Art Farmer flumpet, Harry Sokal ts & ss, Fritz Pauer p, Paulo Cardoso b, Mario Gonzi dm - Aufgenommen am 3. & 4.1.1998 Erhältlich im JAZZLAND, Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage und in gut sortierten Plattenläden - auf KOCH JAZZ - 33321-2 |
Mo.7.1. |
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Ein wahrlich internationales Trio - der Frank Muschalle zählt seit Jahren zu den führenden Boogie-Woogie-Spezialisten im wahrhaft nicht pianistenarmen Deutschland, und die beiden ehemaligen Rhythmus-Experten der heimischen "Mojo Blues Band", der Schweizer Daniel Gugolz am Bass und der Wiener Peter Müller an den Drums stehen ihrem Bandboß an Können um Nichts nach. Klassischer Blues und Boogie-Woogie mit eigenen Kompositionen aber auch im Zeichen der Stammväter Albert Ammons, Meade Lux Lewis und Pete Johnson. |
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Di.8.1. |
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Eine der Erfolgsbands der letzten Jahre. Das Grund-Rezept ist einfach - man durchsuche seinen Plattenschrank nach selten gespielten aber sehr schönen alten Nummern aus den 20-er und 30-er Jahren (da gibt es wahrhaftig genug) und - und jetzt wird es ordentlich schwieriger - man arrangiere diese ehrwürdigen "Hadern" so um, daß sie auf die eigenen musikalischen Persönlichkeiten paßt, und dann geht es heftig ans Proben, denn eine Bande aus einem Saiteninstrument und vier Bläsern ist wahrlich kein "Kinderspiel". Und so schön die Herren Thomas Nell tp, Günther Graf cl, Udo Ehmsen bjo und Markus Weissenbach tuba in letzter Zeit mit Christian Plattner gespielt haben, sosehr freut man sich auch wieder mit dem heimaturlaubenden Stammsaxisten Thomas Schwetz zu schwätzen. |
"Mobile Blues" - CD auf Groove Records 00300 |
Mi.9.1. |
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Zwei ausgesprochene "Rohdiamanten" sitzen in dieser modernen Mainstream-Band: Tenorsaxophonist Stefan Pelzl ist bei den JAZZLAND-Fans kein Unbekannter mehr, der Tierarzt gehört zu dem kleinen Kreis der jungen Saxophonisten mit einem eigenen Ton, der noch jüngere Pianist Michael Kneihs ist bisher nur als willkommene "Urlaubsvertretung" aufgetaucht, besitzt aber Format und Talent. Dazu die beiden grandiosen Swing-Veteranen Walter Strohmaier am Bass und der in vielen Stilen bewanderte Werner Mras dm, die den jungen Spunden zwar nicht an Klasse aber an Routine weit überlegen sind. |
"Boogie Woogie Nights" (live im JAZZLAND) |
Mo.14.1. |
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Robert Schönherr ist seit Jahrzehnten ein sehr präsenter Teil der moderneren Wiener Jazz-Szene, beruflich überlastet meldet er sich allerdings nur selten zu Wort und Ton. Jetzt hat er erstmals ein eigenes Piano-Trio, das - in Richtung Bill Evans musizierend - mit Joschi Schneeberger am Bass und dem immensen Zeugler Andi Weiss sehr prominent besetzt ist. Auf die Premiere darf man sehr gespannt sein. |
heißt das neue, für den ernsthaften Sammler und Experten unentbehrliche Label, auf dem Riki Parth (Josef Baumanng. 38, 1220 Wien, email: network.rp@utanet.at) wesentliche Ergänzungen zur "Classics-Serie" zusammengestellt hat. Man findet lange verschollene Takes von Louis Armstrong, Fats Waller, Sidney Bechet, Duke Ellington, Charlie Parker, Benny Carter, Coleman Hawkins, Johnny Dodds und Jelly Roll Morton, die man seit Jahrzehnten sucht. |
Di.15.1. |
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Das erste eigene Quartett von Martin Reiter p, der letzten Herbst nach Den Haag ausgewandert ist. Anscheinend muß man nach Holland gehen, um phantastische Musiker aus allernächster Nähe kennen zu lernen. Der in Wien studierte Slowene Jure Pukl ts und der Kärntner Drummer Klemens Marktl werden durch den holländischen Bassisten Rodrigo Reijers ergänzt. Zusammen lassen die vier jungen Talente die Jazzmusik weiterleben. Zu Hören sind neben eigenen Arrangements ihrer Lieblings-Standards u. a. auch einige Eigenkompositionen. (Martin Reiter) |
CD - HIFI - LP Studio Holub
1040 Wien, Schönbrunnerstr.6 Tel & Fax: 585 57 80 |
Mi.16.1. |
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Im Laufe der Jahrzehnte hat das Wiener Bluesdenkmal Al Cook schon eine ganze Reihe von LPs und CDs vorgelegt, die allesamt einen guten Einblick in seine stark ausgeprägte Bluesseele geben - diese hier ist trotzdem etwas besonderes, denn er hat sie ganz alleine produziert und sich daher vollkommen unbeeinflußt auf seine Message konzentrieren können. Zusammen mit dem Pianisten Charlie Hloch und dem Drummer Harry Hauzenberger bildet "Cooksie" eine immer hörenswerte Band der Spitzenklasse. |
auf Wolf-Records 120.972 CD |
Do.17.1. |
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Seit Jahrzehnten ist bei uns der Kanadier Tom Henkes auf Vibes & Drums ein Begriff, als Sänger hat er seine Karriere erst mit dieser Band begonnen, in der er sich mit Rebecca Freidinger und Sandra Rose gleich zwei junge Vokalistinnen als Konkurrenz holte. Mit Franz Scharf g, Uwe Urbanowski b und Walter Grassmann dm haben wir eine herrlich Basis für eine swingende Session. |
Fr.18.1. |
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Wenn man so lange - über 40 Jahre - zusammenspielt wie die Herren Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb&p, Siegi Dietrich cl&as, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo & g, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm&voc dann entsteht - wenn man die notwendige Klasse aufbringt, und die haben sie - aus einem anfänglichen Kopieren der Großen Vorbilder ein eigener kompetenter Stil. Daher kann man heute die OSTJB unter Hunderten traditionellen Jazzbands aus der ganzen Welt sofort mühelos erkennen - die Band besitzt sozusagen ein eigenes, unverkennbares "Trademark". |
Sa.19.1. |
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Das vorher gesagte gilt natürlich auch für die "Faßhäusler", die im Chicago-Stil dieselbe Bedeutung haben, wie die OSTJB im New-Orleans-Jazz. Franz Luttenberger tp & p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b und Horst Bichler dm haben nicht nur durch die Begleitung von Dutzenden Stars aus den USA bewiesen, daß sie zu den Großen ihrer Zunft gehören. |
Wirklicher Jazzclub Wien
Der Wiener Jazzbandball Sa. 26.01.02 New Orleans Jazz & Dixieland, Swing, Boogie Woogie, Blues & Stomps in 3 Sälen mit 14 Bands Präsentation und Kostümprämiierung AXEL MELHARDT & MARTIN WICHTL Einlass 20.00 Uhr - Beginn 21.00 Uhr - Ende 04.00 Uhr Karten im Vorverkauf zu EUR 30,-- (ATS 412,81) im Vorverkauf erhältlich im Hotel Wimberger, 1070 Wien, Neubaugürtel 34-36 (Portier), Abendkasse EUR 36,-- (ATS 495,37), Tischreservierung Parkett EUR 6,-- (ATS 82,56), Balkon EUR 4,-- (ATS 55,04) |
Mo.28.1. |
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Boogie Woogie ist nicht nur eine der lebendigsten Spielarten am Piano - er ist fast eine Lebenseinstellung. Für manche Fans und Musiker gibt es einfach nur den Boogie - die beiden jungen Otahal-Schüler Daniel E. und Wolfgang P. interessieren sich aber auch für Jazz und modernere Strömungen der Pop-Branche. Mit dabei ein immenser, Aufsehen erregender junger Drummer: Didi Mattersberger. |
Di.29.1. |
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Zwei Stile wohnen - ach - in ihrer Brust: einerseits die Musik von "Soprano Summit" und der Combo-Swing der 30-er Jahre, andererseits aber auch Blues und Gospel, für die Inge Pischinger voc zuständig ist. Vor der dahinfedernden Rhythmusgruppe - Sir Humbert Augustynowicz p, Walter Strohmaier b und Harald Hering dm - spielen zwei Reeds - Christian Plattner cl & ts und Leader und Arrangeur Peter Chielli ss & ts & cl - das uralte, swingende Spiel von Melodie und Gegenmelodie. |
Mi.30.1. |
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Den Louie kennen wir seit Jahrzehnten - mit viel Charme und Swing entertaint er an allen möglichen und unmöglichen Orten und sporadisch taucht er in der Jazz-Szene auf und singt etwa mit "Together" oder mit eigenen Gruppen, und man wünscht sich, ihn öfters zu sehen und vor allen Dingen zu hören. Nicht schlecht staunten wir Jazzer, als in den letzten Monaten des Jahres 2001 sein Name immer wieder in Gazetten auftauchte, die sich ansonsten nur mit kulturellem Zeitgeist beschäftigen. Er hat plötzlich als - für die Popper ist er ein solcher - Greis Erfolg in diesen Kreisen, und wir gönnen es ihm herzlich. Zu uns kommt er mit einem exzellenten Trio aus Ungarn: Tibor Barkoczy p, Laszlo Kuno b und Andre Hoffmann dm. |
Do.31.1. |
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Ein Doppelkonzert - die Grazer Gruppe "Fürchtet Euch nicht" ist sozusagen das "Max Rabe Orchester" des kleinen Mannes. Deutsche und österreichische Filmschlager der 30er und 40er Jahre (Forst, Röck, Rühmann etc.) werden durch die Improvisation verjazzt und treiben an der Uferlinie zwischen augenzwinkerndem Humor und seriösen Musikantentum - je nach der eigenen Stimmung lauscht man ergriffen oder zerkugelt sich vor Lachen. Alle drei Herren stehen voll im Jazzbetrieb - Bernie Mallinger voc & geige jazzte schon mit Philip Catherine und Heinz von Hermann, Reinhold Kogler g & bjo & voc arbeitet an der Grazer Oper und im Kabarett und Klaus Melem b & voc ist als grenzgenialer Komiker und swingender Meisterbassist in Jazz- und Konzertsaal gleichermaßen gesucht und begehrt. Als besonderer Leckerbissen ein rarer Auftritt von "Jazz zu Zweit" mit Karl Hodina acc & voc und Gerd Bienert g, die ihr neues Programm "Blues from Vienna" erstmals präsentieren. Und wenn es zu einer Fünfer-Session kommt, bin ich nicht im Mindesten überrascht. |
Jazzpodium komplett von September 1967 bis Dezember 1997 (bis 1985 gebunden) und die Hefte von Jazzlive komplett von 1986 bis 1993 wegen Platzmangels zu verkaufen - am liebsten pauschal an einen Abnehmer.
Prof. Gerhard Atschko A-1110 Wien, Eisteichstraße 18/2/15 Tel./Fax: +43/1/7492278 E-Mail: gerhard.atschko@utanet.at |
Fr.1.2. |
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Die absolut älteste JAZZLAND-Band, denn bei der Eröffnung am 2.3.1972 standen die roten heißen Pfefferschoten mit Albert Nicholas auf der Bühne, um den Startschuß für das zu erwartende kurze Leben des Jazzclubs zu geben. Daß daraus 30 Jahre wurden, ist sicherlich auch den Herren Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b und Horst Bichler dm zu verdanken, die "Solo" und als kompetente Begleiter prominentester Stargäste aus den USA sehr viel zum Gelingen des JAZZLAND beigetragen haben. Klassischer Jazz, gehörig gepfeffert und absolut nicht puristisch mit Swing-, Humor- und Blues-Garnierungen zubereitet. |
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Groove 1990/01 |
Groove 00460 |
Sa.2.2. |
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Eine Jazzlegende aus Deutschland besucht uns zum ersten Male - schon in den 50-er Jahren spielte Dietrich Geldern mit Granden wie Mezz Mezzrow und Memphis Slim und ist seit den 60ern ein Kristallisationspunkt der traditionellen Szene in Deutschland. Er trat auch als Funktionär und Sammler, als Buchautor und Vortragender hervor und gilt als einer der einfallsreichsten und elegantesten Stilisten auf cl & as. Er wird sicherlich ganz hervorragend zu John Evers tp & voc, Gereon Wolter tb, Christian Plattner cl & as & ts, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b und Leslaw Tenczar dm passen, die ja auch gerne zuweilen das angestammte Chicago zu Swingausflügen verlassen. |
Mo.11.2.
Di.12.2. Mi.13.2. |
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Der Vince Herring as ist ein Naturereignis! Er ist einer der jungen Jazzer, die fest in der Tradition verwurzelt sind und trotzdem unendlich viel Neues zu sagen haben. Er steht auf Cannonball Adderley, Charlie Parker und - vielleicht etwas weniger - auf Johnny Hodges, die alle in seinem Stil präsent sind, er macht aber daraus so viel Persönliches, daß man ihn auf den ersten Ton erkennt. Sein machtvoller Sound und seine immer überraschenden Ideen machen ihn zu einem Jungstar, der bald in die Reihen der ganz Großen aufsteigen wird. Zu seinem exzellenten Quartett gehört diesmal neben der Stamm-Mannschaft - Renato Chicco p und Joris "Papa" Dudli dm (welcome, Felice, die Glückliche) auch der großartige, aus Nigeria stammende Bassist Essiet Essiet, der laut Internet mit so gut wie allen Granden der aktuellen Szene gespielt hat. Ein wahres Gipfeltreffen in Sachen moderner, zeitgenössischer Mainstream-Jazz. |
Do.14.2. |
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Die Albtraumband der Graphiker und die Traumband der Swingfans - grandios unterstützt von den "Radio Kings" Herbert Swoboda p, Harry Putz b und Walther Großrubatscher dm (der bei der gestalterischen Gilde auch nicht gerade beliebt ist) - garantiert für swingendes Entertainment im besten Sinne des Wortes. In Soloauftritten, als Duette und Trios streifen die Herren von der Frontline - Gerd Bienert g, Martin Breinschmid vib und Richard Oesterreicher auf der chromatischen Mundharmonika durch die ge- und beliebten "Hadern" der 30er und 40er Jahre und entlocken den altbewährten Standards neue Glanzlichter. |
Herbert Swoboda, Georg Breinschmid & Walther Großrubatscher |
Fr.15.2. |
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CD "Live at JAZZLAND" - Groove 99450-2 - Ein "Muss"!!! |
Sa.16.2. |
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Was die Band spielt, lest Ihr im CD-Hinweis, wie es klingt, sollte man sich unbedingt einmal anhören. Mit unheimlich viel Druck und Swing durchforsten die Herren Kurt Lustig co, Wolfgang Straka tb & voc, Herbert Swoboda cl, Roland Roger p, Oskar Rast bjo, Martin Stanzl tuba & voc und Franz Kantz dm die frühen Einspielungen aus den 20-er Jahren und bringen die "alten Hadern" in neuem Glanz. Daß man natürlich ohne elektrische Verstärker singt, ist ein optischer Hochgenuß: die alte "Flüstertüte" ist wieder auferstanden. |
New Orleans Jazz&Marches&Ragtime&Blues&Stomps Volume 1 - Groove Records 98220-2 |
Di.19.2. |
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Jüdische Folklore hat die Tendenz fast wie von selbst zu swingen. Ähnlich wie aus der Musik der Zigeuner sind immer wieder jüdische Einflüsse - man denke an die vielen Interpreten und Komponisten von Art Hodes und Benny Goodman bis Lew Tabackin und an Irving Berlin und die Gershwins - in den Jazz gekommen, und Paul Fields geige, Martin Spitzer g und Harry Putz b haben schon oft bewiesen, wie vielfältig und abwechslungsreich ein Abend mit dieser Programmierung sein kann - echte Welt-Musik in natürlichem Entstehen. |
Mi.20.2. |
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Häufig treten sie nicht gerade auf - also ist ein Konzert mit Gerd Riesenfelder ts&cl, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b und Michael Auracher dm immer eine ganz besondere Attraktion. Der ursprüngliche Klarinettist der "Barrelhouse Jazzband" wurde nur durch seine berufliche Karriere von einer solchen als Jazzer abgehalten, und er zeigt auch heute sein immenses Swing- und Blues-Feeling sehr überzeugend. |
Fr.22.2. |
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Barrelhouse Jazzband "40 years Chicago & Swing" |
Mo.25.2. |
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Gleich 2 neue CDs sollen vorgestellt werden - eine "klassische" mit Swing, Balladen, Latin,... und eine "gospelige" - alles Songs aus der Feder von Hans Hausl, dem aufstrebenden Komponisten und Pianisten aus Neufeld/Leitha, der gemeinsam mit Ferdinand Habersak sax und Inge Pischinger voc unter dem Namen Jazz Trio 57 schon viele Fans begeistern konnte. Wolfgang Wograndl b und Richard Filz dm erweitern die Formation zum Quintett. |
JAZZ IM ORF - Ö 1
Di. nach 21.00 Uhr: 8.1. John Evers: The biggest little Bands (Kirby, Mulligan, Morton) 15.1. Klaus Schulz: Bop for the people (Ventura) 22.1. J.E.: Unknown Heroes (Windhurst, Eardley) 12.2. K.S.: Jazz goes musical (Armstrong, Braff, Fitzgerald) 19.2. J.E.: Jazz Carnival (Spike Jones, Louis, Davis jr.) 26.2.: J.E.: Vocalese (Bessie, Ella, Eckstine, Nat King Cole, Schuur, Monheit) Jazznacht: K.S.: 22.12. Swinging X-mas mit Oscar Aichinger 12.1. "Nature Way" aus Salzburg mit Georg Breinschmid 9.2. Jazz Mardi Gras mit Daniel Gugolz |