sind als Armstrongs echte Geniestreiche aus den 20-er Jahren. Gereon Wolter tb, Christian Plattner cl & as & ts, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b und Leslaw Tenczar dm sind untrennbar mit der Band verbunden - buchstäblich seit mehreren Jahrzehnten sind sie aus der Blue Note Six nicht wegzudenken |
Mi.14.4. |
Martin Fuss & Robert Schönherr |
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Geplant war eigentlich ein Abend mit dem Gitarrentrio Spechtl-Hodas-Weiss, doch Gitarrist Claus Spechtl und Drummer Andi Weiss konnten der Versuchung nicht widerstehen, ihre langjährigen Freunde und immer wieder auch musikalischen Weggfährten Robert Schönherr p und Martin Fuss ts als "special guests" einzuladen, und Bassist Karol Hodas war natürlich sofort begeistert. Gespielt werden Tunes von Larry Young, Grant Green, Wes Montgomery und vielen anderen. Freuen Sie sich auf einen Modern Jazz Abend mit einem ordentlichem Schuss Blues und Soul. (Spechtl) |
Do.15.4. |
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Eine Hommage an den liebenswerten Exzentriker Rice Miller (den alle nur unter seinem Pseudonym Sonny Boy Williamson kannten, und der uns in den 60-er Jahren zweimal als Mitglied des "American Folkblues Festivals" begeisterte) und an seinen wirklich einzigartigen Harmonikastil bringt Paul Orta voc & hm aus Texas, der eine ähnliche Bühnenpräsenz hat wie einst sein Idol. Er ist ein Snooky Pryor Schüler und wurde 1987 vom Magazin "Buddy" zum "Texas Harmonica Tornado" ernannt. Den perfekten Gitarrenstil zu Ortas Show spielt Peter Krause aus München. Er ist ein wahrer Meister in den unterschiedlichen Stilen des Country-Blues der 20er und 30er Jahre und bekam 2001 den Publikumspreis beim Dresdener Blues-Festival. Ergänzt wird das Duo durch den bei uns als Begleiter von Vince Weber bekannt gewordenen Boogie-Schlagzeuger Michael Maass, einen genialen Meister des Weglassens, der hier seine Einflüsse von Fred Williams und Jump Jackson voll ausleben kann. |
Fr.16.4. |
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Jede große Bigband hat neben dem Bandleader meist eine (oder auch mehrere) Persönlichkeit, die über Jahrzehnte hinweg mit dem Orchester so fest verbunden sind, daß man - wenn man den Namen des Bandleader hört - sofort auch an den "zweiten Mann" denkt. War das bei Count Basie der grandiose Gitarrist Freddie Green oder bei Duke Ellington der Baritonsaxophonist Harry Carney, die beide ihrem Bandleader ein Leben lang die Treue hielten, so ist dies bei Teddy Ehrenreich cl & as der Posaunist Heinz Czadek, der untrennbar mit der TEBB verbunden war, ist und bleibt. Ob als Solist, als Arrangeur, als großer Praktiker und ebensolcher Theoretiker ist der Heinz seit über 40 Jahren eine feste und unverzichtbare Größe in der heimischen und auch internationalen Jazzszene. Dieser Tage feiert er seinen 60. Geburtstag, und es würde niemanden wundern, wenn zu diesem Anlaß der eine oder andere Überraschungsgast im JAZZLAND auftauchen würde. Beim letzten Mal hörten wir Alfred Stoppacher, Walter Fend, Jan Kolaja, Daniel Nösig, Josef Fuchsberger tp; Heinz Czadek, Andreas Mitterer, Bobby Dodge, Ursula Niederbrucker tb; Gerd Kolaja, Markus Leinholz, Alexander Ehrenreich, Helmut Strobl saxes, Andreas Plank p, Albert Kreuzer b und Fritz Ozmec dm - ich bin gespannt, wer diesmal zu hören sein wird. |
Sa.17.4. |
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Mo.19.4. |
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Der Trompeter Jeremy Pelt ist deutlich jünger als das JAZZLAND - geboren am 4.11.1976 in Kalifornien. Zuerst klassisch interessiert wurde er schließlich doch vom Jazz infiziert und studierte bis 1998 am Berklee College of Music. Seit seiner Übersiedlung nach New York jazzte er schon mit Größen wie Jimmy Heath, Ravi Coltrane, Roy Hargrove Big Band, Bobby "Blue" Bland, Bobby Short, Keter Betts, Vincent Herring, The Village Vanguard Orchestra, David O'Rourke, Lonnie Plaxico, Benny Russell/Jorge Sylvester Next Legacy Orchestra, Mulgrew Miller, The Lincoln Center Jazz Orchestra, Cliff Barbaro, Winard Harper, Duke Ellington Big Band, Dion Parson, Ron Blake, Charlie Persip, Mickey Roker, Nancy Wilson, Eric Reed, Gary Bartz, Harold Ousley, Frank Lacy, Cedar Walton, Jimmy Cobb, Jon Faddis und Ralph Peterson. Zur Zeit ist er Top-Solist in der Mingus Big Band, beim Lewis Nash Ensemble, dem Cannonball Adderley Legacy Quintet featuring Louis Hayes, Vincent Herring und der Frank Foster Loud Minority Big Band. In den letzten Jahren seiner noch jungen aber schon sehr aufregenden Karriere bereiste Jeremy ausführlich die USA, Süd-Amerika und Japan. Wir hören diesen Topstar der kommenden Jahre mit Michael Moreno g, Derek Nievergelt b, Thomas Crane dm |
Di.20.4. |
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Ethno-Jazz ist so alt wie der Jazz selbst - in der herrlichen Multi-Kulti-Gesellschaft in New Orleans vor und um die vorletzte Jahrhundertwende mischten sich deutsche und andere Märsche mit französischen und anderen Walzern, Opern- und Operettenklänge vermengten sich mit anderen und afrikanischen Rhythmen - und der Jazz wurde geboren. In der heutigen Band haben wir mit den beiden Sinti Joschi Schneeberger (b) und Striglo Stöger (g & voc) zwei Asse des Zigeuner-Swing, mit Karl Hodina (acc & voc) einen Grenzgänger zwischen Swing und Wiener Volksmusik und mit Christian Havel (g) "nur" einen echt "reinblütigen" Jazzer. Ein kammermusikalischer Leckerbissen mit vielen überraschenden Kanten und Ecken. |
Mi.21.4.
Do.22.4. |
mit Martin Breinschmid & die Radio Kings |
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Unser Super-Vibraphonist Martin Breinschmid kommt viel in der Welt herum, er tourt durch Japan und China und bespielt ganz Europa. Bei einem dieser Trips lernte er den holländischen Saxophonisten Frank Roberscheuten und dessen Partnerin, die amerikanische Sängerin Shaunette Hildabrand kennen, über die mir Musiker wie Jim Galoway, Clark Terry, Scott Hamilton, Howard Alden und Jake Hanna schon wahre Wunderdinge berichtet haben. So hatte er es nicht schwer, mich zu einem Gastspiel der Beiden zu "überreden" - zusammen mit Herbert Swoboda p, Klaus Melem b und Manfred Josel dm werden wir zwei herrliche Swing-Abende erleben. |
Fr.23.4. |
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Aus den Bandbooks der Swingmeister von Basie und den Duke bis zu Benny Goodman jazzen seit Jahrzehnten mit Liebe und Können die Herren Kurt Lustig, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp, Gereon Wolter, Peter Jackelj tb, Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günther Bruckner, Helmut Schiener saxes; Roland Roger p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm und die Dame: Ursula Niederbrucker tb. |
Sa.24.4. |
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Mo.26.4. |
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Ganz schwer einzuordnen unter den heimischen Bluesgranden ist sicherlich der Niederösterreicher Konrad Windisch (g&voc) - er hat einen eigenen Stil entwickelt, fernab von jedem Klischee - und auch seine Mitmusiker (Peter "Reverend" Katzgraber g&voc, Otmar "Big O" Binder p und "Sleepy Jay" hm&g&mand) passen in keine der üblichen Kategorien. Hier kann man sich überzeugen, daß auch so eine alte Musik immer neu sein kann. |
Di.27.4. |
Leitung: Thomas Huber |
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Die Bigband hat in den letzten Jahren immer wieder hoch akklamierte Konzerte mit internationalen Top-Stars im Konzerthaus gegeben - 1996: in memoriam Gerry Mulligan mit Art Farmer, Bob Brookmeyer, Lee Konitz. 1998: A Tribute to Woody Herman mit Flip Phillips, John LaPorta, Phil Wilson und Jeff Hamilton. 1998: Bill Holman, Konzert mit dem Arrangeur und Komponisten für viele berühmte Bigbands der Jazzgeschichte. 2003: Celebrating Count Basie mit Clark Terry, Frank Wess und Harold Jones. Unser Programm wird Werke der Großen Bands (Basie, Ellington, etc) bis zu zeitgenössischen Komponisten (Bob Mintzer, Maria Schneider...) umfassen. Leitung seit dem September 2003 Thomas Huber (vorher Heinz Czadek): Christian Wechselauer, Martin Fischer, Stefan Jandl, Josef Fuchsberger tp, Martin Grünzweig, Angelika Poszvek, Jürgen Sklenar, Clemens Hofer tb, Christa Eidler, Vera Rausch, Bernhard Wiesinger, Swantje Lampert, Gernot Posch sax, Markus Gaudriot p, Alexander Andorfer g, Gunnar Köchle b, Clemens Adlassnigg dm. ThHu |
Mi. 28.4. |
& Ed Partyka's Concert Bigband Vienna |
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Im Dezember 2003 hätte Al sein JAZZLAND-Debut haben sollen, aber eine Unpäßlichkeit verhinderte die Wien-Reise - hier also nochmals der Text aus der JLP im Dezember: Es gibt legendäre Jazz-Persönlichkeiten, die für den Fachmann im absoluten Olymp sitzen, dem breiteren Publikum aber ziemlich unbekannt sind - dazu gehört der am 14.5.1925 in N.Y. geborene Trompeter Al Porcino, der in so ziemlich allen großen Bands seiner Zeit spielte: Louis Prima, Tommy Dorsey, Georgie Auld, Woody Herman, Gene Krupa, Stan Kenton, Count Basie, Pete Rugolo, Terry Gibbs, Thad Jones/Mel Lewis um nur die wichtigsten zu nennen. Aber auch als Arrangeur und Komponist zählt er zu der sehr kleinen Spitzenklasse und seine Arbeiten sind großartig - aber sehr schwer zu spielen. Aber wir sind ganz sicher, daß Thorsten Benkenstein, Aneel Soomary, Walter Fend, Martin Ohrwalder tp; Dominik Stöger, Robert Bachner, Christian Radovan, Erik Hainzl tb; Harry Sokal, Herwig Gradischnig, Michael Erian, Thomas Kugi, Stefan Öllerer saxes; Oliver Kent p, Uli Langthaler b, Christian Salfellner dm unter der Leitung von Bandleader Ed Partyka auch dieses Problem lösen werden. |
Do.29.4.
Fr.30.4. |
Abi Wallenstein & Henry Heggen mit dem Joachim Palden Trio |
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Ein wahres Gipfeltreffen in Sachen Blues und Boogie Woogie! Aus Deutschland reisen der zwischen Israel und Hamburg pendelnde, legendäre Gitarrist und Sänger Abraham "Abi" Wallenstein (der übrigens 1973 einer unserer ersten Stargäste war) und der in den USA geborene, aber längst in der Alten Welt heimisch gewordene Mouth-Harp Spezialist Henry Heggen (voc) an, die in den 90-er Jahren gemeinsam mit unserem Starpianisten Joachim Palden unter dem Titel "Blues meets Boogie" eine feste Größe im JAZZLAND-Programm waren. Unter der sehr tatkräftigen Unterstützung von Peter Kölbl ts&as und Harald Hering dm (die beide auch im Jazz zu Hause sind) werden die bestens aufeinander eingespielten Protagonisten zeigen, wie unendlich vielfältig Blues und Boogie sein können - schließlich basiert so ziemlich die komplette aktuelle Pop-Musik auf diesen drei, an und für sich so simplen Akkorden. Wir werden die Freude haben, die Musiker einzeln, in Duetten und in der vollen Band zu erleben - noch ein guter Tip: wer es sich einteilen kann, der sollte Donnerstag kommen, am Freitag wird es eng werden . . . |
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