Mo.2.1.
bis Do.5.1. |
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Grandiose Produktionen im ORF sind in den letzten Jahren speziell im kulturellen Bereich nicht gerade die Regel gewesen – eine dieser raren Ausnahmen war der ebenso gewagte wie gelungene Zusammenschnitt aus alten "Jedermann"-Produktionen der Salzburger Festspiele – welch ein Genuß!!! Und wenn mir jemand vorher erzählt hätte, man würde diese phantastische Collage adäquat mit der Musik von Hans Theessink unterlegen können, dann hätte ich an dessen Verstand gezweifelt – aber der gewagte Spagat ist gelungen, und zwar großartig! Wie es schon Tradition geworden ist wird der seit Jahren in Wien heimisch gewordene Niederländer das JAZZLAND-Jahr mit einem kleinen Festival eröffnen – vielleicht kann man sich bei dieser Gelegenheit die CD aus dem "Courtmansvalley" besorgen – glaubt mir, es zahlt sich aus.... |
Fr.6.1. |
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Obwohl Jazz und Blues ganz enge Blutsverwandte sind, lebten sie im Nachkriegswien weitgehend unabhängig. Man jazzte im "Hot Club de Vienne", der Blues war im "Atlantis" daheim – erst in den 60-ern kam es zu ersten Begegnungen, als Claus Nemeth cl&hm in Hamburg die "Blues Geier" kennenlernte und bald darauf seine branchenüberschreitende BWG gründete, die seit Jahrzehnten die musikalischen Welten von Little Walter und Johnny Dodds verbindet – Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b und Helmut Schneeweiß dm helfen ihm perfekt. |
Sa.7.1. | Andi Weiss Quintett | Übersicht > |
Eine Liste der großen Namen, die aus den "Messengers" von Art Blakey und Horace Silver hervorgegangen sind, würde den Umfang einer JLP sprengen. Die Musik, die diese beiden Giganten mit-kreierten ist zur Klassik des Modern Jazz geworden – bei uns wird dieser Hard-Bop seit langem von Horst-Michael Schaffer tp, Martin Fuss ts, Robert Schönherr p, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm interpretiert, womit auch dieser Bereich unserer Musik in den allerbesten Händen ist. |
"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt. Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen. Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung. Erhältlich im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Mo.9.1. |
"Rising Star Serie" Veronika Morscher & Dominik Neunteufel |
Übersicht > |
Daß die konsequenten Bemühungen von Marianne Mendt und ihrer Bandkollegen um den heimischen Nachwuchs Früchte trägt, kann man an den Programmen der Jazzclubs erkennen – eines der interessantesten der jungen Talente studiert seit 2009 mit großem Erfolg am Berklee College – die kaum 20-jährige Veronika Morscher aus Vorarlberg, die im Herbst 2008 auch ihr ORF-Debüt feierte. Ihren ersten Jazzland-Auftritt zelebriert sie mit Swing-Standards, eigenen Liedern und Marcel Summer g, Dominik Neunteufel b und Matthew Gregory Smith dm. |
Di.10.1. |
Joschi Schneeberger Sextett feat. Karl Hodina |
Übersicht > |
Oft ärgert man sich, wenn Altbekanntes als grandios Neues verkauft wird – "World-Music" und "Ethno-Jazz" heißen die Schlagworte, aber durch das Zusammenfließen von Musikstilen verschiedener Völker aus aller Welt ist der Jazz um 1900 ja überhaupt entstanden. So mischt sich in der herrlichen Band des vom legendären Rudi Hansen so getauften "Instinkt-Bassisten" Joschi Schneeberger Wiener Musik mit swingendem Jazz und Zigeuner-Feeling. Und krampflos entsteht wie von selbst etwas Neues: Karl Hodina acc, Aaron Wonesch p&org&flh, Diknu Schneeberger, Martin Spitzer g & Anton Mühlhofer perc |
Mi.11.1. |
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Übersicht > | ||
Den aus Deutschland stammenden Bandleader Tom Müller lernten wir ursprünglich als Modern-Jazz-Musiker kennen – aber wie so viele Granden dieser Richtung (Golson, Gordon, Davis u.v.a.) zerblies er seine ersten Blätter im urwüchsigen Rhythm&Blues, der von vielen Experten als die Ur-Mutter unserer Musik gehalten wird. Mit Gerri Schuller org, Roland Stonek g, Peter Strutzenberger b, Bernd T. Rommel dm und Ewald Gaulhofer perc hat er eine exzellent besetzte Band zur Seite, die für die Zukunft einiges verspricht. |
Do.12.1. |
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Ein altes, soeben von mir erfundenes, westafrikanisches Sprichwort sagt: "Shit happens!!!" Dies hat sich wieder einmal bewahrheitet, als mehrere Konzert-Veranstalter der Tournee mit Patrick Cornelius kurzfristig absprangen und so der ts-Jungstar aus New York schweren Herzens absagen mußte. Soweit das Pech – das Glück will es, daß der junge Kärntner Saxophonist Lukas Gabric auf Heimaturlaub ist. Obwohl erst 24-jährig studiert der junge Mann schon seit 10 Jahren in Berklee und studierte und arbeitete mit Kapazundern wie Reggie Workman, John Patitucci, Walt Weiskopf, Adam Nussbaum, Tom Kennedy und Chris Potter. Mit dem herrlichen Bassisten Uli Langthaler und dem glücklosen Manager und Spitzendrummer Klemens Marktl haben wir ein höchkarätiges "Ersatz-Trio" zu Stelle. Ein altes, echtes und jüdisches Sprichwort sagt: "Jedes Pech hat auch seine guten Seiten..... – so lernen wir einen (wahrscheinlichen) Spitzenjazzer der nächsten Jahre erstmals im JAZZLAND kennen........ |
Fr.13.1. |
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Übersicht > | ||
Daß diese Combo so ziemlich das Beste ist, was man zwischen Scheibbs und Palermo an gediegenem und geschmackvollem Swing hören kann, hat sich schon herumgesprochen. Daß aber der Bandleader und Klarinettist Herbert Swoboda neben seinen instrumentalen Meriten auch ein witzig-skurriler Conférencier sein kann, steigert das abendliche Vergnügen noch beträchtlich, wozu Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b und Wolfgang Kendl dm kräftigst beitragen. Ob die Band so alt wird wie die Untenstehende, steht vorderhand noch in den Sternen. |
Sa.14.1. | Original Storyville Jazzband | Übersicht > |
Traditionelle Bands, die 50 Jahre bestehen, sind oft "ausgespielt". Sie jazzen oft mehrmals pro Woche das ganze Jahr hindurch und alles ist zu einer erstarrten Routine geworden. Anders bei sogenannten "Amateurbands" – da freut man sich auf das nicht-zu-häufige Jazzen und statt "eingefahrener Geleise" ist die "Lust an der Freud" noch immer vorherrschend. So soll es bitte noch lange weitergehen mit Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss&voc, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm&voc. |
Mo.16.1. |
"Rising Star Serie" Connection |
Übersicht > |
Zweiter Termin im JAZZLAND mit einem "Best of Connection" aus den letzten zehn Jahren und zahlreichen neuen Songs mit sehr eigenwillig arrangierten Jazz & Pop-Standards, einfühlsamen Balladen und groovigen Kompositionen aus Blues und Latin. Dies hört man auch in eindrucksvoller Weise auf der Studio-CD "Sound For Your Heart". Sänger Christoph Szabo, der bei den Konzerten von Marianne Mendt im Jazzland debütiert hat, musiziert gemeinsam mit Dieter Bernold g, Michael Schmidt p, Heinz Macho b und Heinz Berger dm. Freude und Spaß am Zusammenspiel und Improvisieren ist das herausragende Kennzeichen dieser Band. (Text: "conn") |
Di.17.1.
Mi.18.1. |
Mojo Blues Band | Übersicht > |
Mit einigen ihrer großen Vorbilder konnten sie noch zusammenspielen – Johnny Shines, J.B.Hutto, Homesick James, Little Willie Littlefield, Leon Thomes, Red Holloway und der kürzlich (mit 95 Jahren) verstorbene "Honeyboy" Edwards standen noch mit ihnen auf der JAZZLAND-Bühne. Aber leider – der "Nachwuchs" an Bluesgranden bleibt aus, denn in den USA ist unsere Musik total kommerzialisiert und Könner wie Erik Trauner voc & g, Siggi Fassl g & voc, Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm werden bei ihren Besuchen über dem Großen Teich als wertvolle Raritäten aus einer fernen, schöneren Vergangenheit liebevoll bestaunt. |
Do.19.1. | Schwarzmarkt | Übersicht > |
Die Formel tp (Bastian Stein) & tb (Robert Bachner) ist in der Jazz-Geschichte nicht allzu verbreitet – umso interessanter daher diese Band, in der die illuster besetzte Rhythmusgruppe mit Philipp Jagschitz p, Bandleaderin Gina Schwarz b und Klemens Marktl dm anspruchsvolle und trotzdem swingende Kompositionen beisteuert. "Einflüsse des momentanen "New York Jazz" und kreative Interaktion formen die Musik, welche in der Tradition des Jazz verwurzelt ist, und durch komplexe Rhythmik und Harmonik bereichert wird." |
Fr.20.1. | Red Hot Pods | Übersicht > |
Einigermaßen stolz können die roten heißen Pfefferschoten auf ihre LP/CD-Produktionen zurück blicken – die Scheiben mit Art Hodes, Jim Galloway, Allan Vaché und Ed Polcer können sich nach wie vor sehr gut "hören lassen". Die Besetzung der Band - Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl&ss&hm, Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm – ist stabil und die bewährte Mischung aus klassischem Jazz mit Blues- und Swing-Elementen kommt bei Publikum und Fachleuten gleichermaßen gut an. Dauerbrenner! |
Sa.21.1. |
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Übersicht > | ||
....und wenn eine Band Jahrzehnte überdauert, dann verdient sie natürlich auch obiges Prädikat. Etwas moderner sind die "Faß-häusler" und schwingen zwischen Swing und Chicago-Jazz hin und her. Franz Luttenberger tp&p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl&ss&voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b und Horst Bichler dm haben mit klassischen Jazz-Granden von Ralph Sutton und Bud Freeman bis Danny Moss und Ken Peplowski gejazzt und freuen sich auf die nächsten 50 Jahre. |
Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Mo.23.1. |
"Rising Star Serie" Jacqueline Patricio Band |
Übersicht > |
Ende der 50-er Jahre entstand der "Bossa Nova" und in den 60-ern wanderten viele brasilianische Künstler in die USA aus und trafen auf die Elite der amerikanischen Musiker - der "BOSSA NOVA JAZZ" war geboren. Meine Liebe zu dieser Musik hat mich in Wien mit hervorragenden Jazzern zu diesem Programm inspiriert. Jacqueline Patricio da Luz voc, Thomas Kugi sax, Aaron Wonesch p, Martin Spitzer g, Joschi Schneeberger b, Anton Mühofer dm&perc. (Text: JPdL) |
Di.24.1.
Mi.25.1. Do.26.1. |
Koolinger | Übersicht > |
Wenn man sich bei einem prallen Buffet überall nur die absoluten Leckerbissen herausholt, so zeigt dies nicht gerade von einer vornehmen Gesinnung. Wenn man sich aber aus allen Bereichen des Blues und Jazz frisch und frech die attraktivsten Ingredienzen herausholt, dann kommt dabei eine von Temperament überschäumende, neuartige Musik heraus, die zu recht zahlreich die Fans anzieht – swingend, jivend, funkig, bluesig, jumpend und full of soul! Aber eben nicht gerade besonders vornehm – und auf keinen Fall "cool". Aber so will man es ja auch nicht haben, wenn man Thomas Kugi ts, Erwin Schmidt organ, Christian Havel g, Herfried Knapp b, Anton Mühofer perc und Andy Weiss dm beobachten kann, wie sie eine erste "live"-CD im 'landl einspielen. |
Fr.27.1. | Together | Übersicht > |
Die Mannen von TOGETHER haben ein schönes Stück der österreichischen Jazz-Geschichte mitgeschrieben – Gründer Walter Strohmayer war der erste profilierte Bassist der jungen Amateur-Szene der 50/60er Jahre und heimste bei den legendären Konzerthaus-Jazz-Festivals reihenweise Preise ein, Peter Kölbl entlockte bei der "Printers Jazzband" seinem alten Saxophon für damals neue Klänge und war einer derjenigen Wiener Jazzer, die die US-Stars echt begeisterten. Mit Bastian Stein tp, Heribert Kohlich p und Andi Weiss dm haben die beiden nun eine Band, die das breite Spektrum vom Swing bis in die Ära des Hard-Bop hinein perfekt abdeckt. |
Sa.28.1. |
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Übersicht > | ||
Garantiert keine "Saints" und kein "Ice Cream" wird man bei den heißen Botschaftern des klassischen Jazz zu hören bekommen – hier sucht (und findet) man wunderschöne und selten gespielte Lieder von ebenso großartigen wie vergessenen Giganten. So kommen Clarence Williams und Luis Russel zur verdienten Ehrung und die vielseitig talentierte Sängerin Ramona Steiner zeigt uns mit Thomas Nell co, Günther Graf cl, Nikolaos Afentulidis sax, Udo Ehmsen bjo und Peter Strutzenberger b wie abwechslungsreich und hochwertig alter Jazz ist, wenn er respekt- und liebevoll interpretiert wird. |
Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page. |
Mo.30.1. |
"Rising Star Serie" Mario Gheorghiu Trio |
Übersicht > |
Jazz und klassische Musik waren schon immer enge Verwandte, kaum ein Top-Jazzer, der nicht Mozart liebt und nur die borniertesten Beethoven-Fans können mit Ellington nichts anfangen. Der Solobratschist des RSO Mario Gheorghiu hat ein Trio formiert, in dem er die Tradition der Jazzgeige mit klassischen Elementen in raffinierter Weise verbindet. Fest zur Wiener Szene gehört jetzt schon der deutsche Gitarrist Thiemo Kirberg, der zwischen Swing und Be-Bop pendelt. Ebenfalls aus dem "seriösen" Lager stammt Erno Racz (ebenfalls RSO), aus dessen Familie seit Generationen hervorragende Kontrabassisten stammen. Ein Abend zwischen Satchmo und Dmitri Dmitrijewitsch Schostakowitsch – spannend!!! |
Di.31.1. |
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Übersicht > | ||
In den fast vier Jahrzehnten seines Bestehens ist das JAZZLAND zu einem Teil des Wiener Kulturgeschehens geworden und gerade Gruppen wie die unter WORRIED MEN auftretenden absolut nicht besorgten Herren tragen dazu bei. Seit 50 Jahren bieten Herbert Janata g&voc&mand&kazoo, Günther Pini g&voc&hm, Gerhard Richter voc&g, Günter Dinold b und Edi Fischer wb&voc beste Unterhaltung mit ihrer fast einmaligen Mischung aus Folk, Jazz, Blues und Swing garniert mit dem unvergleichlichen Wiener Schmäh – teils mit den herrlichen Dialekt-Liedern von Franz Bilik. |
Mi.1.2. |
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Es gibt keine Garantie dafür, daß aus Wunderkindern auch grandiose Musiker werden – es gibt zahlreiche Fälle für beide Varianten. Daß der nach wie vor blutjunge Gitarrist Diknu Schneeberger (der angeblich traditionellerweise Adolf heißt) zur beständigen Kategorie zählt, kann man berechtigt hoffen. Zuerst schaffte er innerhalb eines halben Jahres den Sprung von der Rhythmusmaschine zum g-Solisten, dann mutierte er in atemberaubender Geschwindigkeit vom Geheimtipp zum gefeierten Star internationaler Festivals. Mit seinem ehemaligen Lehrer und jetzigem Freund und Kollegen Martin Spitzer hat er einen in vielerlei Hinsicht großartigen Kollegen zur Seite und hinter den beiden gibt breit grinsend "Papa" Joschi Schneeberger (der seinen echten Vornamen dem Sohn vererbt hat) den harmonischen Ton an – das reinste Vergnügen. |
Do.2.2. | Turnaround | Übersicht > |
Seit über 20 Jahren ist TURNAROUND ein fixer Bestandteil der Jazzszene Wiens. Neben den eigenständigen Arrangements, der unbestritten hohen musikalischen Qualität und dem immer interessanten, weil in Wien selten gespielten Repertoire zwischen Mainstream und Hard-Bop (Horace Silver, Miles Davis, Joe Zawinul, Nat Adderley & Co) mag auch die gelungene Mischung aus Profi- und Amateurmusikern einer der Gründe für den anhaltenden Erfolg der Band sein – Monika Trotz voc, Manfred Holzhacker tp, Gert Kolaja sax, Martin Bayer g, Helfried Schneider b, Ali Kollar dm. (Text: MB) |
Fr.3.2.
Sa.4.2. |
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Übersicht > | ||
Schon als kleines Mädchen wußte Greetje Kauffeld, daß sie Sängerin werden wollte! Mittlerweile ist sie seit rund 50 Jahren professionelle Musikerin, wurde in ihrer holländischen Heimat mit allen offiziellen Ehrungen überhäuft und ist Stammgast in Rundfunk & TV (wovon hiesige Jazzer nur träumen können). Ihre grandiose Karriere führte sie nach Deutschland (Erwin Lehn, Kurt Edelhagen und so ziemlich alle anderen prominenten Bigbands) und die USA (Ray Brown, Herb Ellis und in unzähligen TV-Shows). In den letzten Jahren war sie Stammgast beim North Sea Festivals und arbeitete viel mit Paul Kuhn. In der Fachpresse wird sie oft als "europäische Ella" bezeichnet, was ihren Stil perfekt trifft, denn von rasanten Scat-Exkursionen über gefühlvolle Balladen bis zu fetzigen Swing-Songs reicht ihr unheimlich breit aufgestelltes Repertoire. Bei den letzten Auftritten wurde Greetje von JAZZKLUSIV ins beste Licht gestellt – das werden Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b, |
Seit vielen Jahrzehnten ist das JAZZ-PODIUM "das" Jazz-Magazin im deutschsprachigen Raum. Aktuelle Berichte aus der Szene, ein umfangreicher Service-Bereich mit Konzerten, Festivals, Tourneen und einem ausführlichen Jazz-Radio-Programm (mit minimaler ORF-Beteiligung) und sehr informative CD- und andere Kritiken. (D-70197 Stuttgart, Vogelsangstraße 32
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Mo.6.2. | Stanton Big Band | Übersicht > |
In manchem prominenten Jazzclub in New York ist der Montag "Bigband-Day" – wir glauben nicht, daß sich das bei uns durchsetzen kann. Aber bitte: hier ein Versuch mit Wiens traditionsreicher Bigband, die die Bandbücher von Giganten wie Duke Ellington, Count Basie & Benny Goodman pflegen: Jerry Pfister, Heinz Altwirth, Franz Binder, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jakelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günter Bruckner, David Mayrl, Helmut Schiener sax; Albert Reifert p, Martin Bayer g, Peter Bauer b, Harald Hering dm. |
Di.7.2.
Mi.8.2. |
Mojo Blues Band | Übersicht > |
Details bitte am Fr.17.1. nachlesen! |
Do.9.2. | Martina Petz | Übersicht > |
Ihr enormes Gefühl für die richtige "Time", ihre perfekte und eigenwillige Phrasierung und das dunkle Timbre ihrer Stimme sind die Glanzpunkte, mit denen Martina Petz ihre Zuhörer immer wieder in ihren Bann zieht! Allerdings: ihre schlagzeuglosen Zeiten sind vorbei! Was sich aber sicher nicht verändert hat, sind ihre hervorragende Interpretation von Jazzstandards und die wunderbaren, jazzigen Chansons, mit denen sie uns so herrlich angenehm überrascht! Mit ihr sitzen im swingenden Boot die Herren: Uli Datler p, Edi Köhldorfer g, Karol Hodas b und Bernd Rommel dm. (Text:MP) |
Fr.10.2. | Burgundy Street Jazzband | Übersicht > |
In geradezu unwahrscheinlich guter Form agiert der Doyen der Wiener Jazz-Szene Walter Terharen in letzter Zeit – merklich erschlankt gelingen dem Posaunisten grandiose Soli, die schon einen Albert Nicholas in den 50-er Jahren im legendären "Hot Club de Vienne" hinter dem Konzerthaus begeistert haben. Mit ihm steigert sich jede Band – so auch diese klassische Formation, die den swingenden und volksliedhaften Stil von George Lewis und Bunk Johnson neu interpretiert: Kurt Peyer tp, Günther Graf cl, Helmut "Wicht" Peyer bjo, Hans "Bibi" Bichler b und Gerd Stächelin dm & voc. |
Sa.11.2. | Blue Note Six | Übersicht > |
Die Musik der All Stars von Louis "Satchmo" Armstrong und der späte Chicago-Jazz der Formationen um Eddie Condon waren immer das Leitbild der Bands des unvergessenen John Evers, der der Jazz-Szene und dem ORF (als Gestalter der spärlichen Jazz-Sendungen) sehr schmerzlich abgeht. Seine Band hat in dem Austro-Amerikaner Jerry Pfister einen exzellenten neuen Front-Mann gefunden und der Pianist und neue Bandleader Jürgen Pingitzer p wird mit Kurt Lang tb, Siegi Dietrich cl & as, Peter Rath b und Leslaw Tenczar dm die jahrzehntelange Tradition der Band fortsetzen. |
Mo.13.2. |
"Rising Star Serie" Ray's Quintett |
Übersicht > |
"Ray's Quintett" ist eine Formation des Saxophonisten und Komponisten Raimund Aichinger. Das Programm beinhaltet Standards, sowie eigene für das Quintett komponierte und bearbeitete Stücke. Ray greift dabei auch auf das Repertoire, der von ihm und Daniel Nösig tp gegründeten Plattform "Let's groove Jazz" zurück. Es erwartet Sie ein höchst musikalischer und energiegeladener Abend! Hinter den beiden steht eine grandiose Rhythmusgruppe: Oliver Kent p, Uli Langthaler b und Dusan Novakov dm (Text: "Ray") |
Di.14.2. | Martin Fuss Trio | Übersicht > |
In einer kleinen Formation auf die sichere Basis von Klavier und Schlagzeug zu verzichten, zeugt von musikalischem Mut. Als erstes gelang dies Jimmy Giuffre mit Jim Hall & Ralph Pena – heute werden Martin Fuss sax, Heimo Trixner g und Johannes Strasser b versuchen den an und für sich schon schwierigen Spagat noch weiter zu spannen, in dem sie den heutigen Valentinstag in ihr Repertoire einbeziehen und das jazzige Blumenhaus durchforschen werden. Das wird ein überaus spannender und abwechslungsreicher Abend werden. |
Mi.15.2. |
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Übersicht > | |||
Seit Anbeginn der JAZZLAND-Zeiten (also seit fast 40 Jahren) ist der Boogie-Woogie- und Blues-Pianist Martin Pyrker ein Stammgast in unserem Keller. Er spielte hier "live" seine erste LP ein (mit der großartigen britischen Sängerin Jo-Ann Kelly) und begeisterte mit seinen nördlichen Kollegen Axel Z. und Vince W. die Fans bei heißen Sessions. Im Laufe der Jahre ist ihm innerfamiliär Konkurrenz erwachsen, aber zu seinem Glück interessiert sich die hochtalentierte und ebenfalls akademisch gebildete Sabine Pyrker für Becken und Felle statt für weiße & schwarze Tasten. Mit dem Bassisten und Juristen-Kollegen Michael Hudec und der ebenfalls akademisch ausgebildeten Gine Heiger an den Stimmbändern hat er eine treffliche ausgebildete Kammer-Blues-Akademie um sich versammelt. |
Do.16.2. | Robert Schönherr Quartett | Übersicht > |
Wenn ich mir die CDs von dem in vielen musikalischen Lagern beheimateten ehemaligen "Incognito*"-Pianisten Robert Schönherr anhöre, dann weiß ich nicht, ob er ein besserer Musiker oder Orthopäde ist – mein Rücken lacht jedenfalls Freudentränen, wenn der ihn nur aus der Ferne sieht. Mit seinem exzellent besetzten – Herwig Gradischnig sax, Joschi Schneeberger b, Mario Gonzi dm – Quartett steht er inmitten des Modern Jazz, nicht zu swingend und nicht zu abstrakt. Neben den Modern Standards begeistern auch raffinierte eigene Kompositionen.
* Am 8. Jänner gibt's übrigens im Rahmen des "Albert Kreuzer-Memorials" im Porgy&Bess ein INCOGNITO-Revival!!! |
Fr.17.2. | Original Storyville Jazzband | Übersicht > |
Details bitte am Di.14.1. nachlesen! |
Sa.18.2. | Riverside Stompers | Übersicht > |
Vor einigen Jahrzehnten gab es einen deutschen Jazz-Fachmann, der steif und fest behauptete, der gesamte Jazz sei eindeutig ausschließlich "weißen" Ursprungs, erfunden von den Mannen der "Original Dixieland Jazzband". Das ist natürlich ebenso ein Unsinn wie die These, daß nur die Schwarzen die Entwicklung unserer Musik zu verantworten haben. In New Orleans kamen damals alle Rassen und Nationen zusammen – und daraus entstand etwas Neues, das bis heute Bestand hat – und wahrscheinlich in irgendeiner Form auch in den nächsten Jahrhunderten existieren wird. Unbestritten ist es aber, daß die erste ausführlich dokumentierte Jazzband "King Olivers Creole Jazzband" war, die 1923 knapp über 30 Titel einspielte, die bis heute als eine der wesentlichen frühen Quellen des Jazz gelten. Eigentlich in jeder größeren Jazz-Gemeinschaft gibt es eine Band, die diesem Spielideal mit mehr oder weniger Akribie huldigt – bei uns sind die "Stampfer vom Flußufer": Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc und Franz Kantz dm |
Mo.20.2. |
"Rising Star Serie" Dove House Blues |
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Das Zusammenspiel von Gitarre und Mundharmonika ist wahrscheinlich so alt wie der Blues – aber es geht zumindest auf das legendäre Duo mit Brownie McGhee und Sonny Terry zurück, die sich nach jahrzehntelangem Zusammenspiel so haßten, daß sie durch einen Drummer getrennt werden mußten – so persönlich erlebt im Audi Max der Uni Wien. Diese Funktion hat in unserem Falle Peter Müller am Schlagzeug nicht, denn Hermann Posch g&voc und Stephan Rausch hm sind nicht nur musikalisch bestens aufeinander zu sprechen und der Abend verspricht – und bringt – exquisiten Country-Blues auf höchstem Niveau. |
Di.21.2.
Mi.22.2. Do.23.2. Fr.24.2. Sa.25.2. |
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Übersicht > | ||
In der heutigen Jazz-Szene sind die Multi-Talente rar geworden. Früher waren stilübergreifende Sessions die Regel, heute sagen viele Jungen: "I am doin' my own thing!" und sind hilflos, wenn sie einen einfachen Blues improvisieren sollen. Ein Relikt aus diesen alten Zeiten ist Scott Robinson, der stilistisch zwischen allen Spielarten des klassischen Jazz (von Ken Peplowski bis Lionel Hampton und Warren Vaché bis Buck Clayton) und den zeitgenössischen Formen unserer Musik (Paquito D'Rivera bis Bob Brookmeyer, und Phil Woods bis Bill Holman) pendelt und zusätzlich zu dieser Vielseitigkeit auch noch so gut wie alle Instrumente beherrscht – "Er kann sogar eine Gurke zum Swingen bringen", soll ein Kollege über ihn geurteilt haben. Kürzlich war er mit der großartigen Bandleaderin Maria Schneider im Konzerthaus zu hören – wir erleben ihn in seiner ganzen Vielseitigkeit am Di. mit dem Christian Plattner Quartett (C. P. cl & ts, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm), am Mi. mit Jazzklusiv (Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b, Wolfgang Kendl dm), am Do. mit dem Heribert Kohlich Trio (H.K. p. Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm), am Fr. mit der Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger tp, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl&ss, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm) und am Sa. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl&ss&hm, Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm). |
Mo.27.2. |
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Übersicht > | ||
Buchstäblich seit Jahrzehnten ist er DAS Synonym für den Blues in der österreichischen Musikszene – Al Cook ist nach wie vor der unbestrittene Doyen einer ganzen Phalanx von großartigen Könnern in diesem Genre, das die gesamte populäre Musik des letzten Jahrhunderts entscheidend beeinflußt hat. "Cooksie" und seine Band – Charlie Hloch b & Harry Hautzenberger dm – freuen sich auf junge und alte Freunde als Einsteiger bei einem Festkonzert zu seinem 67. Geburtstag – man glaubt es nicht, aber es stimmt wirklich!!! |
Di.28.2. |
"Rising Star Serie" Organ Transport 4 |
Übersicht > |
Der Jungstar wurde als Friedrich Philipp Pesendorfer, 1969 in Oberwart geboren, und kam erst über Trompete und das Schlagzeug zum Vibraphon, studierte in Graz, Perugia und Berklee und wurde schließlich als Flip Philipp Chef-Perkussionist bei den Wiener Symphonikern. Für den heutigen Abend hat er eine ungewöhnliche Kombination gewählt, denn Vibes & Hammond Organ sind in der Jazz-Geschichte selten zu finden – mit dem grandiosen Renato Chicco hat er einen kongenialen Partner gefunden, und wenn Christian Havel g und Christian Salfellner dm eine Band komplettieren kann absolut nichts mehr schief gehen..... |
Mi.29.2. |
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Übersicht > | ||
Ein Teil des Publikums kommt, um sich an den meisterhaft und aufregend raffiniert konzipierten Arrangements des Leaders Heinz Czadek tb zu delektieren, der vor Jahrzehnten gemeinsam mit dem unvergessenen Robert Politzer das außergewöhnliche Projekt Two gegründet hat. Andere schwärmen zu recht von der aus den Niederlanden stammenden grandiosen Sängerin Susan Rigvava-Dumas, die über eine allumfassende Bandbreite vom Musical über Swing und Gospel quer durch das gesamte riesige "American Songbook" verfügt. Ein dritter Teil begeistert sich an der Satz- und Solo-Arbeit der Herren Walter Fend, Dominik Fuss tp; Bobby Dodge b-tb, Niko Afentulidis, Martin Fuss sax; Erwin Schmidt p, Christoph Petschina b und Fritz Ozmec dm und alle sind gemeinsam der Meinung, daß die immense Arbeit, die hinter jedem Konzert steckt, sich voll und ganz "auszahlt". |
COMPUTER-SCHULUNGEN UND MEHR
Als langjähriges Mitglied der JAZZLAND-Crew biete ich Ihnen an:
THOMAS WACKERLE, erreichbar unter: 0650 / 650 48 14 oder per
E-Mail: tome-com@chello.at |
Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich. |