Monat
Das Programm im Detail - November-Dezember 2009:
Mo.2.11.
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Worried Men Skiffle Group
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Ungebrochen gute Laune kann man bei jedem Auftritt der gar nicht besonders besorgten Herren erleben - ihre fast schon patentreife Mischung aus Folk, Jazz, Blues und Swing, garniert mit einer gehörigen Prise von absolut nicht billigem sondern bilik-lastigem Wiener Humor ist seit Jahrzehnten ein bewährtes Erfolgsrezept und ein Ende der Erfolgswelle ist nicht abzusehen - viel Spaß an der Freude versprechen und liefern prompt und wertgesichert in den Keller die Herren Herbert Janata g&voc&kazoo, Günther Pini g&voc&hm, Gerhard Richter voc&g, Günter Dinold b, Edi Fischer wb&voc. |
Wenn Sie das JAZZLAND unter besonders günstigen Bedingungen besuchen wollen, dann geht das sehr einfach - ein Konto bei der Erste Bank und Sie sind dabei, denn das Motto Österreichs größter Bank ist:
"Kultur ist Bildung. Kultur braucht Partner - JAZZLAND sponsored by
Di.3.11.
bis
Do.5.11.
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"100 Years of Benny Goodman"
Allan Vaché cl, John Cocuzzi vibes, Mike Götz p, Bernard Flegar dm
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Benny Goodman - der gleichermaßen unumstrittene und ungekrönte "King of Swing" wäre heuer 100 Jahre alt geworden, und fast alle Experten sind sich darüber einig, daß er ein ebenso grandioser Musiker wie schwieriger Mensch gewesen sein soll. Eine seine allerbesten Bands war das BG-Quartett mit Hampton, Teddy Wilson und Gene Krupa und ein genauso baßloses Team bilden die beiden absoluten Weltklasse-"Amis" Allan Vaché cl (ein alter Bekannter aus zahlreichen JAZZLAND-Gastspielen aus zwei Jahrzehnten) und der immense Neuzugang John Cocuzzi vibes mit dem herrlichen "Strider" Mike Götz aus der Schweiz und dem ebenso jungen wie erstaunlichen Drummer Bernard Flegar aus Deutschland. |
Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 4,40 können Sie ihren PKW in der APCOA-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18.30 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.
Fr.6.11.
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Andi Weiss Quintett
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Auch wenn man langfristig plant - es kann immer passieren, daß der eine oder andere der Band verhindert ist! Diesmal hat es Martin Fuss und Robert Schönherr "erwischt", die zwei echt grandiose "Ersatzleute" schicken: Thomas Huber ts und Erwin Schmidt p sind ausgewiesene Meister ihres Faches und komplettieren mit Horst-Michael Schaffer tp und Joschi Schneeberger b eine herausragende Hard-Bop-Band, die von "Captain" Andi Weiss dm nach wie vor unerbittlich auf einem geradlinigen Blakey-Silver-Kurs gehalten wird. |
Sa.7.11.
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Red Hot Pods
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Eine wahrhaft weitgereiste Band - Brasilien, Sacramento, New Orleans und der Nil waren die teilweise exotischen Stationen im Tournee-Programm der Pods, die seit Jahrzehnten eine mehr oder weniger statische Besetzung aufweisen - nur der Drummer wurde zeitweise hektisch ausgetauscht, aber es ist wirklich sehr gut möglich, daß mit Horst Bichler nun endlich der "Ideale Gatte" für die Band - Dieter Bietak co & voc, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo und Michael "Bibi" Libowitzky b - gefunden wurde. |
Mo.9.11.
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"breeze" Jasper Van't Hof feat.: Adam Nussbaum dm
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Zwei internationale Stars der Jazz-Szene und zwei Topleute aus Deutschland können wir mit dieser Band erstmals im JAZZLAND präsentieren: An p&e-p kommt mit dem Holländer Jasper Van't Hof ein echter Star erstmals zu uns - er wurde 1947 in Enschede geboren und stammt aus einer Jazzer-Klassik-Familie. Untrennbar ist sein Name mit Formationen wie "Association P.C", "Pili Pili" und "Pork Pie" verknüpft, die den Jazz mit Rock und afrikanischen Elementen erfolgreich zu einer neuen "Fusion" verknüpft haben. Zwischendurch heimste er Jazzpreise en gros ein und bespielte akustische Solo-CDs am Konzertflügel - also: ein vielseitiger Mann der absoluten Spitzenklasse. Ähnlich prominent ist der US-Drummer Adam Nussbaum, der bei Carla Bley, Stan Getz, Michael Brecker, Gil Evans, Dave Liebman, Sheila Jordan und Sonny Rollins eine unheimliche stilistische Bandbreite erwarb. Aus Deutschland kommt Saxist Ulli Jünemann, der bei unserem alten Freund Leszek Zadlo studierte und mit Ack van Rooyen, Ingrid Jensen, Slide Hampton, Kenny Wheeler und Bobby Shew wertvolle Erfahrungen sammelte. Der absolute Youngster in der Band ist Markus Fleischer g, der drei Tage nach der Gründung des JAZZLAND in Mainz geboren wurde. Auch er sammelte zahlreiche musikalische Erfahrungen in Afrika und ließ sie in seinen persönlichen Stil einfließen. Eine echte Wahnsinnsband, die zu einem Höhepunkt im Festival der IG-Jazz werden sollte. |
"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt
Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt.
Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen.
Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung.
Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder
Online-Bestellung
(Postversand) auf unserer Homepage.
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Di.10.11.
bis
Sa.14.11.
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Barbara Dennerlein
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Die junge Dame aus München zählt seit Dezennien zu den großen Stars im altehrwürdigen JAZZLAND. Wir nehmen an, bei ihrem ersten Auftritt muß sie so an die zwölf Jahre alt gewesen sein, oder sie besitzt in ihrem Keller irgendwo ein geheimnisvolles Bildnis ... Nirgendwo kann man sie so oft und so ausführlich wie bei uns bewundern - liegt es an dem stimmigen Keller, dem immer enthusiastischen Publikum oder dem gebackenen Camembert - nach einer 8-wöchigen Tournee durch die USA in großen Hallen und ehrwürdigen Kirchen begnügt sie sich jetzt wieder mit dem winzigen Keller unter der Ruprechtskirche: unsere Barbara Dennerlein ist zu einem untrennbaren Bestandteil des JAZZLAND geworden. Marcel Gustke, der neue Mann hinter den Becken und Fellen, besticht trotz seiner Jugend mit reifer Musikalität, treibendem Swing und vielfältigem rhythmischem Geschmack. |
Mo.16.11.
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Mario Lima Quartett
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Mario Lima g & voc ist aus der heimischen Musik-Szene nicht wegzudenken - ein Kristallisationspunkt für aufregende Sessions und als ein stets hochwillkommener "Einsteiger" in vielen musikalischen Bereichen. Mit dem versatilen Mund-Harmonika-Artisten Bertl Mayer und dem ausgewiesenen Weltklasse-Drummer Walther Großrubatscher hat er eine aufregend eigenständige Formation, die den Bogen zwischen süd-amerikanischer Folklore und swingendem Jazz scheinbar mühelos zu spannen versteht. Daß dabei jetzt noch der Ex-Kanadier Tom Henkes vibes mitmischt, ist ein weiterer hochwillkommener Bonus. |
Di.17.11.
Mi.18.11.
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John Marshall - Allan Praskin Quintett
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"Ein beeindruckender Trompeter, der leider nur einen Tag auf Durchreise war", findet man unter dem Namen John Marshall in "Swing that Music - 30 Jahre JAZZLAND" - unserem Jubiläumsband 2002. Inzwischen haben wir diesen großartigen Musiker ausführlicher kennengelernt, wir hörten ihn mit der Teddy Ehrenreich Bigband und in immensen Quintetten mit Roman Schwaller und Ferdinand Povel. Diesmal präsentieren wir diesen beeindruckenden Musiker, der gleichermaßen in Bigbands und kleineren Formationen zu Hause ist, mit dem aus esoterischen free-jazz-Gefilden wieder in tonale Bereiche zurückgekehrten Allan Praskin, den wir vor Jahrzehnten mit Gunther Hampel und Charlie Ratzer schon zu Gast hatten. Zuletzt lieferte der sehr introvertierte Spitzensaxophonist vor etwas mehr als zwei Jahren mit dem herrlichen Trio Oliver Kent p, Johannes Strasser b und Joris Dudli dm einige faszinierende Sessions ab - zwei Abende mit beeindruckendem und zeitlos aktuellem Mainstream im JAZZLAND. |
Do.19.11.
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"Rising Star Serie" Classic Blues Piano
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Über Martin Pyrker brauche ich nicht viel zu erzählen - er ist echtes JAZZLAND-Urgestein des Blues & Boogie-Klaviers und der ehrwürdige Stammvater einer ganzen Pianisten-Generation, zu der auch der 1958 geborene Michael Hortig gehört, der sich bisher erfolgreich in Graz versteckte: der Autodidakt kam durch das vom JAZZLAND veranstaltete Konzert von Roosevelt Sykes zum Blues. In den 80-ern unternahm er zwei Field-Trips in den Süden der USA und traf noch auf Legenden wie Son Thomas, Robert Shaw, Alex Moore oder Memphis Piano Red und schrieb darüber in "Blues Life" und "Blues&Rhythm". Bevorzugte Stilrichtungen: urwüchsiger Barrelhouse aus Texas oder St.Louis, Vorbilder: Henry Brown, Montana Taylor oder Thunder Smith. Daß sich Talent auch von Klavier auf das Schlagzeug übertragen läßt, beweist uns Drummerin Sabine Pyrker an Becken und Fellen. |
Unser Haus- und Hof-Photograph Peter Brunner hat nicht nur eine permanente Ausstellung seiner Jazz-Bilder im JAZZLAND, sondern hält auch ausgezeichnete Vorträge über Reisen und Jazzgeschichte. Details findet man auf www.jazzland.at/aktuell und reiseberichte-brunner.dcc.cc.
Photos von seinen Lieblingsmusikern kann man unter 718-62-05 und auf www.jazzfotos-brunner.at bestellen.
Fr.20.11.
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Original Storyville Jazzband
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Natürlich gibt es in den USA viele Einzelmusiker, die in den europäischen Spitzenbands eine gute Figur machen würden (ganz zu schweigen von den wenigen Großen Stars, die es im "Alten Jazz" noch gibt), aber eine Klasseband wie die OSTJB, die seit fast fünf Jahrzehnten swingenden New-Orleans-Jazz in höchster Qualität produziert, ist auch jenseits des Großen Teichs eine echte Rarität. Freuen wir uns, daß wir die Herren Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss&voc, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo&g, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm&voc regelmäßig im JAZZLAND hören können |
Sa.21.11.
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Co. for Joe feat. Niko Afentulidis
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Die altehrwürdige Band jazzt unverdrossen im Gedenken an den Bandgründer Joe Tauscher weiter und bringt die gewohnte gediegene Mischung aus Be- und Hard-Bop mit neuen, raffinierten Arrangements und heißen Soli. Die Stamm-Mannschaft Otto Zach tp, Günther "Geier" Klein as, Alexander Blach p, Roland Sdonek g, Peter Strutzenberger b und Werner Mras dm wird diesmal durch Nikolaos Afentulidis ts ergänzt, der still und heimlich zu einem der allerbesten der heimischen Saxonomen aufgestiegen ist. Mit einigen interessanten Liedern hört man die immense Sängerin Elisabeth Strauss-Kern. |
Mo.23.11.
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"Rising Star Serie" Alex Ehrenreich Quintet feat.: Thiemo Kirberg
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"Der klane Bua vom Teddy" ist längst aus diesen Schuhen heraus gewachsen - der Saxophonist Alexander Ehrenreich steht Tag für Tag sicherer in den großen Stapfen seines Idols und nimmt auch schon teilweise die Leader-Geschäfte des rekonvaleszenten Vaters in die Hand. Mit seiner eigenen, hervorragend besetzten Band - Monika Etzelt p, Thiemo Kirberg g, Karol Hodas b und Klemens Marktl dm - bleibt er konsequent inmitten des Mainstreams - moderner, gradliniger Be- und Hard-Bop mit dezenten Latin-Einschlägen und gefeilten Arrangements - eine tolle Band. |
Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.
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Di.24.11.
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Just Friends feat. Karl Hodina
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Kaum eine Jazz-Metropole außer Wien kann darauf hinweisen, daß die lokale Musikströmung ein "schlampertes Verhältnis" mit dem Jazz eingegangen ist - nur in der heimischen Musik sind von Natur aus genügend einschlägige Elemente versteckt, um eine Liason mit dem Swing zu ermöglichen - und der Vater dieser Romanze ist zweifellos Karl Hodina acc & voc, der dafür als grandioser Swinger einerseits und als Wiener Musiker der Sonderklasse andererseits diese Hochzeit ermöglichte. Also ein Abend von swingender Wiener Musik oder wienerischem Swing - wie man will - mit: Richard Oesterreicher chromatische Mundharmonika, Gerd Bienert g, Uwe Urbanowski b und Tom Henkes dm |
Mi.25.11.
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"Rising Star Serie" Patrick Bianco's "Cannonsoul"
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Patrick Bianco, Peter Tuscher, Claus Raible, Giorgos Antoniou, Bernd Reiter
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Patrick Bianco - der junge Saxophon-Star aus der Schweiz - gibt sein Wien Debüt mit zwei Granden aus Deutschland - dem immensen Trompeter Peter Tuscher, der schon vor etlichen Monaten mit Ute Dobberthien und Joris Dudli beeindruckte, und dem Pianisten Claus Raible, der zu recht als der führende Be-Bop-Pianist nördlich von Passau bezeichnet wird. Dazu kommt als echter Zauber-Bassist Giorgos Antoniou aus Griechenland, den uns der mit allen Wassern der Mur-Mürz-Furche gewaschene Jung-Drummer Bernd Reiter im Trio mit dem ungarischen ts-Wunderkind Gabor Bolla vor etwa einem Jahr vorstellte. |
Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page.
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Do.26.11.
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Kent-Langthaler Septett
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Wenn wir obenstehend ein All Star Ensemble inter-europäischer Kategorie beworben haben, so steht die heutige Band - Jörg Engels tp, Johannes Herrlich tb, Thomas Kugi, Herwig Gradischnig sax, Oliver Kent p, Uli Langthaler b, Mario Gonzi dm - sicherlich auf derselben allerhöchsten Niveau-Stufe. Man weiß nur nicht - sind die heißen Soli oder die geschliffenen Arrangements der Mittelpunkt des swingenden Geschehens? Man sollte diese Frage bei einem Abend im JAZZLAND persönlich überdenken und im Einvernehmen mit seinen Mit-Besuchern lösen. |
Fr.27.11.
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Hot Jazz Ambassadors
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Selten gespielte Lieder aus dem Repertoire großer Meister und auch wertvolle Meisterwerke unverdient unbekannt gebliebener Künstler bilden die Grundlage des Programms der Botschafter des heißen Jazz. Diese selten gehörten Raritäten sind ebenso außergewöhnlich wie die Besetzung, denn eine Zusammenstellung mit Kornett (Thomas Nell), Klarinette (Günther Graf), Saxophon (Christian Plattner), Banjo (Udo Ehmsen), Kontrabass (Peter Strutzenberger) und Stimme (Ramona Steiner) ist meines Wissens nach weltweit einmalig. |
Sa.28.11.
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Barrelhouse Jazzband
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Die Kunst der kollektiven Improvisation ist leider heutzutage weitgehend verloren gegangen - früher einigten sich die drei Musiker der Frontline auf eine gemeinsame Melodie und legten vergnügt los - heute zelebriert man oft frisch gestrickte eigene Lieder, die man erst langsam "erarbeiten" muß, was sich manchmal auf die Stimmung im Saal überträgt. Die "Faßhäusler" ziehen seit fast 50 Jahren die erste Version vor und der lebendige Dreiklang von Trompete (Franz Luttenberger), Posaune (Norbert Vas) und Klarinette (Alfons Würzl) swingt über dem pulsierenden Rhythmus von Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b und Horst Bichler dm. |
Mo.30.11.
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"Rising Star Serie" R&B Caravan
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Eine neue Band mit teils altvertrauten Gesichtern hat endlich ihre JAZZLAND-Premiere - niemals in der Geschichte unserer Musik sind sich die beiden "Blutsbrüder" Jazz (Old Shatterhand) und Blues (Winnetou) so nahe gerückt wie in den 40-er Jahren als der Rhythm&Blues und der swingende Jump-Stil eines Luis Jordan eine ebenso kurze wie stürmische Ehe eingingen - diese herrlichen Klänge bringt uns diese Band in die Gegenwart, in der wir mit Norbert Schneider an Gitarre und Stimme einen neuen Star kennen lernen und mit Tom Müller sax, Andy Sobczyk p, Dani Gugolz b und Peter Müller dm "alte Hasen" nach - teilweise - langer Pause wieder im 'landl begrüßen dürfen. |
Di.1.12.
Mi.2.12.
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Zipflo Weinrich Group feat. Fritz Pauer
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Über den Weltklasse-Pianisten Fritz Pauer in der JAZZLAND-POST zu schreiben, ist fast Platzverschwendung. Seit dem Jahre 1972 ist er Stammgast in unserem Keller und die Liste der Musiker, mit denen er bei uns brillierte, ist buchstäblich formatsprengend. Er ist gleichermaßen im Swing, dem Modern-Jazz und in freien Klängen zu Hause und manche Fans des klassischen Jazz schwärmen von seltenen Momenten, in denen der Fritz seine linke Hand in grandiosen Stride-Figuren arbeiten läßt. So werden die beiden Abende mit dem herrlichen Geiger Zipflo Weinrich überaus spannend werden, denn auch Zipferl hat eine stilistisch bewegte Vergangenheit hinter (und vor allen Dingen vor) sich. Er begann mit 16 Jahren in der strengen Django/Stephane-Tradition zu swingen und nahm in den folgenden Jahren modernere Klänge von Ponty bis Urbaniak in sich auf, um sie mit seiner eigenen Tradition zu verbinden. Was daraus entstanden ist, kann man an diesen zwei Abenden perfekt genießen, denn die beiden Könner an Bass und Schlagzeug heißen Milan Nikolic und Mario Gonzi und stehen den beiden Obgenannten an Weltklasse um keinen Deut nach. |
Do.3.12.
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Stanton Big Band
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Wenn es heute noch eine Jazzform gibt, die wenigstens halbwegs in breitere Publikumsschichten vorstoßen kann, dann ist es der Bigband-Swing der 30-er und 40-er Jahre, der hin und wieder größere Hallen füllt - dies liegt sicherlich vor allem daran, daß dieser Teil der Jazzgeschichte von öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten wenigsten hin und wieder zur Aufführung gelangt und so halbwegs am Leben erhalten wird - wenn man doch auch nur andere Jazzbereiche hin und wieder zu tagwachenden Zeiten aufführen würde. In den durchwegs swingenden Klängen von Count Basie über Meister Goodman bis hin zum Duke Ellington schwelgen Franz Binder, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jakelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günter Bruckner, David Mayrl, Helmut Schiener saxes; Albert Reifert p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm. |
Sa.5.12.
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Abi Wallenstein feat. Hermann Posch, Peter Müller, Paul Kozakiewicz
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Der Blues hat eine harmonisch einfache Struktur - drei Akkorde und Schluß! Und trotzdem hat die ursprüngliche Volksmusik der Schwarzen in den USA einen beispiellosen Siegeszug durch die Welt hinter sich, und die gesamte populäre Unterhaltungsmusik der Gegenwart läßt sich mehr oder weniger auf Leadbelly und Robert Johnson zurückführen. Umso erfreulicher ist es, daß man nicht nur diese "Auswüchse" sondern auch den echten Blues weitweit zu hören bekommt - einer der Interessantesten in Europa ist zweifellos der israelisch/deutsche Gitarrist und Sänger Abi Walleinstein, der unser Programm seit über 30 Jahren selten aber doch regelmäßig bereichert - diesmal wieder solistisch aber auch mit seinen Freunden Hermann Posch g &voc, Paul Kozakiewicz b und Peter Müller dm - in vier Worten also: eine Bluessession der Sonderklasse. |
Mo.7.12.
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Riverside Stompers
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Die erste Jazzband von einer zentralen Bedeutung war zweifellos die legendäre "Creole Jazzband" von King Oliver, in der ein gewisser Louis Armstrong seine ersten Mundstücke zerblies (bildlich besprochen). Dieses fast barocke Musizierideal ist weltweit nicht verloren gegangen, bei uns sind dafür seit über 10 Jahren die "Stampfer vom Flußufer" zuständig, die mit erfreulich wenig Kopieren und angenehm viel einfallsreichem Variieren ein gleichermaßen abwechslungsreiches wie viel bejubeltes Programm bieten: Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc, Franz Kantz dm. Achtung: "falscher Samstag" |
Di.8.12.
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"Rising Star Serie" Martina Petz Quartett
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Ja, wir hören ihr sehr gerne zu! Einer Sängerin, die heute nicht das erste Mal im Jazzland auftritt! Einer Sängerin mit unglaublich viel Swing, Drive und Kraft in der Stimme! Einer Sängerin, die nicht nur Jazzstandards meisterhaft interpretiert, sondern uns auch wieder mit ihren Eigenkompositionen verwöhnt, jazzige Chansons, in deren Texten wir uns wohl alle wiederfinden können! Einer Sängerin, die an diesem Abend einen runden Geburtstag feiert! Und das mit niemand Geringeren, als den Herren: Heribert Kohlich p, Thiemo Kirberg g und Karol Hodas b (Ch.Petz) |
Mi.9.12.
bis
Fr.11.12.
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Mojo Blues Band
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Die Theorie, daß Jazz und Blues aus den USA ausgewandert sind, ist gar nicht so weit hergeholt. Während bei uns die einzig originale amerikanische Musik als wesentliche Kunstform betrachtet wird, ist sie jenseits des "Großen Teichs" nicht mehr als ein unbedeutendes Segment des riesigen Entertainment-Business. Kein Wunder also, daß die jungen Schwarzen ihre ureigene Musik links liegen lassen, um sich einträglicheren Stilrichtungen zuzuwenden. Solch kommerzielle Überlegungen sind MBB-Gründer Erik Trauner g & hm & voc fremd - er spielt mit Siggi Fassl g & voc, Charley Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm klassischen, heißen Chicago-Blues. Eine Band, wie man sie zwischen der Ost- und Westküste der USA mit der Lupe suchen muß. |
Sa.12.12.
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Burgundy Street Jazzband
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Für einen Menschen, der niemals klassische Musik gehört hat, klingt Beethoven, Mozart und Händel fast ident, Fans des Modernen Jazz können oft Oliver, Beiderbecke und Morton nicht unterscheiden - für den Fan des Genres besteht allerdings zwischen den verschiedenen Spielarten ein Riesenunterschied - er erkennt an der volksliedhaften Spielweise der Band aus der Bugundy Street sofort das Klangideal, das George Lewis und Bunk Johnson in den 40-er und 50-er Jahren als Revival Jazz kreierten - Kurt Peyer tp&voc, Walter Terharen tb&p&voc, Günther Graf cl, Helmut Peyer bjo, Hans Bichler b & voc und Gerd Stächelin dm & voc stellen uns heute als neues Bandmitglied den herrlichen Pianisten Andreas Sobczyk vor. |
Mo.14.12.
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Thiemo Kirberg Quartett feat. Herbert Swoboda
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Hier könnte - so hoffe ich - eine alte Tradition wieder aufleben, die aus welchen Gründen auch immer, in Vergessenheit geraten ist: eine exzellente Rhythmusgruppe, in unserem Falle die Herren Thiemo Kirberg g, Markus Gaudriot p, Karol Hodas b und Wolfgang Kendl dm laden einen ebensolchen "Gaststar" ein, um einen Abend miteinander zu musizieren - der Klarinettist, Pianist und Bandleader Herbert Swoboda gehört schon seit Jahren zu den markantesten Persönlichkeiten der österreichischen Jazzszene und wenn er heute eine ganz besondere Überraschung präsentiert, sollte es mich nicht wundern. |
Di.15.12.
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Cottage Men
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Eine zentrale Persönlichkeit des Traditional-Jazz in Österreich ist Gerd "Big Joe" Stächelin, der als Drummer der Storyville den unverkennbaren Sound der Band mitbestimmte und als Pianist und Sänger eines der wenigen Verbindungsglieder zur Bluesszene darstellt. Wie interessant sein Sound auf dem Kornett ist, kann man heute bewundern, wenn er mit der archaisch-urwüchsigen Band des aus Deutschland in die Zivilisation emigrierten Jürgen Haver cl schöne und rare Lieder aus dem alten New Orleans interpretiert. Hans Oslansky tb, Peter Schwanzer bjo, Hans Bichler b und Wolfgang Hiebl dm |
Mi.16.12.
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Daniel Nösig Quintett
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Fünf Stars der grandiosen Bigband, die von Marianne Mendt für ihr Jazz-Festival in St.Pölten zusammen gestellt wurde, findet man hier in diesem Quintett, welches einen spannenden und abwechslungsreichen Querschnitt durch die Programme der Größen des Modern-Jazz bieten wird - ein großer Abend mit Daniel Nösig tp, Thomas Kugi sax, Oliver Kent p, Uli Langthaler b und Mario Gonzi dm steht uns bevor. |
Do.17.12.
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Together plays Adderley
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Drei Seelen wohnen - ach - in ihrer Brust: Together kann - erstens - jederzeit eine fulminante Swing-Session hinlegen, um Große der internationalen Jazzwelt adäquat zu begleiten, zweitens gilt die Band als perfekter Hintergrund für tolle SängerInnen (das BinnenI ist absolut grauslich - das muß einfach einmal gesagt werden) und versteht es - drittens - grandiose Hard-Bop-Sessions im Geiste des unvergessenen Julian "Cannonball" Adderley zu zelebrieren: an den ebenso großartigen wie umfangreichen Altsaxophonisten erinnern Alexander Fisher tp & flh, Peter Kölbl as, Heribert "Hepi" Kohlich p, Walter "Wastro" Strohmaier b und Andi Weiss dm |
Fr.18.12.
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Elly Wright Singers
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Seit vielen Jahren kommt unsere Petronella Vasicek, die wir seit (fast) ewigen Zeiten als Elly Wright kennen und lieben, knapp vor Weihnachten mit einer umfangreichen Tasche in den Jazzkeller, in der sie Notenblätter für die Musiker und Textzetteln für das Publikum mitbringt - es ist Weihnachtszeit und da kommen zu den geliebten und altbewährten Swinghadern auch stimmige Weihnachtlieder in das abendliche Repertoire und das p.t. Publikum wird gnadenlos gebeten, mitzusingen - die Texte liefert die Elly, die Melodien werden aus den Kindheitserinnerungen ausgegraben und die Stimmen mit Glühweinen oder anderen Erfrischungen geschmeidig gemacht. Unter der Anleitung der Elly und mit sehr tatkräftiger Unterstützung von Christine Brezovsky, Inge Pischinger (an ihrer gewaltigen Stimme kann man sich herrlich "anhalten"), klingt das p.t.Publikum als Gelegenheits-Sänger-Knaben und -Mädchen fast wie ein semi-professioneller Sing-Verein. Und wer sich zwischen Akkorden und Harmonien im Dschungel der Klänge heillos verirrt, wird von den swingenden Lotsen Erwin Schmidt p, Joschi Schneeberger b und Andi Weiss dm sofort wieder auf den Pfad der musikalischen Tugenden zurück geführt. |
COMPUTER-SCHULUNGEN UND MEHR
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Mo.21.12.
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Herwig Gradischnig Quintett A Tribute to Hank Mobley
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Hank Mobley (1930-1986) wird in der von mir sehr geschätzten "Wikipedia" vom Jazz-Papst Leonard Feather als der "Mittelgewicht-Champion des Tenorsaxophons" bezeichnet, eine Metapher, um seinen Klang zu beschreiben, der weder so laut wie der von John Coltrane, noch so sanft wie der von Stan Getz ist, sondern ausgesprochen rund sei. Und nicht nur sein Klang, sondern auch seine Kompositionen, sein Ideenreichtum und seine immens gestraffte "time" sind in der Jazzgeschichte viel zu wenig gewürdigt worden. Daher ist es besonders erfreulich, daß sich junge Musiker mit diesem stillen und weitgehend vergessenen Giganten beschäftigen - heute also ein Abend mit höchstkarätigem Modern-Jazz mit einer echten All-Star-Band: Herwig Gradischnig ts, Oliver Kent p, Christian Havel g, Uli Langthaler b, Mario Gonzi dm. |
Di.22.12.
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Heinz Czadek's "Project Two" feat. Susan Rigvava-Dumas
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Nach den fulminanten Konzerten im "Café Central" kehrt die herrliche Mini-Bigband wieder in ihr "Stamm-Café" zurück. Chef, -Posaunist und Arrangeur Heinz Czadek freut sich königlich zu diesem fast schon sakralem Termin einige spezielle Weihnachtsarrangements an die Hörer bringen zu können, die ansonsten das ganze Jahr traurig in der Schublade kümmern. Franz Weyerer (ein grandioser Band-Neuling aus München), Dominik Fuss tp; Raoul Herget tuba&chimbasso, Heinz von Hermann, Martin Fuss saxes; Erwin Schmidt p, Uli Langthaler b und Fritz Ozmec dm haben ausreichend geübt, und der Star des herrlichen Musicals "Rebecca", die stimmgewaltige Susan Rigvava-Dumas, freut sich auf den Zuwachs in ihrem ohnehin schon riesigen Repertoire - man darf sich gespannt auf einen Abend mit einigen Überraschungen freuen. |
Mi.23.12.
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Barrelhouse Jazzband
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Der Christkindlmarkt vor dem Rathaus, der gnadenlose Einkaufs- und Geschenkestress der Tage vor dem Feste, das naßkalte Wetter und die frühe Finsternis der Winternächte, die quälenden Staus auf den Straßen und vor den Geschäften, die allgemeine jahreszeitlich hereinbrechende Hysterie und vor allen Dingen der jinglebell-lastige Geräuschteppich aus allen Lautsprechern - das alles sind negative Begleiterscheinungen zu dieser Jahreszeit, die wir über uns ergehen lassen müssen, und die eigentlich nur durch ein Ereignis ins Positive gewandelt werden - die Barrelhouse Jazzband tritt seit Jahrzehnten am Tage vor dem Lichterfeste im finsteren Keller - falsch: wir haben eine neue Bühnenbeleuchtung - im JAZZLAND auf, um mit heißen Chicago-Jazz und in diesem Genre eingefärbten saisonal bedingten Liedern auf den Heiligen Abend einzustimmen. Soweit wir wissen, hat man auch im Vatikan vorderhand nichts gegen den Auftritt von Franz Luttenberger tp&p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl&ss&voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b und Horst Bichler dm einzuwenden. |
Do.24. und Fr.25.12. machen wir eine kurze Weihnachtspause - wir wünschen Euch und uns "Schöne Feiertage"
Sa.26.12.
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Big Joe's N.O.Jazzband
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Gleich nach Weihnachten sind natürlich Spirituals immer besonders willkommen, und wenn der Bandleader Gerd Stächelin heißt, dann weiß man, daß man nicht nur einen exzellenten Drummer, Pianisten und Trompeter sondern auch einen stimmgewaltigen Gospel- und Blues-Shouter zu hören bekommt. Seine stilistisch und musikalisch sehr stimmige Band - Walter Terharen tb&p&voc, Claus Nemeth cl&ss&hm, Franz Luttenberger p&tp, Kurt Peyer tp&bjo und Peter Strutzenberger b&voc - sollte man eigentlich viel öfter in unserem Programm finden. |
So.27.12.
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Herbert Swoboda Quintett
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Übersicht > |
Als ich vor fast drei Jahren in der Intensivstation der Rudolf-Stiftung lag, mußte meine Tilly textlich und auch sonst in allen Belangen für mich einspringen - grenzgenial gelang ihr damals der durchaus schwierige Übergang von den sakral- klassischen "Hallelujah-Klängen" zum entsprechenden Swing-Tune wie folgt: "Händel oder Henderson - Fletcher Henderson hat viele Benny Goodman Scores kreiert, und der heutige Abend wird die Handschrift des Benny Goodman Sextetts tragen. Herbert Swoboda cl schlüpft in die Rolle des großen Klarinettisten, für Martin Spitzer g sind die Schuhe von Charlie Christian nicht allzu groß und ob Heribert Kohlich p Teddy Wilson oder Jess Stacy mehr liebt, das werden wir hören. Martin Treml b macht hinter jedem Frontliner exzellente Figur und der junge Wolfgang Kendl dm reiht sich schon jetzt in die hervorragende Riege der Wiener Drummer ein." Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen ... Ich kann beruhigt in Pension gehen! |
Mo.28.12.
bis
Mi.30.12.
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Marianne Mendt & Werner Feldgrill Quartett
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Im ORF ist es etwas still geworden um die Marianne Mendt. Längere Zeit war sie ein Fixpunkt in den vielseitigen Produktionen - als Gitti Schimek im "Kaisermühlen-Blues" war sie eine Zentralgestalt für die allgemeine Botschaft, daß das "Goldene Wienerherz" auch heute noch nicht durch Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz sondern durch humorvolle und direkt gelebte Menschlichkeit diesen Namen verdient, und vielen anderen TV-Spielen drückte sie durch ihre unaufdringliche Präsenz und ungekünstelte Menschendarstellung ihren persönlichen Stempel auf. Jetzt hat sie (leider und erfreulicherweise) mehr Zeit, um sich ihrem Lieblingsprojekt - das immense Jazzer-Nachwuchs-Festival in St.Pölten - ausführlicher zu widmen, in dem die neben ihrer großartig besetzte All-Star-Combo (Thomas Kugi ts, Oliver Kent p, Werner Feldgrill b&g und Mario Gonzi dm - diese "Kracher" dürfen wir auch im JAZZLAND begrüßen) eine komplette Bigband samt Streichern als Unterstützung für ihre fast durchwegs sehr talentierten Schützlinge auf die Bühne bittet. Das ist für unsere Musik sicherlich sehr erfreulich, aber die Schauspielerin und die Sängerin in der Marianne müssen so ein wenig im Vergleich zur Promoterin in der Hintergrund treten - was ein wenig schade ist. Das JAZZLAND wünscht ihr jedenfalls, daß das Festival in der neuen NÖ-Landeshauptstadt ebenso zu einer fixen Einrichtung wird wie ihre Weihnachtsgala in unserem kleinen Keller, die zumindest für die nächsten zwei oder vier Jahrzehnte fest eingeplant ist ..... |
Do. 31.12.09 und Fr. 1.1.10 ist geschlossen.
Wir wünschen einen Guten Rutsch, einen Milden Kater und ein erfolgreiches, swingendes Jahr 2010!
Wir eröffnen es mit HANS THEESSINK vom Sa. 2.1.2010 bis Di.5.1.2010
Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich.
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"Jazz ist ein Stück Leben -
eine Brücke von Mensch zu Mensch"
(Louis Armstrong)
Wer sich ausführlicher für unsere Photogalerie interessiert, der findet eine Liste der Bilder an der Bar.