Monat
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Das Programm im Detail - Jänner-Februar 2006:

Mo.2.1.
bis
Do.5.1.
Hans Theessink Übersicht >
Der niederländische Barde Hans Theessink war und ist stets ein Grenzgänger zwischen authentischem Blues und modernen zeitgemäßen Ausformungen dieser ursprünglichen Musik des US-Südens. In seinen zahlreichen und sehr erfolgreichen CD-Produktionen gelingt es ihm immer interessante Brücken in alle musikalischen Richtungen zu schlagen - im JAZZLAND hören wir ihn aber alleine mit seinen Gitarren, seiner sonoren Stimme und seiner Mouthharp - hier kann er zum x-ten Male beweisen, daß er durch seine Persönlichkeit, durch sein Feeling und durch seine Fähigkeit dieses Feeling auch seinem Publikum zu übermitteln einer der ganz Großen des europäischen Blues ist. Kein Wunder, daß er überall als "Euro-Bluesman" äußerst populär ist. Schön, daß es zu einer Tradition zu werden scheint, daß er die ersten Abende des Jahres im JAZZLAND verbringt.

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Fr.6.1.
Sa.7.1.
Greetje Kauffeld
& Jazzklusiv feat. Thomas Schwetz
Greetje Kauffeld
Übersicht >
"LET ME SING AND I AM HAPPY! Schon als kleines Mädchen wußte ich, daß ich Sängerin werden will", sagt Greetje Kauffeld, und ab ihrem 6.Lebensjahr handelte sie danach. Mittlerweile feierte sie ihr 40-jähriges Jubiläum als professionelle Musikerin. Im selben Jahr, in dem sie diesen Meilenstein erreichte, wurde sie königlich ausgezeichnet zum RIDDER in den ORDE VAN DE NEDERLANDSE LEEUW, und empfing auf dem NORTH SEA JAZZ FESTIVAL den hoch angesehenen BIRD-AWARD. Die Holländerin begann ihre grandiose Karriere schon 1957 und sang in den folgenden Jahren vor allem in Deutschland u.a. bei Erwin Lehn, Kurt Edelhagen und bei so ziemlich allen anderen prominenten Bigbands. Dann übersiedelte sie in die USA, sang mit Ray Brown und Herb Ellis und war der gefeierte Star in unzähligen TV-Shows. Im Laufe der letzten Jahre war Greetje bei 15 Veranstaltungen des North Sea Jazz Festivals eingeladen. In Deutschland arbeitet sie jetzt außer mit dem Trio von PAUL KUHN auch mit dem SIGGI GERHARD SWINGTETT, und dem Pianist-Sänger DIRK RAUFEISEN zusammen. Weiterhin trat sie in San Diego, Palm Springs und Los Angeles auf und war häufig auf Tourneen durch Holland, Deutschland, Italien und anderen europäischen Länder. Nach 45 Jahren ist sie noch immer eine vielgefragte Künstlerin und zwar so sehr, daß sie ihre Aktivitäten als Dozentin am Konservatorium von Hilversum leider beenden mußte. Schade ist dies für ihre Studenten, herrlich jedoch für ihr riesiges Publikum. Wie schon bei ihren ersten zwei Besuchen im JAZZLAND (1996 und 2001) wird sie von Herbert Swoboda cl & p, Martin Spitzer g, Harald Putz b und Joris Dudli dm und dem leider nach Triest emigrierten Thomas Schwetz ts begleitet.

Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 4,40 können Sie ihren PKW in der APCOA-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18,30 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.

Mo.9.1. Natascha & the Bluescrackers Übersicht >
Natascha Flamisch ist sicherlich eine der schillerndsten Persönlichkeiten der neuen Wiener Live-Szene. Mit über 300 Auftritten in den letzten 3 Jahren hat sie sich vom Geheimtip zu einer etablierten Jazz-, Gospel- und Bluessängerin entwickelt. Ihre Bühnenpräsenz und eine außergewöhnliche Stimme machen sie zur idealen Frontfrau für diese kraftvoll erdige Band. Ihr Onkel Sigi Flamisch an der Gitarre sowie ein zweiter "Dino" der österreichischen Musikszene, der Pianist Arthur Fandl, dürften noch vielen Jazzkennern ein Begriff sein. Inzwischen sind sie beide "back to the roots" - und wieder beim Blues gelandet ... Die "Waldviertler Groove - Partie" dieser Band, bestehend aus dem Drummer Bernhard Egger (u.a. bekannt von der "Austrian Blues Unit"), und dem virtuosen Bassisten Wolfgang Frosch (u.a. langjähriges "Bluespumpn"-Mitglied) sorgt dafür, dass bei den Crackers bei jedem Auftritt so richtig die Post abgeht

Di.10.1. "Rising Star Serie"
Holzhacker & Wiesinger Quintett
Übersicht >
Das 2004 vom Tenorsaxophonisten Bernhard Wiesinger gegründete Quintett widmet sich der Pflege der Musik des Trompeters Clifford Brown, der trotz seines frühen Todes einen maßgeblichen Einfluß auf die Entwicklung des modernen Jazz hatte. Das Programm der Band beinhaltet nicht nur seine in das Standardrepertoire eingeflossenen Kompositionen (wie z.B. Joy Spring, Daahoud, etc.) sondern auch unbekanntere Titel, die von Clifford selbst und seinen Zeitgenossen interpretiert wurden. Darüber hinaus ist die Band an Neubearbeitungen und Interpretationen interessiert, die die Musik Brown's in unserem zeitlichem Kontext vorstellt. Manfred Holzhacker tp, Reinhard Micko p, Bernhard Osanna b, Alex Dostal dm.(mh)

Mi.11.1. Vienna Jazz Serenaders Übersicht >
Nach einer kleinen Umbesetzung präsentiert sich die 1999 gegründete Band (Frank Mackel tp, Hans "Ossi" Oslansky tb, Thomas Kukula cl, Georg Greif p, Margit Schmidt b, Werner Flicker dm und die Sängerin Ulrike Seewald) mit ihrem vielschichtigem Programm, in dem neben den altbewährten Standards aus New Orleans und Tunes der heutigen Dixieland-Szene auch interessante Neubearbeitungen von modernen Jazztunes Platz haben.

"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt
Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt.
Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen.
Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung.
Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Do.12.1.
Simone Kopmajer
& Together
Simone Kopmajer, Peter Kölbl
Übersicht >
Geboren wurde sie in Schladming, aufgewachsen ist sie in Bad Aussee, studiert hat sie in Graz bei Mark Murphy, Sheila Jordan, Jay Clayton, Michele Hendricks und Laurie Antonioli und in den USA ist sie schon zu einem Begriff geworden - schon sehr bemerkenswert für Simone Kopmajer - eine junge Dame von kaum 24 Jahren. In ihrem Repertoire finden sich unzählige herrliche Jazz-Standards, die sie in sehr persönlicher Weise interpretiert und man findet natürlich Anklänge an alle großen Sängerinnen des Jazz von Billie Holiday bis Ella Fitzgerald - ich glaube allerdings, daß die große Sheila Jordan ihr wichtigsten Vorbild ist. Auf ihrer letzten CD begleitete sie eine wahrhaft illustere Truppe: Eric Alexander ts, John di Martino p & arr, George Mraz b, Tim Horner dm. Ihr JAZZLAND-Debüt hatte sie vor einigen Jahren mit TOGETHER und auch diesmal hören wir sie mit Peter Kölbl as & fl, Heribert Kohlich p, Walter Strohmaier b und Tom Henkes dm.

Das Programm der Wiener Jazzclubs im Internet: https://ig-jazz.at/

Fr.13.1. Burgundy Street Jazzband Übersicht >
Für einen Laien klingt ein Mozart Streichquartett wie das andere und für einen Nicht-Kenner des klassischen Jazz klingt eine traditionelle Jazzband wie die nächste. Der Fachmann hört einen gewaltigen Unterschied zwischen New-Orleans-Jazz in der Prägung wie er im Chicago der 20-er Jahre gespielt wurde und der eher volksliedhaften Weise wie er immer in der (inzwischen weggespülten) Südstaaten-Metropole verwurzelt war. Diese spezielle Form pflegen in Wien seit Jahren sehr kompetent und liebevoll die Herren Helmut Peyer tp & bjo, Kurt Peyer bjo & tp & voc, Walter Terharen tb & voc, Günther Graf cl, Hans Bichler b & voc und Gerd Stächelin dm & voc.

Sa.14.1. Barrelhouse Jazzband Übersicht >
Heißer Chicago-Jazz im Geiste von Eddie Condon ist seit rund 40 Jahren die Devise der Barrelhouse Jazzband, die im JAZZLAND mit unzähligen Größen dieses Genres kongenial zusammenspielte - waren es früher die alten Giganten wie Wild Bill Davison und Max Kaminsky so sind es heute die jungen "Kracher" wie Duke Heitger oder Ken Peplowski. Sie sollten von der Band stürmisch die Nummer "Nagasaki" verlangen - es zahlt sich aus. Franz Luttenberger tp & p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm

Mo.16.1. Jürgen Pingitzer Trio Übersicht >
Buchstäblich seit Jahrzehnten ist er das harmonische und auch rhythmische Rückgrat exzellenter heimischer Bands - jetzt hat sich Pianist Jürgen Pingitzer sozusagen "selbstständig" gemacht. In seinem immer spannendem Spiel spannt er schier mühelos eine Brücke zwischen perlendem Swing und zupackendem Stride im Geiste von Fats Waller, Ralph Sutton und Jess Stacy. Am Bass hören wir den grandiosen Christoph Petschina mit seinem perkussiven Beat und dem voluminösen Ton. Drummer Rudi Staeger ist nicht nur ein herrlicher Musiker sondern versteht es auch den Spielwitz mit seinem unleugbaren Show-Talent zu verbinden. Die heute vorgestellte CD kann jedem Jazzfan unbedingt empfohlen werden.

Jazzphotos von unserem Peter "Cannonball" Brunner sind immer ein Genuß - wer ihn nicht am Stammtisch oder beim Photographieren erwischt, kann die Photos von seinen Lieblingsmusikern unter 718-62-05 bestellen!

Di.17.1. Boogie Woogie Gang feat. Katie Kern Übersicht >
Eine wirklich erstaunliche CD hat die altehrwürdige Boogie Woogie Gang (gegründet in den 60-er Jahren) gemeinsam mit der jungen Sängerin und Gitarristin Katie Kern herausgebracht, die man sich auf www.jazzland.at ansehen kann. Hier mischen sich Blues und Boogie sehr swingend mit klassischem Jazz und mit viel Witz und Spielfreude zeigen die Herren Claus Nemeth cl & ss & hm & kazoo, Peter Hofmann p, Michael "Bibi" Libowitzky b und Helmuth Schneeweiß dm, daß musikalische Klasse niemals eine Frage des Alters sein kann

Mi.18.1.
Sammy Vomacka
& Martin Spitzer / Harry Putz
Sammy Vomacka
Übersicht >
In den 70-er Jahren war der aus Prag stammende, inzwischen schon seit Jahren in Deutschland ansässige Sammy Vomacka einer der allerpopulärsten Vertreter der "finger-picking" Gitarristen à la Werner Lämmerhirt. Viele Hobby-Musiker schauten ihm auf die Finger und versuchten ihn zu kopieren. In den letzten Jahren hat er sich allerdings vermehrt dem Jazz zugewandt und seine Vorbilder in Richtung Herb Ellis und Barney Kessel ausgerichtet - es wird also überaus spannend sein, ihn solistisch, aber auch gemeinsam mit einem unserer allerbesten g-Virtuosen zu hören: Martin Spitzer. Daß die beiden sich rhythmisch und harmonisch immer ordentlich benehmen, dafür sorgt Harry Putz am Bass.

Do.19.1. Robert Bachner Bigband Übersicht >
Eine grandiose Band - swingend mit hochinteressanten Arrangements und heißen Soli. Einerseits mit herrlichen Nummern aus dem großen "American Songbook", bunt durchgemischt mit neueren Hits aus den letzten Jahrzehnten - erfreulich geradlinig, ohne jeglichen überflüssigen Schnickschnack. Horst Hofer, Jörg Engels, Daniel Nösig, Barny Girlinger tp; Martin Ptak, Mario Vavti, Bernhard Karoh, Charly Wagner tb; Gerald Preinfalk, Andi See, Christian Maurer, Ilse Riedler, Thomas Kugi sax; Robert Schönherr p, Gina Schwarz b, Klemens Marktl dm und die grandiose Sängerin Karin Bachner.

Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem JAZZLAND
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Fr.20.1. Red Hot Pods Übersicht >
Die absolut "älteste" JAZZLAND-Band, denn schon bei der Eröffnung am 2.3.1972 standen die roten heißen Pfefferschoten mit Albert Nicholas auf der Bühne, um den Startschuß für das zu erwartende kurze Leben des Jazzclubs zu geben. Daß daraus über 33 Jahre wurden, ist sicherlich auch den Herren Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b und Horst Bichler dm zu verdanken, die "Solo" und als kompetente Begleiter prominentester Stargäste aus den USA sehr viel zum Gelingen des JAZZLAND beigetragen haben. Klassischer Jazz, gehörig gepfeffert und absolut nicht puristisch mit Swing- und Blues-Garnierungen zubereitet.

Sa.21.1. Hot Jazz Ambassadors Übersicht >
Eine der absoluten Erfolgsbands der letzten Jahre. Das Grund-Rezept ist einfach - man durchsuche seinen Plattenschrank nach selten gespielten aber sehr schönen alten Nummern aus den 20-er und 30-er Jahren (da gibt es wahrhaftig genug) und - und jetzt wird es ordentlich schwieriger - man arrangiere diese "alten Hadern" so um, daß sie auf die eigenen musikalischen Persönlichkeiten paßt, und dann geht es heftig ans Proben, denn eine Band aus einem Saiteninstrument und vier Bläsern ist wahrlich kein "Kinderspiel" - also "König- und nicht Zwanziger-Rufen". Dazu kommt noch eine stimmgewaltige Sängerin: Thomas Nell co, Günther Graf cl, Christian Plattner cl&as, Udo Ehmsen bjo&g, Markus Weissenbach tuba und Ramona Steiner voc

Mo.23.1. Worried Men Skiffle Group Übersicht >
Seit Jahrzehnten erleben wir diese unbeschwert vergnügte und vergnügliche Band mit ihrer urigen Mischung aus Folk, Jazz, Swing, Blues und dem typischen Wiener Schmäh, die die Herren Herbert Janata g&voc&mand&kazoo, Günther Pini g&voc&hm, Gerhard Richter voc&g, Günter Dinold b und Edi Fischer wb&voc besser beherrschen als so mancher hochbezahlte Profi-Entertainer. Auf die nächsten 45 Jahre......

Di.24.1. "Rising Star Serie"
Vienna Konservatorium
Übersicht >
Das wird mit allerhöchster Sicherheit ein überaus spannender und hochklassiger Abend. Das "Vienna Konservatorium" (1150 Wien, Stigergasse) ist ein Privatkonservatorium mit Öffentlichkeitsrecht und beschäftigt sich mit Musical, Tanz, Klassik, Schauspiel und Jazz. Heute werden ca. 7 Ensembles auftreten. Und zwar bunt gemischt von talentierten Anfängern über schon weit Fortgeschrittene bis zur Meisterklasse. Studenten aus China, Korea, Deutschland, Polen, Kroatien, Serbien, Frankreich und natürlich aus Österreich. 6 Ensembles werden von Christian Havel geleitet, eines von Fritz Steiner.

Mi.25.1. Christian Plattner Quartett Übersicht >
Einerseits hat er es wirklich gut, denn viele Musiker aus den USA, die nach Wien kommen, fragen sofort, ob sie mit ihm einen Abend spielen können, denn in Übersee ist er seit seinem Engagement in Yank Lawsons "World Greatest Jazzband" ein bekannter Mann, andererseits hat er als einer der gefragtesten Begleitmusiker nur selten Gelegenheit "unverstärkt" mit seinem Quartett im JAZZLAND aufzutreten! Heute ist es endlich wieder einmal soweit: Christian Plattner cl&as&ts stellt mit seinen hochkarätigen Kollegen Herbert Swoboda p, Martin Treml und Joris Dudli dm den heutigen Abend unter das Motto "Von Jelly Roll Morton zu Thelonious Monk".

Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page.

Do.26.1. Stanton Big Band Übersicht >
Man glaubt es nicht - es ist dies schon der 171.Auftritt der STANTON BIGBAND im JAZZLAND, und man kann sicher sein, daß demnächst der 175. wieder zu einem mittleren Fest mit eingebauter Orgie werden wird. Bigband-Swing mit allen Finessen aus den Bandbooks der großen Meister von Basie und Ellington bis Goodman und Glenn Miller mit Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jackelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günther Bruckner, Helmut Schiener saxes; Horst Gehringer p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm

Fr.27.1. Joe & Co. Übersicht >
Was der New-Orleans- und der Chicago-Jazz für die klassischen Jahrzehnte des Jazz waren, ist der Be- und Hard-Bop für den Modern-Jazz der 40-er, 50-er und 60-er Jahre. Charlie Parker und Dexter Gordon, Dizzy Gillespie und Lee Morgan, Horace Silver und Art Blakey schufen mit ihren Kollegen eine zeitlos gültige Musik, die zu recht - so wie Armstrong oder Goodman - nicht in Vergessenheit geraten ist. In Wien stillen das stets vorhandene Bedürfnis nach dieser Spielart unserer Musik seit Jahrzehnten zur vollen Zufriedenheit der Fans die Herren Otto Zach tp, Günther "Geier" Klein as, Tom Müller ts, Hannes Steiff b und Werner Mras dm mit dem Bandleader und Gründervater Joe Tauscher p, der schon in den 60-er Jahren bei den legendären Österreichischen Amateur Jazz-Festivals im Konzerthaus die Preise einheimste.

Sa.28.1.
Al Cook Trio Al Cook
Übersicht >
Al Cook spielte und lebte den Blues schon, als so mancher der heutigen Spitzenmusiker noch auf einen Kindergartenplatz wartete, und als das JAZZLAND 1972 gegründet wurde, da war er schon ein arrivierter und sehr gut im "Geschäft" befindlicher Musiker, der es sich allerdings selbst von seinem geschäftstüchtigen Manager nicht verbieten ließ, in diesem kleinen Club aufzutreten - nur um der Musik willen. Al Cook voc&g&p hat schon mit vielen Musikern gebluest, Charlie Hloch p&voc und Harry Hauzenberger dm&voc zählen sicherlich zu seinen profiliertesten Kollegen.

Mo.30.1.
Di.31.1.
Mojo Blues Band Übersicht >
Natürlich ist der Gründer der nun auch schon ehrwürdigen MOJO BLUES BAND, der Gitarrist, Sänger und Harp-Bläser Erik Trauner der absolute Front-Mann der Band. Aber neben ihm steht mit Siggi Fassl g & voc ein absoluter Könner, der in jeder anderen Bluesband der Star wäre. Schön, daß sich zwei solche "Kracher" vertragen und gemeinsam für eine tolle Chicago-Bluesband der Extraklasse zur Verfügung stehen, in der Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und neuerdings Didi Mattersberger dm eine herrlich swingende und grundsolide Basis bilden, ohne die jeder "Bluesversuch" zum Scheitern verurteilt ist und bleibt.

Mi.1.2. "Rising Star Serie"
"Adretti" & Claus Spechtl
Übersicht >
Gitarrist Claus Spechtl gestaltet gemeinsam mit Harry Pierron's brandneuem Orgeltrio "Adretti" einen Abend mit Soul, Blues und Funky-Jazz. In der Kombination Orgeltrio und Gitarre erklingen groovige Kompositionen von Booker T, Grant Green, George Benson und Harry Pierron. Als special-guests erwarten wir höchstwahrscheinlich die großartigen jungen Soulsängerinnen Mary Lamaro und Meena Cryle mit Liedern aus dem Repertoire von Aretha Franklin, Etta James u.a. Ein Abend, der sicher nicht nur eingefleischte Modern-Jazz Fans begeistern wird. Die beiden JAZZLAND-Debütanten Werner Laher b und Sigi Meier dm komplettieren eine tolle Band.

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Do.2.2. Hodina - Fields - Reiser Übersicht >
In der JLP Juli-August schrieb ich bei der Premiere dieses herrlichen Trios: "Daß Wiener Musik ordentlich swingen kann, wissen wir seit jeher - manche Lieder von Julius Patzak oder Paul Hörbiger sind (wahrscheinlich unbewußt) ganz schön jazzig und wenn drei Alleskönner wie Karl Hodina acc&voc, Paul Fields geige und Edi Reiser g aufeinandertreffen steht uns sicher ein grandioser Überraschungsabend ins Haus." Dem ist absolut nichts hinzuzufügen, außer daß man das Wort "Überraschung" ersatzlos streichen kann.

Fr.3.2. Original Storyville Jazzband Übersicht >
Was vor 20 Jahren noch ein fast unerschwinglicher Traum war, ist heute fast eine Selbstverständlichkeit - die heimische Jazzszene hat jetzt die Möglichkeiten, ihre unleugbaren hohen Qualitäten auf CDs zu dokumentieren. Und in der langen Reihe der Veröffentlichungen ragen so manche noch heraus - so auf alle Fälle die brandneue CD der Original Storyville Jazzband "Do You Know What it Means to Miss New Orleans". Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Alfons Würzl cl&ss&voc, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm&voc bieten klassischen Jazz von allerhöchster Klasse.

Sa.4.2. Blue Note Six Übersicht >
Und auch bei der Blue Note Six ist eine neue Scheibe zu vermelden: "That's My Home" - Blue Note Six - Swingin' Dixieland from Vienna bringt zwei komplette Sets aus dem Kulturpalast in Dresden und der Sargfabrik in Wien. John Evers tp & voc, Kurt Lang tb, Siegi Dietrich cl & as, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b, Leslaw Tenczar dm pflegen traditionellen Dixieland mit "Armstrong-Einschlag" und selten gehörten Titeln aus dem Oldtime- und Swing-Repertoire. Im letzten Jazz-Podium findet man eine sehr positive Kritik!

So. 5. bis Mi. 8.2. machen wir eine ganz kurze "Energie"-Pause

Do.9.2.
Johannes EndersDaniel Nösig "Rising Star Serie"
Enders - Nösig - Chicco - Salfellner
Renato ChiccoChristian Salfellner
Übersicht >
Eine Band voller Bandleader - der aus Kärnten stammende Trompeter Daniel Nösig studierte in Klagenfurt bei Lee Harper und in Holland bei Ack v. Rooyen und ist seit längerem eine echt erfreuliche Bereicherung für die heimische Jazzszene. Der deutsche Tenorsaxophonist Thomas Enders studierte in Graz und holte sich seinen großen Ruf als Mitglied in Bands wie Tied & Tickled Trio, Nana Mouskouri Swings, Enders Room und ist Träger des SWR Jazzpreises 2003. Renato Chicco p, in Slovenien geboren, studierte am Berklee College of Music in Boston, USA. Über 10 Jahre lang lebte er ständig in New York, wo er Mitglied des Lionel Hampton Orchestra war (90/91) und dann 7 Jahre mit Jon Hendricks & Company arbeitete. Er spielte u.a. mit Benny Golson, Wynton Marsalis, Freddie Hubbard und Woody Shaw. Christian Salfellner dm bringt seine reiche und immer swingende Erfahrung von Klassik bis Avantgarde und von Europa bis Amerika ein.

Fr.10.2. Piccadilly Onions Übersicht >
Wie jedes Jahr so pilgerte auch heuer der Bandleader der Piccadilly Onions Werner Tritta bjo in die Geburtsstadt des Jazz - nach New Orleans. Was er uns schilderte war einigermaßen erschütternd - die einzige gute Nachricht bleibt, daß keiner unserer Freunde unter den Opfern der Katastrophe ist. Der heutige Abend mit den Herren Edi Salmen tp, Norbert Vas tb, Tomas Kukula cl, Jürgen Pingitzer p, Wolfgang Steubel tuba, Rudi Staeger dm und der bemerkenswerten Sängerin Victoria Quattlebaum ist eine gute Gelegenheit swingenden traditionellen Jazz zu genießen und auch den Werner über N.O. "auszufratscheln".

Sa.11.2.
Bob Seeley
& Sabine & Martin Pyrker
Bob Seeley
Übersicht >
Die Liste der hochkarätigen Boogie-Woogie-Pianisten, die in den letzten 33 Jahren im JAZZLAND aufgetreten sind, ist ziemlich lang. Von all den wichtigen europäischen Tastenmeistern geht sie zu Memphis Slim, Piano Red, Sunnyland Slim, Willie Mabon, Roosevelt Sykes und Little Brother Montgomery, um nur einige zu nennen. Meade Lux Lewis, vielleicht der größte Gigant unter den klassischen Pianisten, fehlt, denn er verstarb schon 1964. Einer der ganz wenigen heute noch lebenden Musiker, die noch regelmäßig mit ihm gespielt haben, ist der heute auch schon über 70-jährige Bob Seeley, den ich schon lange nach Wien engagieren wollte, was aber immer mißlang. Diesmal kommt er zu seinem (und unserem) Freund Martin Pyrker, der buchstäblich seit Jahrzehnten im JAZZLAND Heimatrecht genießt. Ich bin sicher, daß dieser Abend als eine der tollsten Klavier-Orgien in die Geschichte unseres kleinen Kellers eingehen wird. Mit dabei die ebenso junge wie großartige Sabine Pyrker, die nicht nur herrlich drumt sondern auch herrlich pianiert.

Mo.13.2. Fields Gipsy Project Übersicht >
Der wichtigste (und erste) Beitrag Europas zur Jazzgeschichte war sicherlich die Musik des belgischen Zigeuner Django Reinhardt, der mit seinem "Hot Club de France" einen bis heute feststellbaren Einfluß auf alle nachfolgenden Gitarristen ausübte. Seine herrliche Melange aus Swing, Czardas und Musette-Walzer wird in unzähligen Bands weiter tradiert, bei uns tun dies in großartiger Weise Paul Fields geige, Martin Spitzer g, Striglo Stöger g&voc und Harry Putz b.

Di.14.2. Wild Gators Übersicht >
Multistyle-jazz from New Orleans to Havanna - Musik aus dem Schmelztiegel des Jazz: im Programm sind ebenso Stücke von Sidney Bechet, B. B. King, Louis Jordan, Hank Williams, wie von den Neville Brothers, Abdullah Ibrahim, Horace Silver, Sonny Rollins, Etta James, Koko Taylor und vielen mehr. New-Orleans-Funk, Calypso, New-Orleans-Jazz, Afro- u. Latin-Jazz, alles im persönlichen Stil der Wild Gators. Karin Love Rich voc, Gerhard Wessely ts&ss&cl, Helmut Schwarzer p, Hans "Bibi" Bichler b&bjo&voc und Harald Hering dm.

Mi.15.2.
"Rising Star Serie"
Patrizia Ferrara - Danny Grissett
Danny Grissett
Übersicht >
Erfreulich für unsere sehr lebendige Jazz-Szene sind natürlich auch die jungen Sängerinnen wie Patrizia Ferrara, die einen Hauch von Broadway in die Innenstadt zaubern. Sie bringt neue Gesichter wie Dean Bowman voc, aber auch Höchstkaliber wie Danny Grissett p, einen "Young Lion" der Szene in N.Y. Er kommt ursprünglich aus Los Angeles und hat sein Studium am Thelonious Monk Institute absolviert. Bis jetzt konnte er schon durch eindrucksvolle Engagements von Künstlern wie Billy Higgins, George Coleman, Bobby Watson, Vanessa Rubin u. v. a. auf sich aufmerksam machen. Matthias Pichler b ist einer der ganz großen jungen Talente in Wien und Drummer Joris Dudli zeichnet sich aus durch seine jahrelange Erfahrung mit dem Vienna Art Orchestra, dem Art Farmer Quintett und unzähligen Konzerten mit internationalen Musikern wie Benny Golson, Mulgrew Miller, Joe Henderson u.v.a. - 2002 war er auch mit dem Joe Zawinul Syndicate unterwegs.

Do.16.2. Caoba Übersicht >
"CAOBA" mit Latinjazz wieder im Jazzland! Beeinflußt wird die Band von klangvollen und prominenten Namen wie Mongo Santamaria, Poncho Sanchez, Airto Moreira, Milton Nascimento, Miles Davis und anderen Exzellenzen, aber es gibt auch viel Eigenes zu hören. Die Wurzeln des tropischen Edelholzes CAOBA (Markus Zarl Sax, Philippine Duchateau p, Stephan Först b, Anton Mühlhofer dm&perc) stammen aus Kuba, Brasilien und den USA. Man muß also nur noch ins JAZZLAND kommen und zuhören und genießen.

Fr.17.2. Red Hot Pods Übersicht >
Details bitte am Fr.20.1. nachlesen

Sa.18.2. Barrelhouse Jazzband Übersicht >
Details bitte am Sa.14.1. nachlesen

Mo.20.2.
Di.21.2.
Mojo Blues Band Übersicht >
Details bitte am Mo.30.1. nachlesen

Mi.22.2. Turnaround Übersicht >
Hard-Bop der 50-er und 60-er Jahre - also die Bands von Horace Silver, Clifford Brown, Art Farmer und Art Blakey - bilden die Basis für das nun schon sehr umfangreiche Repertoire dieser Band. Die einzelnen Bandmitglieder arrangieren die Titel meist selbst, aber auch das Piano-As Michael Starch steuerte so manches Notenblatt bei. Wolfgang Schneider tp, Gerd Kolaja sax, Martin Bayer g, Helfried Schneider b, Albert Kollar dm und Ursula Slawicek voc haben bei jedem Auftritt einen rauschenden - und verdienten Erfolg.

Do.23.2.
Rob Bargad Trio Rob Bargad
Übersicht >
Der 1962 in Boston geborene Pianist, Organist, Arrangeur, Komponist und Sänger Rob Bargad studierte drei Jahre bei Kenny Barron. 1984 übersiedelte er nach New York, wo er sehr bald als Leader eines eigenen Quartetts aber auch als kompetenter Begleiter der Sänger-Legenden Little Jimmy Scott und Dakota Staton zu einem Begriff wurde. Die nächsten Stationen in seiner immer bedeutender werdenden Karriere waren Gigs mit dem Lionel Hampton Orchestra und dem Nat Adderley Quintett, außerdem arbeitete er mit den Harper Brothers, dem Jimmy Cobb's Mob, mit Gloria Lynne, Jeannie Bryson, Roy Hargrove, Laverne Butler und dem Walter Booker Quintett, mit Keiji Matsushima, Yoichi "Monkey" Kobayashi, Scotty Wright und der eher poppigen Sängerin Justin Tracy. Im Rahmen des JazzFestWien 2004 stellten wir Rob (gemeinsam mit Herwig Gradischnig) erstmals im JAZZLAND als Organisten vor - damals "verliebte" er sich in unseren BÖSENDORFER und plant seitdem einen klavierlastigen Wienbesuch - gemeinsam mit dem jungen, herausragenden Bassisten Matthias Pichler und dem inzwischen schon renommierten Drummer Klemens Marktl wird man uns zeigen, in welche Richtung das klassische p-b-dm-Trio in den nächsten Jahrzehnten gehen wird.

Fr.24.2. Riverside Stompers Übersicht >
Für den Gelegenheitshörer klingt jede traditionelle Jazzband gleich oder zumindest ähnlich, für den Experten ergeben sich gewaltige Unterschiede - man hört sofort ob eine Band sich an Louis Armstrong, Jelly Roll Morton oder - wie im vorliegenden Fall - an King Oliver orientiert. Und im klassischen Jazz muß man sich an einem "Original" ausrichten, denn der Klassiker kann sich auf gedrucktes Notenmaterial verlassen, der Jazzer hingegen muß sich meist auf alten Tonträgern an sein Spielideal heranpirschen. Darum klingt der "Basin Street Blues" - wenn ihn die "Stampfer vom Flußufer" spielen - vollkommen anders als bei ihren Kollegen. Und außerdem verachten Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc, Franz Kantz dm jegliche Verstärkung, was dem Sound der Band einen zusätzlichen, spezifischen Reiz verleiht.

Sa.25.2. Storyville Jazzband Übersicht >
Details bitte am Fr.3.2. nachlesen

Mo.27.2. "Rising Star Serie"
18th Street-Saxophonquintett
Übersicht >
Ein Saxophonquintett ohne Rhythmusgruppe und ohne Harmonieinstrument - sicher nicht nur für das JAZZLAND eine ungewöhnliche Formation. Der Bandleader Helmut Strobl ld, arr, ss, as, bs, b-cl ist nicht nur ein mit allen Wassern gewaschener Bigbandmusiker, -solist und -arrangeur sondern auch ein höchst talentierter Komponist, der heute gemeinsam mit Martin Postl as, Georg Racz ts, Thomas Gersch ts und Thomas Hayden bs eigene Werke aber auch Standards aus dem "Großen Amerikanischen Songbook" aufführen wird.

Di.28.2.
bis
Sa.4.3.
Bill Ramsey
Gerd Bienert - Martin Breinschmid -
Richard Oesterreicher & die Radio Kings
Bill Ramsey
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Ein Superstar des europäischen Show-Business das erste Mal als Vollblut-Jazzer in Österreich - als ich vor einigen Jahrzehnten zum ersten Male Bill Ramsey hörte, da waren das die altbekannten und -bewährten "Souveniers", in denen er sehr liebevoll Louis Armstrong erwähnte, was mich natürlich sofort sehr eindeutig für ihn einnahm. Und auch in seinen anderen Hit-Titeln gelang es ihm immer seinen großen Humor und sein natürliches Singgefühl durchscheinen zu lassen. Ich war eigentlich überhaupt nicht überrascht, daß er in den letzten Jahren eine zweite Karriere als ernstzunehmender Jazz-Interpret machte, denn all seine Titel hatten schon immer einen eindeutig jazzigen Charakter. Bill ist einer der Starsänger/innen, die als Jazzer im populären Bereich Berühmtheit erlangten: Alice Babs, Catharina Valente, Bibi Jones, Gitte um nur die prominentesten zu nennen. Bill wurde am 17. April 1931 in Cincinnati, Ohio geboren - also in einer Stadt in der Rhythm&Blues zu Hause war. Seine ersten Idole waren Louis Jordan, Fats Waller und Jimmy Rushing. 1953 wurde er eingezogen und seine allerersten deutschen Freunde traf er im Frankfurter "Jazzkeller" und musizierte begeistert mit. 1953 und 1954 ist er bei den German-American Jazzfestivals 1+2 in Nürnberg mit dem Kurt Edelhagen Orchester aufgetreten und 1954 als erster amerikanischer Jazzsänger beim deutschen Jazzfestival in Frankfurt. Bei diesen Anlässen und im Jazzkeller hat er die damaligen Jazz(!)-Interpreten Paul Kuhn, James (Hans) Last, Ernst Mosch und viele andere heute in der Pop- und Volksmusik bekannte Musiker kennengelernt - auch seinen langjährigen Freund und Produzenten, Heinz Gietz. Der Rest ist bekannt - er wurde einer der allerpopulärsten deutschen Schlagersänger. Und jetzt kehrt er zu seiner Wurzeln zurück und wird fünf Tage lang mit seinen ebenfalls herrlich swingenden Kollegen Gerd Bienert g, Martin Breinschmid vib, Richard Oesterreicher hm, Herbert Swoboda p, Wolfgang Wallisch b und Fred Mühlhofer dm das altehrwürdige 'landl zum Kochen bringen.

Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich.

"Jazz ist ein Stück Leben -
eine Brücke von Mensch zu Mensch"
(Louis Armstrong)

Wer sich ausführlicher für unsere Photogalerie interessiert, der findet eine Liste der Bilder an der Bar.