Fr.31.12.10
Sa.1.1.11 |
Geschlossen - Zwei Tage Pause um zu feiern und sich davon zu erholen - alles Gute für 2011 |
So.2.1.
bis Mi.5.1. |
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Der schon lange zum Beute-Österreicher gewordene Holländer Hans Theessink war stets ein phänomenaler Grenzgänger zwischen authentischem Blues und den moderneren Formen der Musik des Südens der USA. In seinen erfolgreichen CD-Produktionen gelingt es ihm interessante Brücken in alle musikalischen Richtungen zu schlagen und die Bluesfans küren ihn mit schöner Regelmäßigkeit für zahlreiche dem "Oscar" entsprechende Ehrungen in der Branche - im JAZZLAND hören wir ihn aber alleine mit seinen Gitarren, seiner sonoren Stimme und seiner Mouthharp - hier kann er zum x-ten Male beweisen, daß er durch seine Persönlichkeit, durch sein Feeling und durch seine Fähigkeit dieses Feeling auch dem Publikum zu übermitteln einer der ganz Großen des europäischen Blues ist. |
Do.6.1. | feiertäglich dreiköniglich geschlossen |
Fr.7.1. | Riverside Stompers | Übersicht > |
So wie in der Klassik (fast alles vor J.S.Bach wurde nicht "notiert" oder ist verloren gegangen) so liegt auch jazzmäßig die Zeit vor 1915 im dunklen. Vom legendären Buddy Bolden blieb ein Blues komponiert von Jelly Roll Morton und ein vergilbtes (mögliches) Foto, die Tio-Brüder sind Legende und von anderen Granden gibt es vage Erzählungen. Aber so ungefähr wie die Riverside Stompers müssen die Bands aus der Entstehungszeit des Hot Jazz geklungen haben: Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc, Franz Kantz dm |
Sa.8.1. |
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Mit den LPs und CDs, die der Saxophonist Heinz von Hermann in den letzten 40+ Jahren aufgenommen hat, kann man wahrscheinlich die mittlere Wand einer Discothek füllen. Er saß in den prominentesten Bigbands in halb Europa, gastierte in allen führenden Jazzclubs und jammte mit der creme de la creme der internationalen Prominenz. In den ersten JAZZLAND-Jahren glänzte er durch Abwesenheit, da war er noch in Deutschland engagiert, aber jetzt ist er zu einem der Höhepunkte in unserem Programm geworden, und wir dürfen ihn heute mit Erwin Schmidt p, Uli Langthaler b und Mario Gonzi dm und seiner brandneuen CD vorstellen, auf der HvH sich speziell an den fast vergessenen Saxophonisten Lucky Thompson erinnert: also an ein unterschätztes Genie - sozusagen an einen Kollegen . . . |
Mo.10.1. |
"Rising Star Serie" Günther Straub Trio |
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Für viele überraschend sind Jazz und Blues oft getrennte Welten - in den USA ist Red Holloway eine Ausnahme, in Europa war es Oscar Klein und bei uns neben Gerd Stächelin der Pianist Günther Straub. Er wurde zuerst klassisch ausgebildet und - bezeichnenderweise - durch den großen Earl Hines mit seinem "Boogie Woogie on St. Louis Blues" mit unserer Musik infiziert. Er begann nach Gehör von alten Schallplatten zu lernen und widmete sich anfänglich dem klassischen Blues&Boogie im Stil von Albert Ammons, Pete Johnson oder Meade Lux Lewis. Aber bald erwachte sein Interesse an Ragtime und Stride Piano, jener technisch anspruchsvollen Spielweise, die in den 20ern in Harlem entstand. Schwer vorstellbar wäre es, für diesen Abend bessere Begleiter zu finden - der umwerfend gute Allround Bassist Peter Strutzenberger ist ein ebenso unschlagbares Ass wie Peter Müller am Schlagzeug - ein herrliches und neues Gespann, auf das man gespannt sein sollte. |
Di.11.1. |
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Eines ist klar: Wenn Martina Petz singt, dann liegt so viel Swing in der Luft, daß sich kaum jemand dem Zauber ihrer Stimme entziehen kann! Ihr Timing, ihre Phrasierung und das dunkle Timbre sind jene Qualitäten, mit denen sie uns immer wieder jazzige Hörgenüsse verschafft! Mit im Gepäck hat sie neben den bewährten Standards auch diesmal eigene Kompositionen, auf die sich ihre Fans ganz besonders freuen. Wenn dann noch Heribert Kohlich p, Thiemo Kirberg g und Karol Hodas b als Begleitband fungieren, ist ein gelungener Abend vorprogrammiert! (A. Reiter) |
"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt. Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen. Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung. Erhältlich im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Mi.12.1.
Do.13.1. |
Koolinger | Übersicht > |
Das Faszinierende an unserer Musik ist sicherlich auch die Vielfalt - sie kann stilistisch rein (ja sogar puristisch) sein oder auch weitgehend durchgemixt - mit den buntesten Zutaten, spannend wie ein exotischer Cocktail. So ist "Koolinger" entstanden: moderne Jazzer ließen Blues und Jive in ihre Musik einfließen, mischten viel Swing und karibische Rhythmen in das Gebräu und holten sich respektlos aus allen Ecken und Enden der Musikgeschichte weitere Garnierungen für eine überaus bekömmliche Mischung, die immer wieder immer mehr begeisterte Anhänger findet. Und weil sich manche Fans beschwerten, daß man Thomas Kugi ts, Erwin Schmidt Hammond B3, Christian Havel g, Herfried Knapp b, Anton Mühlhofer perc und den verehrten Herrn Bandleader Andi "Miami" Weiss dm nur selten zu hören bekommt - die Band ist wie ein teurer, edler Whisky: den darf man auch nur hin und wieder, aber dann umso intensiver genießen . . |
Fr.14.1. | Red Hot Pods | Übersicht > |
So wie die morgige Band ihren Bandleader verloren hat, so mußten sich auch die Red Hot Pods nach fast 50 Jahren von ihrem Bandleader und Freund Erwin Frassine verabschieden. Ob sein Banjo verwaist bleibt oder ein Nachfolger gefunden wird, steht noch in den Sternen, aber Dieter Bietak co & voc, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b und Horst Bichler dm werden swingend und konsequent auf den 60-er hin zu arbeiten - denn in astronomischer Denkungsweise ist das Jahr 2024 ohnehin schon fast übermorgen . . . Und bis dahin spielt man klassischen New Orleans Jazz mit viel Swing und Freude wie eh und je . . . |
Sa.15.1. | Co. for Joe | Übersicht > |
Wenn ein Leader untrennbar mit seiner Band und den Kollegen verbunden ist, dann bleibt eine Jazzformation oft auch nach dem Tod des "Leithammels" bestehen. Es gibt also noch Basie- & Ellington-Orchester und als Joe Tauscher vor einigen Jahren das Klavier verließ, da gab es keine Frage - "Joe & Co" wurde in "Co. for Joe" umgetauft und mit kleinen Umbesetzungen pflegt man weiterhin sehr erfolgreich den swingenden Be-Bop mit Hard-Bop Einflüssen: Otto Zach tp, Günther "Geier" Klein as, Roland Sdonek g, Peter Strutzenberger b, Werner Mras dm und Elisabeth Strauss-Kern voc und statt des tourenden Tom Müller freuen wir uns auf Bernhard Wiesinger ts. |
Mo.17.1. |
"Trio Art" Crazy Boogie Men |
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Martin Wichtl ist ein "Mann der Ersten Stunde" - schon 1972 gehörte er mit dem "Spontan Music Trio" zu den Highlights in unserem Programm (moderne Abteilung), dann glänzte er als bislang einziger Saxophonist der "Mojo Blues Band" (früheste Abteilung) und saß als Edel-Aushilfe in vielen "Swing bis Trad-Bands" (gemischte frühe Abteilung), ehe er mit "Musik & Magie" (eigene Abteilung) wieder ungewöhnliche Wege eröffnete (wird man demnächst wieder bei uns hören). Und natürlich sind auch die beiden Mitstreiter bei den "verrückten Boogie-Leut" alles andere als biederer Durchschnitt - Charlie Hloch p&voc und Harry Hautzenberger dm&voc sind Veteranen der Blues-Szene und vermischen gekonnt hochklassige Musik mit frischem Entertainment. |
Di.18.1.
bis Sa.22.1. |
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Jazzmusiker, die nicht den gängigen Modeerscheinungen der Szene in den USA angehören, haben es schwer. Die Jazzclubs im Mutterland unserer Musik sterben aus, denn die Mieten sind exorbitant hoch und Jazz fungiert jenseits des Ozeans nicht als Teil des Kulturbetriebs sondern als Form des "Entertainments" und wird daher nur nach monetären Kriterien bewertet. So kommt es, daß grandiose Musiker der breiten Öffentlichkeit oft unbekannt bleiben, obwohl sie von Kollegen höchst geschätzt werden - so auch der Saxophonist und Klarinettist Dan Block, der uns vor einigen Jahren mit Dave Berger 's "Sultans of Swing" im verblichenen "Birdland" begeisterte. Er war modernerseits bei Charles Mingus, Gerry Mulligan und Toshiko Akiyoshi zu hören und brillierte klassischer in Jerry Dodgion's "Joy of Sax" und den Bands von Vince Giordano, Marty Grosz und Jon-Erik Kellso, um nur die bekanntesten zu nennen. Er ist ein ausgewiesener Duke-Ellington-Fachmann und wird uns seine stilistische Vielfalt und höchste Klasse mit verschiedenen Assen der heimischen Szene vorstellen: am Di. mit dem Christian Plattner Quartett (Ch.P.cl&sax, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm), am Mi. mit der Blue Note Six (Jerry Pfister tp, Kurt Lang tb, Siegi Dietrich cl, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b, Leslaw Tenczar dm), am Do. mit Together (Bastian Stein tp, Peter Kölbl as, Heribert Kohlich p, Walter "Wastro" Strohmaier b, Andi Weiss dm), am Fr. mit der Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp, Walter Terharen tb, Alfons Würzl cl&ss, Franz Luttenberger p, Udo Ehmsen bjo, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm) und am Sa. mit der Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger tp, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl&ss, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm). |
Mo.24.1. |
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Schon Jimmy Giuffre erkannte in den späten 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die ungeahnten Möglichkeiten, die ein Trio in intimer Besetzung, mit einem Bläser, Gitarre und Bass eröffnet. Freiheit in melodischer und harmonischer Hinsicht (ohne "Free" zu spielen), Interaktion, Dynamik, aber auch die Persönlichkeit jedes beteiligten Musikers, treten in dieser Besetzung ganz besonders deutlich in den Vordergrund. Ich freue mich, das Martin Fuss Trio erstmals öffentlich im Jazzland vorstellen zu dürfen. "Der Autor" sax, Heimo Trixner g und Johannes Strasser b (mf) |
Di.25.1.
Mi.26.1. |
Mojo Blues Band | Übersicht > |
Die nun schon fast ehrwürdig (aber nicht antik) zu nennende MOJO BLUES BAND ist in vielen Hinsichten bemerkenswert - man spielt mit meist ziemlich blasser Hautfarbe die Musik der oft tief Schwarzen aus dem Süden der USA viel authentischer, als die meisten Einwohner des Mississippi-Deltas, was viele Blues-Enthusiasten aus dem Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten mit einigem Neid erfüllt, man leistet sich den Luxus in einer Band zwei Spitzengitarristen zu haben, was nicht einmal ein ganz Großer wie Muddy Waters aufbieten konnte, und man spielt unverdrossen eine ebenso herrliche, wie immens vielfältige und abwechslungsreiche Musik, die zwar immer nur aus drei Akkorden besteht, und die trotzdem die Wurzel der gesamten vergangenen und auch gegenwärtigen Popmusik ist - und dennoch selbst absolut unmodern ist. Erfreulicherweise gibt es noch sehr viele, die so wie ich und die Herren Erik Trauner g & voc & hm, Siggi Fassl g & voc, Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm auf Begriffe wie "zeitgeistig" und "innovativ" pfeifen. Gute Musik bleibt immer aktuell - von Johann Sebastian Bach bis Charlie Parker und von Robert Johnson bis Gustav Mahler. |
Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage. |
Do.27.1. |
"Trio Art" Triple Ace |
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Im letzten Mai schrieb Oliver einen gelungenen Text zur gelungenen Premiere dieses Trios - dem ist (glaube ich) bis heute nicht viel hinzu zu fügen: "Eigentlich wollten wir uns nur mal so im Proberaum treffen, um ein paar neue Stücke auszuprobieren und ein wenig zu experimentieren. Das machte dann allerdings so viel Spaß, daß wir diesen keineswegs nur für uns behalten wollen. Das Programm besteht aus vielem Neuen, einigem Alten und auch Kompositionen, die bis dato noch gar nicht geschrieben sind." Oliver Kent p, Uli Langthaler b und Dusan Novakov dm. |
Fr.28.1. | Hot Jazz Ambassadors | Übersicht > |
Die neue CD "Diamonds" wird auf der JAZZLAND-Homepage von einem klugen Mann wie folgt angekündigt: "Wer in den letzten anderthalb Jahrzehnten die Arbeit der heißen Botschafter verfolgt hat, erfreute sich immer wieder über die herrlichen "Ausgrabungen" vergessen geglaubter, herrlicher Kleinodien der Jazzgeschichte und an den ebenso einfallsreichen wie ungewöhnlichen Kompositionen des einzigen Adeligen unter den Musikern. Ein weiterer echter Höhepunkt des neuesten Werks ist zweifellos die ebenso attraktiv anzusehende wie begeistert anzuhörende Sängerin, die sich von einer erdigen Bluesinterpretin zu einer in allen Sätteln versierten Alleskönnerin entwickelt hat", schrieb ich. Wir hören Thomas Nell co, Günther Graf cl, Christian Plattner sax & cl, Udo Ehmsen bjo & g, Peter Strutzenberger b und Ramona Steiner voc. |
Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page. |
Sa.29.1. | Stanton Big Band | Übersicht > |
Allmählich nähert sich die Bigband einem nicht alltäglichen Ereignis - in nicht allzu ferner Zukunft wird man den 200. Auftritt im JAZZLAND zelebrieren können, und ich bin sicher, daß dies zu einem kleinen aber feinen Fest "ausarten" wird, bei dem man dann vielleicht noch exzessiver sich in die Bandbooks der Idole wie Duke, Count, Earl, Benny G. und anderen Granden vergraben wird, um weitere populäre Songs neu zu interpretieren oder auch selten gehörte Lieder auszugraben - Franz Binder, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jakelj tb; Hartwig Eitler, Günter Bruckner, David Mayrl, Helmut Schiener saxes; Albert Reifert p, Martin Bayer g, Peter Bauer b, Harald Hering dm und der Chef vom ganzen Flohzirkus Gerhard Wessely sax&cl |
Mo.31.1. |
"Rising Star Serie" Ryan Langer Trio |
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Im Prinzip möchte der vielseitige, junge Pianist Ryan Langer mit seinen "altbewährten" Partnern Christoph Petschina b und Walther Großrubatscher dm primär die Kompositionen von Pianisten vorstellen. Aber da kein Prinzip ohne Ausnahme existieren sollte, mischt er zwischen die Werke von Bud Powell, Thelonious Monk, Bobby Timmons, McCoy Tyner, Cedar Walton, Kenny Barron, Mulgrew Miller und James Williams auch einige Standards. Also einen Querschnitt aus Be- und Hard Bop und Mainstream und Modern Jazz oder wie man das so nennt. |
Di.1.2.
Mi.2.2. |
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Eine der vielen schönen Facetten am Jazz ist sicherlich seine Internationalität - "multi-kulti" ist also angesagt und ein österreichisch-deutsch-serbisch-amerikanisches Quartett in seiner nationalen Buntheit keine echte Sensation. Sensationell ist eher die absolute Klasse, denn die vier Herren sind Spitze. Herwig Gradischnig - ein Steirer mit Kärntner Namen - gehört ohne Frage zur absoluten Spitze der Saxophonisten der Alten Welt. Mit höchstem Vergnügen erneuert er seine Zusammenarbeit mit dem deutschen Spitzenpianisten Claus Raible, der unser Publikum bei einigen Gastspielen im JAZZLAND schwer begeisterte. "Bebop ist mein Ideal", sagte er, "und ich möchte mich in den Fußstapfen von Thelonious Monk und Bud Powell bewegen - die sind groß genug!" Seine "Abschußliste" ist eindrucksvoll - Willi Johanns, Brad Leali, Ingrid Jensen, Charles Davis, Ben Dixon, Al Porcino und Anna Lauvergnac sind nur ein kurzer Ausschnitt. Für den serbischen Bassisten Milan Nikolic gilt ähnliches - er begeisterte uns in den letzten Jahren mit so unterschiedlichen Granden wie Sheila Jordan, Andy Middleton, Zipflo Weinrich, Vince Herring, Anthony Wonsey und Rob Bargad. Drummer Howard Curtis stammt aus Williamsburg, Virginia, und hat jetzt die Professur für Perkussion in Graz - er holte sich seine Berufserfahrung bei Giganten wie Fathead Newman, Lionel Hampton, Dave Liebman, George Coleman, Herb Jeffries und Mark Murphy. |
Do.3.2. | Toni Müller Quintett | Übersicht > |
Am Dialekt erkennt man es nicht mehr, aber das ur-wienerische Jazz-Original ist in Bayern aufgewachsen - der (chromatische) Mundharmonika-Artist Toni Müller erhielt seine ersten und damit prägenden Swinginformationen im elterlichen Hotel direkt aus erster Hand von US-Soldaten, die sich an der Bar von G.Miller und B.Goodman verwöhnen ließen. Seit damals ist er swinghörig und wenn er sich - vielbeschäftigt wie er ist - Zeit nimmt, um zu jazzen, dann nur in einer wahrhaft exquisiten Umgebung: Tom Henkes vibes, Roland Sdonek g, Walter Strohmaier b und Walther Großrubatscher dm gehören zum absoluten Hochadel in Swing-Wien und umliegender Provinz . . . |
Fr.4.2. |
The Original Leo Wright Memorial feat.: Heinz v. Hermann & Heinz Czadek |
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Seit rund 80 Jahren leben immer wieder große Stars des Jazz aus den USA zumindest zeitweise in Österreich - es begann mit Doc Cheatham in den 20-ern, Pianist Joe Turner spielte lange Zeit in diversen Bars und nach dem Kriege prägten Jimmy Woode und Art Farmer die heimische Jazzszene entscheidend mit - wahrscheinlich hatte aber keiner von ihnen einen so entscheidenden Einfluß wie der texanische Altsaxophonist Leo Wright, der in den 50-ern als Ersatz für Charlie Parker Europa besuchte - und blieb. Nach Vagabundenjahren ließ er sich in Wien bei seiner Frau Elly Wright voc nieder und seit seinem Tod in der U-Bahnstation Josefstädterstraße vor 20 Jahren erinnern sich alte Weggefährten - Heinz von Hermann sax & Heinz Czadek tb - mit einer exzellenten Rhythmusgruppe, die dem Leo gefallen hätte - Erwin Schmidt p, Uli Langthaler b, Andy Weiss dm - alljährlich an den ebenso grandiosen wie liebenswerten Altmeister. |
Sa.5.2. | Red Hot Pods | Übersicht > |
Details bitte am Fr.14.1. nachlesen! |
So.6.2. |
"Rising Star Serie-Sonderkonzert" "masterclass-vienna-konservatorium" Leitung: Christian Havel |
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An einem ungewöhnlichen Sonntags-Termin stellt uns Jazz- Professor und Meistergitarrist Christian Havel die besten Absolventen des Jahres in einem "Sonderkonzert" vor: In der Band 1 hören wir Astrid Pinsger, Juraj Kos voc, Jakob Stain p, Kurt Haider g, Patrick Wurzer b, Christian Kurz dm und in der Nummero 2 Sira Kibambe voc, Florian Nentwich p, Paul Kokel g, Pawel Kozakiewicz b, Fabian Natter dm. Wir erleben die "Masterclassbands" - die jungen Musiker gehören zu den besten des Vienna Konservatoriums. Das Programm: die gesunde Mischung aus Swing, Latin und Funk . . .Achtung: heute nur Brote, Würsteln & Toasts |
Mo.7.2. | Erik Trauner | Übersicht > |
Als ich vor einigen Jahrzehnten noch jünger war als heutzutage, da erlebte ich eine große Überraschung - ich kannte die immensen Aufnahmen des Blues-Giganten Muddy Waters, die er mit seiner Band in den 50-er Jahren einspielte, doch als ich ihn das erste Mal alleine mit seiner Gitarre hörte, da war es eine vollkommen neue Erfahrung. Und ungefähr so ergeht es den Fans der "Mojo Blues Band", die den Chef der Truppe solo und akustisch im 'landl genießen können - Erik Trauner alleine mit seinen Gitarren und Harmonikas ist ein Erlebnis, das man nicht versäumen sollte - und wenn man Glück hat, dann erwischt man ihn auch noch in "Erzähllaune" - dann gibt es Geschichten aus "Tausendundeiner Bluesnacht . . ." |
Di.8.2. |
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Eine leider nur selten in den Jazzclubs der Stadt anzutreffende Persönlichkeit der Wiener Jazz-Szene feiert einen runden Geburtstag und meint dazu: "Ich möchte meinen 50-er in kleiner aber feiner Besetzung zelebrieren - mit dem Pianisten Hermann Linecker spiele ich seit vielen Jahren, falls du ihn nicht kennst (da hast Du leider recht - AM). Er verfügt über Spielfreude, unglaublichen Humor und Virtuosität am Instrument, sowie die sicherste Time, die man sich vorstellen kann. Den Saxophonisten Herbert Berger (der auch mit der chromatischen-hm brilliert) kennst du wahrscheinlich (auch da hast Du recht - vor anderthalb Jahrzehnten spielte er mit Herb Ellis und T.C.Pfeiler eine grandiose Debut-CD ein!)" Die Sängerin und (Gelegenheits-)Pianistin selbst muß man nicht mehr vorstellen - sie kann alles vom Blues bis in den Be-Bop hinein und aus ihrer grandiosen Stimm-Schmiede drängen immer wieder herausragende Talente ins swingende Wien. Alles Gute, Ines!!!!! |
Mi.9.2. | Paul Fields Trio | Übersicht > |
Daß Jazzer zwischen Tradition und auch extremer Moderne pendeln können, ist selten - aber es kommt vor. Daß ein Geiger aber gleichermaßen im Jazz, der jüdischen und zigeunerischen Folklore, in Pop und Klassik zu Hause ist (und nebenbei noch zaubert) ist eine seltene Ausnahme - Paul Fields kann so gut wie alles, und das auch noch fast ärgerlich perfekt. Mit Martin Spitzer g und Harry Putz b bildet er ein wunderbar djangolastiges Trio, das nicht nur Spezialisten begeistert. |
Do.10.2. | Worried Men Skiffle Group | Übersicht > |
Es wird immer ein höchst vergnüglicher Abend, wenn die besorgten Herren zu einem stets überraschenden Streifzug durch Folk, Swing, Blues und Jazz einladen, bei dem auch der Wiener Schmäh nicht zu kurz kommt. Herbert Janata g&voc&kazoo, Günther Pini g&voc&hm, Günter Dinold b und Edi Fischer wb&voc. Und der schönste Mann von dem Gelichter ist und bleibt der Gerhard Richter voc&g - odrrrr? |
Fr.11.2.
Sa.12.2. |
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Übersicht > | ||
Leider habe ich Carole Alston niemals auf einer großen Bühne gesehen, denn sowohl in "Kiss me Kate" als auch in "Jesus Christ Superstar", "Der Mann von La Mancha" oder in der "West Side Story" soll sie immens gewesen sein - aber ich bin ja meist im Keller wie festgenagelt. Aber was sie auf unserer kleinen Bühne in den letzten Jahren geboten hat, begeisterte mich bei jedem Auftritt. Von Bessie Smith bis Carmen McRae reicht ihre Repertoire-Palette - also vom klassischen Blues bis zum swingenden Be-Bop. Diesmal hören wir die Tochter eines Baptistenpredigers mit dem Altmeister unter unseren großen Saxophonisten Hans Salomon und einem herrlich swingenden Piano-Trio - Herbert Swoboda p, Martin Treml b und Walther Großrubatscher dm |
Wenn man das JAZZLAND, Oscar Klein, Willy Meerwald und sich selbst in einem semi-autobiographisch/fiktiven Roman findet, so freut man sich natürlich riesig - so geschehen in "Jaro Wolkenkratzer" von Carl Michael Belcredi erschienen im "iberia-verlag wien" 2010.
"Spannend - romantisch - humorvoll" |
Mo.14.2. |
"Rising Star Serie" Chili Blue |
Übersicht > |
Schon in den 20-er Jahren hatten klassische Jazzer die Sehnsucht, etwas freier zu spielen - so ist wahrscheinlich der Swing entstanden. Wir hören heute vier (verhältnismäßig) junge und (absolut) hochtalentierte Musiker auf einem ähnlichen Weg - Kurt Peyer co, Alwin Miller cl & sax, Andreas Sobczyk p und Peter Strutzenberger b - den man mit höchster Spannung verfolgen sollte. |
Di.15.2. | Turnaround | Übersicht > |
Mit einer prall gefüllten Mappe neuer Arrangements - hauptsächlich vom Saxophonisten Gert Kolaja konzipiert - kommt diese überaus beliebte und stets sehr swingende Mainstream und Be-Bop-Band endlich wieder ins 'landl. Die Besetzung ist jetzt erfreulicherweise seit langem sehr stabil und dementsprechend perfekt eingespielt: Manfred Holzhacker tp & flh, Martin Bayer g & ld, Helfried Schneider b und Ali Kollar dm brillieren einerseits mit heißen Soli, verstehen es aber auch andererseits, die stimmgewaltige Monika Trotz mit einem gefälligen Sound bestens zu unterstützen. |
Mi.16.2. |
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Übersicht > | ||
Man weiß nicht, was einen mehr begeistern soll - die immensen Soli der einzelnen Protagonisten (Walter Fend, Dominik Fuss tp; Bobby Dodge bass-tb, Niki Afentulidis, Martin Fuss saxes; Erwin Schmidt p, Albert Kreuzer b, Fritz Ozmec dm), die stimm- und swing-gewaltige Sängerin Susan Rigvava-Dumas, oder die grandios einfallsreichen Arrangements von Bandboß Heinz Czadek tb - fast würde man sich wünschen, es wäre in dieser Mini-Bigband Platz für eine Gitarre, denn das könnte vielleicht den Karl "Charlie" Ratzer nach seinem herrlichen Einstieg bei der "Printers Jazzband" zu einem weiteren JAZZLAND-Comeback verführen . . . |
Do.17.2. |
"Rising Star Serie" GUMBO FOOD |
Übersicht > |
Mit neuem Band-Namen und Motto - "New Orleans Jazz and more" - kommt das Gerd Stächelin Quartett wieder an den FJKai, um mit grandioser Musikalität, Einfallsreichtum und einem gesunden Schuß Humor erstklassigen Jazz mit gediegener "Unterhaltung" zu verbinden. "Jazz muß laut und lustig sein", hieß es früher - in den letzten Jahren ist das "laut" endlich gestrichen worden . . . Herbert Swoboda cl&tp&p, Gereon Wolter bjo&tb&p, Peter Strutzenberger b&voc, Gerd Stächelin dm&co&p&voc |
Fr.18.2. | Original Storyville Jazzband | Übersicht > |
Fast jeder der jungen Jazz-Musiker von heute ist exzellent ausgebildet und beherrscht vollkommen sein Instrument - sie können nur (fast) alle nicht mehr den Kollegen zuhören, wenn sie selbst spielen - denn die kollektive Improvisation über einen Standard ist irgendwo in der Jazzgeschichte verloren gegangen - diese Kunst beherrscht man natürlich in dieser Band noch perfekt - klassischer New-Orleans Jazz der 20-er Jahre mit Helmut Plattner tp&cl&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss&voc, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo&g, Hans "Bibi" Bichler b, Gerd Stächelin dm&voc |
Sa.19.2. | Barrelhouse Jazzband | Übersicht > |
Oben gesagtes gilt natürlich im gleichen Maße auch für die Barrelhäusler - nur ist man ein paar Jährchen moderner und spielt Chicago-Jazz. Wer übrigens die exzellente, frisch erschienene und daher neue Weihnachts-CD im letzten Monat versäumt hat, kann sich trösten, denn höchstwahrscheinlich wird Weihnachten auch 2011 gefeiert werden, wohingegen die BHJB mit absolut 100%-iger Sicherheit am 23.12. wieder im JAZZLAND mit der Besetzung Franz Luttenberger tp & p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm aufspielen wird. |
Mo.21.2.
bis Di.22.2. |
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Weit über 35 Jahre habe ich die Freude gehabt, die Texte für die Auftritte von Axel Zwingenberger zu verfassen - diesmal soll er einmal selbst arbeiten: "Vince Weber und ich hatten uns jahrzehntelang gedacht, daß es mit zu den exotischsten Dingen gehören würde, wenn eines Tages einmal ein japanischer Boogie-Pianist auftauchen würde. Jahrzehntelang geschah nichts dergleichen, bis dann 1999 Keito Saito vor mir stand. Er war noch keine 20 Jahre alt und war extra aus Tokio zu 2 Konzerten nach München geflogen. Seine Schwester, die in Luxemburg verheiratet ist, hatte 1980 mein Konzert mit Lionel Hampton besucht und erwarb dort eine LP, die in Keitos Hände fiel. Die begeisterte ihn derart, daß er beschloß Boogie zu spielen. Jahre später kam es zum einem Treffen mit Keito in München, wo er mir als der erste japanische Boogie-Pianist vorgestellt wurde. Er sprach nur japanisch und französisch (ich nicht), aber ich habe ihn zu vierhändigem Klavierspiel an meinen Bösendorfer geholt. Keito sagt heute, das sei ein entscheidender Moment seines Lebens gewesen. Seit 2002 tritt er nun mit seinem Bruder Moriya auf. Die beiden zelebrieren enorme Spielfreude und hochperfektioniertes Zusammenspiel, was sie in Japan enorm populär gemacht hat. 2007 haben sie mich anläßlich ihres 5-jährigen Jubiläums zu einer Tournee eingeladen, wobei stets ausverkaufte Hallen (1500-2500 Kapazität) bespielt wurden." (Axel Z.) |
Mi.23.2. |
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Manche Tage in der JAZZLAND-Programmgestaltung sind etwas hektisch. Als das Februar-Programm schon fix und fertig war, kam ein Anruf von Axel Zwingenberger, der seinen Besuch mit seinem japanischen Boogie-Kollegen für das letzte Februar-Wochenende ankündigte. Das paßte prächtig, doch dann die Umstellung - der Axel muß am 24.2. nach London; denn die Chance in der ehrwürdigen "Royal Albert Hall" aufzutreten kann man sich nicht entgehen lassen. Dank der Einsicht der Mojo Blues Band zu einer Programmumstellung schien alles zu klappen, doch jetzt ist der Axel auch am Mittwoch unabkömmlich - aber auch unser heimischer Boogie-Papst war flexibel und so hören wir heute ein echtes japanisch-österreichisches Gipfeltreffen, das viel erfreulicher ist als eine Konferenz zwischen Faymann und dem Tenno - ein talk auf "bösendorferisch" zwischen Martin Pyrker und Keito Saito. |
Do.24.2. |
"Rising Star Serie" Johannes Thoma Trio feat.: Swantje Lampert |
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Der Jazzpianist und -komponist Johannes Thoma kommt heute zu seinem JAZZLAND-Debut mit eigener Band, nachdem er schon öfters mit Ulrich Hejseks "Ceora" zu hören war. Im Gepäck hat er bekannte Songs von Wayne Shorter, Herbie Hancock, Miles Davis, John Coltrane und Joe Henderson sowie seine Debut-CD "Fragments" mit drei eigenen Liedern. Mit Gina Schwarz b und Dusan Novakov dm konnten echte Stars der heimischen Szene für das Konzert gewonnen werden und die aufstrebende Saxophonistin Swantje Lampert ist eine ideale Ergänzung des klassischen Jazztrios. (-jayte-) |
Fr.25.2.
Sa.26.2. |
Mojo Blues Band Achtung! Besetzungsänderung am Sa.! |
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Ein uraltes Sprichwort sagt: "Shit happens!" In dieser Woche traf es mehrfach ein. Axel Z. mußte den Mittwoch-Gig absagen (Martin Pyrker sprang dankenswerterweise ein) und die Hälfte der MBB hatte für den 26.2. schon andere Termine fix eingeplant - so kommt es zu einer grandiosen Novität - die MBB mit zwei Besetzungen. Am Freitag traditionell mit Erik Traunervoc&g, Siggi Fassl g&voc, Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm, am Samstag bleiben Erik Traunervoc&g und Herfried Knapp b und als Ergänzung kommen Herbie Dunkel g&voc, Peter Müller dm und der zweite Mojo-Gründer Joachim Palden p |
Mo.28.2. |
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Übersicht > | ||
Im exzellenten "JAZZ PODIUM" findet man immer mehr über den österreichischen Jazz - darunter begeisterte Berichte über das DIKNU SCHNEEBERGER TRIO - kein Wunder, denn die drei Herren (neben Diknu der frischgebackene Papa Martin Spitzer g und der ungreise mehrfache Großvater Joschi Schneeberger b) erregen ganz schön Furore: ausverkaufte Konzerte und fast poppige Verkaufsziffern der CDs sind in der Jazzwelt leider keine Selbstverständlichkeiten. Zwischen den Sets geben die Drei übrigens mit Begeisterung Autogramme - allerdings nur auf frisch gekaufte CDs!!! |
COMPUTER-SCHULUNGEN UND MEHR
Als langjähriges Mitglied der JAZZLAND-Crew biete ich Ihnen an:
THOMAS WACKERLE, erreichbar unter: 0650 / 650 48 14 oder per
E-Mail: tome-com@chello.at |
Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich. |