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Monat
Das Programm im Detail - Mai-Juni 2011:

Fr.29.4.
Sa.30.4.
und
Di.3.5.
bis
Do.5.5.
Bill Ramsey Bill Ramsey
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Wie die großen US-Entertainer von der Klasse eines Frank Sinatra und des "Rat Pack" so absolvierten viele der populären Sänger im deutschsprachigen Raum ihre "Geh"versuche in swingender Umgebung - Peter Alexander, Lolita und Udo Jürgens jazzten beim Fehring im Volksgarten und im Norden gab es neben der Norwegerin Alice Babs, der Dänin Gitte, und den Deutschen Ralph Bendix und Wolfgang Sauer vor allem den Beute-Ami Bill Ramsey, der mit seinen witzig-swingvollen Liedern die düster-kitschige Schlagerlandschaft lange Jahre hindurch gewaltig aufhellte. Daß sich der Ex-GI nach seinen Kommerz-Jahren wieder voll und ganz dem Jazz zuwandte, überraschte niemanden - nur, wie grandios er in Sachen Swing&Blues wirklich war, bedeutete eine echte Sensation. In den letzten Jahren ist der bescheidene Alles-Könner zu einem echten Stammgast geworden, und wir hören ihn auch diesmal mit seiner illustren Besetzung: Martin Breinschmid vib, Richard Oesterreicher hm, Gerd Bienert g, Herbert Swoboda p, Heinz Jäger b und Walther Großrubatscher dm.

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Fr.6.5.
Sa.7.5.
und
Mo.9.5.
bis
Sa.14.5.
Jim Galloway Jim Galloway
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Manche grandiose Jazzmusiker beherrschen ihr Instrument aus dem berühmten "Effeff" und wissen alles und ein bißchen mehr über einen kleinen Bereich rund um ihr eigenes musikalisches Schaffen, aber nur wenige haben ein umfassendes Wissen über den Jazz im Ganzen und kennen das weltweite Jazzgeschehen. Einer davon ist der schottisch-kanadische Sopransaxophonist Jim Galloway, der seit 50 Jahren zu den interessantesten Traditionalisten gehört und der als Direktor des Jazz-Festivals in Toronto jahrzehntelang kanadische Jazzgeschichte schrieb. "Natürlich gibt es überall in der Jazzwelt echte Könner - aber die Zahl von speziellen Talenten in Wien ist grandios. Da zeigt sich, daß es sich hier um eine echte Musikstadt handelt - von Klassik über Jazz bis zur Avantgarde!!!", meint er. Wir hören ihn am Fr. mit der Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger tp, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm), am Sa. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl, Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm), am Mo. mit dem Paul Fields Trio (P.F. vl, Martin Spitzer g, Harry Putz b), am Di. mit dem Christian Plattner Quartett (Ch.P. cl&ts, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm), am Mi. mit den Hot Jazz Ambassadors (Thomas Nell co, Günther Graf cl, Udo Ehmsen bjo, Peter Strutzenberger b, Ramona Steiner voc, Christian Plattner as), am Do. mit dem Herbert Swoboda Quintett (H.S.cl, Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b, Wolfgang Kendl dm), am Fr. mit Together (Bastian Stein tp, Peter Kölbl as, Heribert Kohlich p, Walter Strohmaier b, Andi Weiss dm) und am Sa. mit der Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp, Walter Terharen tb, Alfons Würzl cl, Franz Luttenberger p, Udo Ehmsen bjo, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm).

Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 4,40 können Sie ihren PKW in der BOE-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.

Mo.16.5. "Rising Star Serie"
Connection
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CONNECTION besteht bereits seit 1976 und gastierte zuletzt beim ausverkauften Jazz-Brunch Wimberger. Das Repertoire der Band ist ein interessanter Mix aus eigenwillig arrangierten Jazz-Standards und Pop-Songs, einfühlsamen Balladen und groovigen Eigenkompositionen von Blues, Latin und Modern. Dies spiegelt sich auch in eindrucksvoller Weise auf der im März 2008 erschienenen Studio-CD "Sound For Your Heart" wider. Einige Kostproben aus dieser CD sind natürlich auch im Jazzland zu hören. Der Sänger Christoph Szabo, der bei den Konzerten von Marianne Mendt im Jazzland debütiert hat, musiziert gemeinsam mit: Dieter Bernold g, Michael Schmidt p, Heinz Macho b und Heinz Berger dm. Die Freude am Zusammenspiel - besonders in den Improvisationsteilen - ist das herausragende Kennzeichen dieser Band. (connection)

Di.17.5.
Mi.18.5.
Mojo Blues Band Übersicht >
Meine Eltern kamen beide von der Bühne und von Kindheit an hörte ich den Begriff "Bühnenpräsenz" und konnte mir darunter absolut nichts vorstellen. Heute weiß ich, was gemeint war - wenn die Herren von der MBB aufs kleine Podium kommen, da beginnt das Publikum zu applaudieren - und wenn nicht, dann wirft der Bandleader nur einen strafenden Blick in die Menge - und sie "folgt". Diese Aura besaßen die Großen des Blues und haben sie irgendwie mitsamt ihrer Musik an die Nachfolger "vererbt". Erstklassiger heißer Chicago-Blues und das kleine Bißchen "Show", das bei lebender Musik nicht fehlen sollte mit Erik Trauner voc & g, Siggi Fassl g & voc, Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm

Do.19.5. "Rising Star Serie"
Stefan Pelzl's "JUJU"
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Wenn man in der europäischen Musikgeschichte forscht, wird man immer wieder auf herausragende Mediziner stoßen, die als (Amateur-)Musiker Furore machten. Und in der Wiener Jazzszene wimmelt es von Internisten, Pathologen, Orthopäden, Zahn- und anderen Ärzten, die klassischen und modernen Jazz liebevoll pfleg(t)en. Der Saxophonist und Komponist Stefan Pelzl wird bei seinem Konzert kaum auf seine Patienten treffen - die sind für einen Besuch im Keller noch zu klein. Und "JuJu" ist kein Kinderspielzeug sondern eine Wayne-Shorter-Komposition, die von Andy Bartosh g, Karl Sayer b und Klaus Göhr dm gleichermaßen liebevoll wie gekonnt interpretiert werden wird.

"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt
Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt.
Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen.
Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung.
Erhältlich im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Fr.20.5.
Heinz Czadek, Susan Rigvava-Dumas Heinz Czadek's
Project Two feat.
Susan Rigvava-Dumas
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Robert Politzer war jahrzehntelang als Trompeter und Pädagoge eine herausragende Persönlichkeit der Wiener Jazzszene - gemeinsam mit dem Posaunisten Heinz Czadek projektierte er schon 1981 (alles Gute zum 30-iger) eine Mini-Bigband mit leisen Anklängen an das Miles-Davis/Gil-Evans-Konzept, die - mit Unterbrechungen - seitdem im JAZZLAND-Programm zu finden ist. Der stimmlich und visuell ungemein attraktive Musical-Star Susan Rigvava-Dumas macht die Charts noch attraktiver und die Besetzung ist eine zutiefst gesunde Mischung aus jung und gereift: Walter Fend, Dominik Fuss tp; Bobby Dodge b-tb, Niko Afentulidis, Martin Fuss sax; Erwin Schmidt p, Johannes Strasser b und Fritz Ozmec dm.

Sa.21.5. Andi Weiss Quintett Übersicht >
Die Bands von Art Blakey und Horace Silver - das war für die Modern Jazz Fans des ausklingenden letzten Jahrhunderts so etwas ähnliches wie die absolute Hochschule ihrer Musik: Art Farmer, Freddie Hubbard, Wynton Marsalis, Benny Golson, Wayne Shorter, Hank Mobley, Bobbie Timmons, Wynton Kelly, Sam Jones, Paul Chambers und fast alle anderen gingen durch diese ebenso grandiose wie beinharte Talenteschmiede. Daher ist es nicht leicht, eine Band in diesem Geiste zusammen zu stellen, aber Andreas "Andi" Weiss ist dies mit großem Erfolg gelungen - einerseits keine besondere Kunst, denn mit solchen Klassemusikern (Horst Michael Schaffer tp, Martin Fuss ts, Robert Schönherr p und Joschi Schneeberger b) ist leicht arbeiten - andererseits so einen Haufen "Bandleader" bei guter Laune zu erhalten, ist eine Meisterleistung, wozu man eigentlich einen Dompteur und keinen Drummer braucht . . .

Das Programm der Wiener Jazzclubs im Internet: http://ig-jazz.at

Mo.23.5. "Rising Star Serie"
Vladimir Kostadinovic Quartett
feat. Andy Middleton
Übersicht >
Unter den jungen, vehement an die Spitze drängenden Drummern nimmt der aus Serbien stammende Vladimir Kostadinovic einen besonderen Platz ein. Der junge Mann hat seit einigen Jahren sein Lebens- und Schaffenszentrum nach Wien verlegt und heimste auf renommierten Ausbildungsstätten und vielen "Competitions" wertvolle Preise ein. Es spricht für sein "gesundes" Selbstvertrauen, daß er in seinem Quartett gestandene Meistermusiker wie den ebenfalls bei uns heimisch werdenden Saxisten Andy Middleton und die beiden "echten" Lokalgrößen Oliver Kent am inzwischen ausbezahlten "Bösendorfer" und Uli Langthaler am Bass vorstellt - eine wahrhaft hohe Messlatte, die der Bandleader elegant überspringt . . .

Di.24.5.
bis
Sa.28.5.
Dan Barrett Dan Barrett
Übersicht >
In den langen Jahren, in denen ich das Vergnügen und die Ehre habe, das Programm des JAZZLAND zusammenzustellen, habe ich grundsätzlich zwei Kategorien von Musikern unter den Gästen aus den USA festgestellt (natürlich mit allen Zwischentönen) - der eine möchte gerne mit den bestmöglichen Musikern seine eigene Performance abliefern, der zweite möchte darüber hinaus noch mit vielen unterschiedlichen Musikern zusammentreffen, um ein möglichst breites stilistisches Spektrum abzudecken. Zur ersten Kategorie gehören etwa Könner wie Scott Hamilton, Marty Grosz und Ken Peplowksi, zur Familie Nummero Zwei swingende Granden wie Jim Galloway, Randy Sandke und Howard Alden. Bei dem grandiosen Posaun- und Kornettisten Dan Barrett bin ich mir (noch) nicht sicher, in welche "Schublade" er gehört, denn bei seinen bisherigen zwei Kurz-Besuchen kam er mit Bands des großartigen Martin Breinschmid. Aber wenn ich mir ansehe, mit welch unterschiedlichen Kapazundern er auf seinen unzähligen CDs zu finden ist (darunter Teddy Buckner, Benny Goodman, Buck Clayton, Rosemary Clooney, Barbara Dennerlein, Warren Vachè, Mel Tormè und George Masso) dann weiß man, daß seine Bandbreite von New Orleans bis zum Be-Bop der 52nd Street in New York reicht. Wir hören ihn am Di. mit dem Christian Plattner Quartett (Ch.P.cl & ts, Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Walther Großrubatscher dm), am Mi. mit Gaudriot - Schneeberger - Weiss (Markus p, Joschi b, Andi dm), am Do. mit dem Herbert Swoboda Quintett (H. S. cl, Heribert Kohlich p, Martin Spitzer g, Martin Treml b, Wolfgang Kendl dm), am Fr. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl & ss & hm, Peter Hofmann p, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm) und am Sa. als krönenden Abschluß mit seinem "Sing-Sing"-Freund Martin Breinschmid & the Radio Kings (MB vibes & dm, Martin Spitzer g, Harald Putz b, Walther Großrubatscher dm).

Unser Haus- und Hof-Photograph Peter Brunner hat nicht nur eine permanente Ausstellung seiner Jazz-Bilder im JAZZLAND, sondern hält auch ausgezeichnete Vorträge über Reisen und Jazzgeschichte. Details findet man auf www.jazzland.at/aktuell und reiseberichte-brunner.dcc.cc. Photos von seinen Lieblingsmusikern kann man unter 0699/11 00 65 30 und auf www.jazzfotos-brunner.at bestellen.

Mo.30.5. Willy Quarda Works Übersicht >
In den Anfangsjahren des JAZZLAND lernte ich einen jungen, ziemlich ungestümen Tenorsaxophonisten kennen, der mich eigentlich von Anfang an sehr begeisterte, obwohl er stilistisch viel weiter in der Gegenwart angesiedelt war, als es meinem Geschmack entsprach. Aber ziemlich bald verschwand der junge Mann aus meinem öhrlichen Bereich, doch mancher neue ts-Star berichtete mir begeistert von seinem Lehrer (einem gewissen Willy Quarda), den er für sein Können verantwortlich machte. Auch gut, dachte ich mir, irgendwann geht der gute Mann ja in Pension und dann wird er wieder auf die Bühne zurückkehren, denn - so geht meine Theorie - ein echter Jazzer kennt keinen Ruhestand. Recht hatte ich, denn jetzt steht er mit einem exzellenten Team (Heimo Trixner g, Christoph Petschina b, Walther Großrubatscher dm) wieder auf der Bühne, und die jungen Herren der ts-Zunft können staunen, wie gut der alte Herr Professor noch immer ist.

Di.31.5. Al Cook Trio Übersicht >
Auch wenn seine musikalische Liebe immer bei den echten Bluesgranden wie Charley Patton und Blind Willie Jefferson lag, so kokettierte der junge Alois Koch alias Al Cook natürlich auch mit dem großen Elvis - allerdings nur äußerlich. Als die "Talentesucher" nach dem Tode des Mannes aus Tennessee diese frappante Ähnlichkeit vermarkten wollten, zog sich "Cooksie" blitzschnell hinter seine Gitarre zurück und blieb seiner Musik treu. Seit rund 50 Jahren sitzt er jetzt auf der Bühne und mit den Musikern in seinem Trio - Charlie Hloch p und Harry Hautzenberger dm - hat er menschlich und musikalisch zwei Haupttreffer gemacht.

Mi.1.6. Worried Men Skiffle Group Übersicht >
Seit über 50 Jahren machen sie sich jetzt schon für sich selbst und das p.t. Publikum äußerst vergnügliche Sorgen. Vor langer Zeit stürmte die Worried Men Skiffle Group mit "Glaubst I bin bled" und "I bin a Wunda" sogar die Hitparaden, wo man heute weniger Witziges findet. Treu geblieben sind sie ihrer Mixtur aus Swing, Blues, Folk und dem ur-wienerischen Schmäh, den man rund um Buxtehude nicht lustig findet - und darum ist ihr Erfolg auch immer auf Wien & weitere Umgebung konzentriert gewesen. Viel Spaß mit Herbert Janata g & voc & mand & kazoo, Günther Pini g & voc & hm, Gerhard Richter voc & g, Günter Dinold b und Edi Fischer wb & voc.

Do.2.6.
bis
Sa.4.6.
Fritz Pauer Fritz Pauer Quintett
Übersicht >
Natürlich kann niemand Art Farmer ersetzen - aber man kann es zumindest versuchen! Fast drei Jahrzehnte lang setzte der große Mann aus Iowa zwei-dreimal im Jahr unvergessliche Glanzlichter im JAZZLAND, und immer saß Fritz Pauer als "geheimer" zweiter Bandleader am "Bösendorfer" und dessen inferioren Vorgängern. Jetzt hat der inzwischen im Burgenland lebende Ur-Wiener ein grandioses Quintett geformt, das sicherlich eine ähnliche Bedeutung wie das AF5 erlangen wird. Der aus Kärnten stammende Trompeter Daniel Nösig schafft scheinbar mühelos den schwierigen Spagat zwischen allermodernster Tongebung und swingender Improvisationskunst und der allmählich zum sesshaften Beute-Ami werdende Saxophonist Andy Middleton leitet ein ziemlich modernes Oktett und bringt alles Wissen daraus harmonisch in die kleinere Formation ein. Bassist Johannes Strasser wird zu Recht von Weltmeistern wie Benny Golson und Chico Freeman in allerhöchsten Tönen gelobt und der großartig swingende Dusan Novakov wird als Dudli-Ersatz zeigen, daß er schon zu den ganz Großen seiner Zunft zu zählen ist.

Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem  JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Mo.6.6. Modern Magic Jazz Quartett Übersicht >
Jazz und Entertainment - das waren immer nahe Verwandte. Vier altgediente Jazzer - Martin Oswatitsch p, Martin Wichtl saxes & synth & voc, Paul Fields geige und Michael "Bibi" Libowitzky b - sind nicht "nur" eiserne Swinger sondern auch fast geniale (und urkomische) Magier mit unvergleichlichen Tricks, die das Publikum nicht nur erstaunen und verblüffen sondern auch durch Witz, Charme und Komik erheitern - eben "entertainen". Jeder der drei Herren wird alleine arbeiten, aber auch in Duetten und Trios wird allerbeste Unterhaltung geboten. Wer sich unter Musik & Magie nichts vorstellen kann, sollte sich diesen Abend auf keinen Fall entgehen lassen.

Di.7.6. "Rising Star Serie"
Hannes Kasehs Blues Quartett
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Die Vielzahl der erstklassigen Bluesmusiker in Wien ist fast überwältigend - es tut mir echt weh, daß wir sie in unserem Programm manchmal jahrelang "übersehen" müssen, weil die JL-Woche eben nur sechs Tage hat. So freue ich mich jetzt sehr eine echt grandiose Bluesband erstmals in unserem kleinen Keller vorstellen zu können: Hannes Kasehs g&voc, Tom Hornek p&voc, Christa Kasehs b&voc, Tom Hirschler dm.

Mi.8.6. "Rising Star Serie"
Andi Tausch Quintett
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Manchmal tauchen wie aus dem Nichts plötzlich neue Namen in der Szene auf, und ich bin dann immer sehr gespannt, wie lange es dauert, bis ich von diesem "Jungen Spund in aller Munde" endlich eine Anfrage bekomme - im Falle des jungen Gitarristen Andi Tausch dauerte es nicht lange bis die "mail" da war. Ich fragte nach der Besetzung seiner Truppe und erwartete Newcomer - mit nichten! Der junge Mann startet mit der "creme de la creme": Bastian Stein tp, Oliver Kent p, Milan Nikolic b und Christian Salfellner dm.

Do.9.6. "Rising Star Serie"
Ceora
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Bebop und Hard-Bop sind die Stilmittel von Ceora, in der Bandleader und Drummer Uli Hejsek großartige junge Talente im Bläsersatz - Max Wintersperger tp, Günter Spies tb&arr, Ben Daxbacher as, Gerald Miglik ts - und zwei mit fast allen Wassern gewaschenen Routiniers vorstellt - Michael Kneihs p und Thomas Reimer b. In einem abwechslungsreichen Streifzug durch die Modern-Jazz Literatur hört man Coltrane, Dameron, Davis, Golson, Morgan, Rollins und Walton, aber auch heimische Komponisten wie Wiesinger, Thoma, Gulda und viel Eigenes.

Fr.10.6. Barrelhouse Jazzband Übersicht >
Der Chicago-Jazz wird oft als der Übergang von der klassischen Strenge der Musik von Louis Armstrong & Co. zum beswingteren Spiel eines Benny Goodman betrachtet - diese Entwicklung leitete Bix Beiderbecke ein und brachte Eddie Condon mit seinen Mannen zur Vollendung. In den fast 40 Jahren der JAZZLAND-Geschichte sind unzählige Vertreter dieses Genres bei uns aufgetreten, sehr häufig von den "Faßhäuslern" äußerst kompetent begleitet, was die Herren Franz Luttenberger tp & p, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl & ss & voc, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b und Horst Bichler dm auch weitere 39 Jahre zu tun gedenken.

Sa.11.6. Together Übersicht >
In der nun fast schon 100-jährigen und ungemein wechselvollen Jazzgeschichte gibt es eine Konstante: der Blues war immer gegenwärtig, manchmal versteckt, manchmal dominant. Als der nervöse Be-Bop etwas ruhiger wurde, erschien mit Julian "Cannonball" Adderley eine überragende Persönlichkeit, die den uralten Blues mit dem aktuellen Jazzgeschmack verband - und der Hard-Bop war geboren. Wenn nun eine Modern-Jazz-Band über einen herausragenden Altsaxophonisten verfügt, dann muß man sich vor diesem umfangreichen Giganten verbeugen, was Peter Kölbl as mit Bastian Stein tp , Heribert Kohlich p, Walter Strohmaier b und Andi Weiss dm heute Abend absolvieren wird.

Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at - eine interessante Page.

So.12.6.
Mo.13.6.
Geschlossen
Kurzer Pfingst-Urlaub - wir wünschen Schöne Tage !
 

Di.14.6.
Rudi Wilfer "50 Jahre"
Rudi Wilfer Trio
Übersicht >
Es gibt wahrscheinlich keinen wichtigen Jazzmusiker in diesem Lande, der noch nicht mit Rudi Wilfer zusammengespielt hat. Seit dem 50-er Jahren ist keiner an diesem swingenden Original vorbei gekommen, und er hat auch über unseren jazzigen Bereich hinaus eine überaus wichtige Bedeutung für das musikalische Kulturleben in unserem Lande erlangt - denn auch seine "ernsten" Kompositionen (meist sakraler Natur) gehören zu den wichtigsten Zeugnissen gegenwärtigen Schaffens im Musikland Österreich. Seit (fast) genau 50 Jahren leitet der (Berufs-)Pianist und (Hobby-)Trompeter und (Ventil-)Posaunist ein grandioses, klassisches Jazz-Piano Trio und wer da alles mitgeswungen hat, weiß er wahrscheinlich selbst auch nicht mehr so ganz genau - zur Zeit ist es allerdings mit den Salzburger Jazz-Granaten Alexander Meik b und Michael Honzak dm geradezu grandiosest besetzt.

Mi.15.6. Vienna Jazz Group Übersicht >
Mainstream - Swing - Latin, das sind die drei Maximen, auf denen seit Jahrzehnten diese traditionsreiche Band ihr Konzept aufbaut. Die beiden US-Idole Frank Wess (den wir vor Jahren eine Woche lang im JAZZLAND hören konnten) und Lem Winchester sind das Vorbild für das Zusammenspiel von Flöte und Vibraphon - ein Sound, der sich geradezu perfekt für die Kompositionen des "Modern Jazz Quartett" eignet. Bei Themen von Duke Ellington bis Antonio Carlos Jobim kommt dann das Tenor-Saxophon besonders zur Geltung. Vibraphonist und Bandboss Hermann Ledl präsentiert: David Mayrl sax & fl, Albert Reifert p, Heinz Feix b, Fritz Ozmec dm. (ledl)

Do.16.6.
bis
Sa.18.6.
Dana Gillespie
& Joachim Palden Trio
Dana Gillespie
Übersicht >
Vor rund 30 Jahren kam die herrliche Alleskönnerin Dana Gillespie als Schauspielerin ins "English Theatre" und wurde bald als Bluessängerin zum Star der Szene. In ihrem Programm zeigt sich, wie immens vielfältig der Blues und Boogie ist - von einem sehr stimmungsvollen fast lyrischen "Organ Grinder Swing" über den klassischen "St.Louis Blues" geht es zum boogieverwandten "Big Boy" und so manchem fetzigen Rhythm&Blues-Song mit nicht immer ganz jugendfreien Texten. Ein absolut kongenialer Partner ist nun schon seit Jahren der unheimlich druck- und trotzdem immer geschmackvoll agierende Pianist Joachim Palden - einer der absoluten Top-Spezialisten des Boogie Woogie in Europa. Mit Tom Müller am Tenorsax und der charmant swingenden Sabine Pyrker dm stehen zwei kongeniale Partner zur Verfügung.

So.19.6. Achtung! Programmänderung!
"Rising Star Serie-Sonderkonzert"
"masterclass-vienna-konservatorium"
Leitung: Christian Havel
Übersicht >
Leider erst sehr verspätet können wir ein Sonderkonzert für den "ungewöhnlichen" Sonntag ankündigenden: die Studenten von Christian Havel, die höchstwahrscheinlich in den kommenden Jahren in den Jazzclubs dieser Stadt Furore machen werden, stellen sich ab 21.00 Uhr im JAZZLAND vor: Patrick Wurzer b und Philip Deniflee dm bleiben diesmal für beide Sets in Amt & Würden, zuerst hören wir Martin Egger voc, Nika Sapojnikov geige, Manfred Mader p und Peter Ehardt g und im zweiten Teil Edith Speiser und Astrid Pinsger voc, Aaron Hader as, Matthias Matzer p und Franz Fakitsch g. Achtung: heute nur Brote, Würsteln & Toasts

Mo.20.6. Middleton - Jukic - Marktl Trio Übersicht >
Schwer zu sagen, was einen heute erwartet - alle drei Musiker beherrschen alles von Swing bis hin in die allermodernste Avantgarde, alle drei sind exzellente Instrumentalisten und sind für jede Überraschung gut. Ich enthalte mich daher aller Voraussagen und prophezeie nur, daß der Abend mit Andy Middleton sax, Robert Jukic b und Klemens Marktl dm Ihren Besuch sicherlich verdient hat . . .

Di.21.6.
Thomas Faulhammer Quartett Thomas Faulhammer
Übersicht >
Einer der besten unter den vielbeschäftigten jüngeren Saxophonisten ist zweifellos Thomas Faulhammer, den man ärgerlicherweise fast nie am Franz-Josefs-Kai zu hören bekommt, denn wenn er Zeit hat, bin ich "zu" und wo bei uns eine Lücke ist, jazzt er weiß wo! Endlich ist es soweit und wir hören den schwer einzuordnenden, ungemein vielseitigen Musiker mit einer echten Supertruppe, die man ebenfalls gerne häufiger erleben würde: Aaron Wonesch p, Uwe Urbanowski b und Walter Grassmann dm.

Mi.22.6. Blue Note Six Übersicht >
Eine so herausragende und "bandbeherrschende" Persönlichkeit wie John Evers zu ersetzen, ist nicht nur schwierig sondern fast unlösbar - der neue Mann an der Trompete bei der ehrwürdigen Blue Note Six, der amerikanische Österreicher Jerry Pfister scheint aber diese Aufgabe mit Bravour zu lösen - das hörte man bei dem berührenden "Memorial-Konzert" im März. Man darf daher mit Fug und Recht darauf hoffen, daß die Band weiterhin ihren wichtigen Platz in der heimischen Szene wird einnehmen können - Kurt Lang tb, Siegi Dietrich cl, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b und Leslaw Tenczar dm.

Do.23.6. "Rising Star Serie"
Cosmic Ray feat. Alexandra Schenk
Übersicht >
COSMIC RAY ist das aktuelle Bandprojekt des Saxophonisten und Komponisten Raimund Aichinger. Das Programm bringt Standards, sowie eigens für die Quartett-Besetzung komponierte und bearbeitete Stücke. Der Bandleader greift dabei auch auf das Repertoire, der von ihm gegründeten Plattform "Let's groove Jazz" zurück. Es erwartet Sie ein höchst JAZZ-musikalischer und energiegeladener Abend mit der höchsttalentierten 'landl-Debütantin Alexandra Schenk voc und den vertrauten Könnern Oliver Kent p, Milan Nikolic b und Christian Salfellner dm. (raya)

Fr.24.6.
Riverside Stompers Riverside Stompers
Übersicht >
DIE bahnbrechende Band in der Frühzeit des Jazz war zweifellos die Creole Jazzband des legendären Kornettisten Joe "King" Oliver, der für viele Jazzforscher einer der Stammväter des Jazz überhaupt ist. Neben ihm saß damals ein blutjunger Louis Armstrong und die wenigen erhaltenen Aufnahmen lassen heiße, stets swingende Kollektivimprovisationen erahnen, die aus dem heutigen Jazz leider weitgehend verschwunden sind. In diesem Spielideal musizieren seit vielen Jahren sehr erfolgreich Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc, Franz Kantz dm

Sa.25.6. Stanton Big Band feat. Jerry Pfister Übersicht >
Cab Calloways legendärer Lead-Trompeter Doc Cheatham sehnte sich danach, vermehrt Soli spielen zu dürfen - geht nicht, sagte der strenge Boss, deinen Ansatz brauche ich für die letzten Chorusse ganz weit oben. Das erzählte der Doc der STANTON BIGBAND bei seinem Gastspiel in den 90-igern im 'landl, und er würde sich sehr über den neuen Lead-Mann der Band freuen - Jerry Pfister, der in Hinkunft Heinz Altwirth, Franz Binder, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jakelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günter Bruckner, David Mayrl, Helmut Schiener saxes; Albert Reifert p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm einen noch festeren Halt verleihen wird.

Seit vielen Jahrzehnten ist das JAZZ-PODIUM "das" Jazz-Magazin im deutschsprachigen Raum. Aktuelle Berichte aus der Szene, ein umfangreicher Service-Bereich mit Konzerten, Festivals, Tourneen und einem ausführlichen Jazz-Radio-Programm (mit minimaler ORF-Beteiligung) und sehr informative CD- und andere Kritiken. (D-70197 Stuttgart, Vogelsangstraße 32)

Mo.27.6. Vienna Jazz Serenaders Übersicht >
Es war nicht so geplant - es hat sich einfach so ergeben: hier also der dritte Tag innerhalb einer Woche mit dem USA-wienerischen Trompeter Jerry Pfister (der übrigens auch als Buchautor hervorgetreten ist - seine überaus witzige und interessant-vielseitige Autobiographie ist bei seinen Auftritten erhältlich!!!). Auch durch seine Mitwirkung hat sich die VJS zu einer trefflichen Swingtruppe gemausert, die niveau- und schwungvoll ein sehr abwechslungsreiches Programm absolviert - Gerald Pfister tp, Thomas Kukula cl & sax, Georg Greif p, Margit Schmidt b&leader und Werner Flicker dm.
Nach Versand der p-JLP (also auf der auf Papier) und nach der bereits fix-fertigen Online-Version der JLP kam noch die erfreuliche Nachricht, daß ein (fast) legendärer Bass-Saxophonist der europäischen Jazz-Szene an diesem Wochenende in Wien Station macht und von der charmanten Bandleaderin mit sanftem Zwang und ebensolchen Worten zum mitmischen animiert worden ist: also, lieber Uwe Ladwig - herzlich willkommen im JAZZLAND!

Di.28.6.
Mi.29.6.
Mojo Blues Band Übersicht >
Details bitte am Di.17.5. nachlesen!

Do.30.6. Co. for Joe Übersicht >
So wie es auch heute noch ein Basie- oder Ellington-Orchester gibt, ohne daß der Leader mitwirkt, so lebt auch die Band von Joe Tauscher weiter, der schon in den 60-ern des vergangenen Jahrhunderts ein Stück Wiener Jazzgeschichte schrieb. Schon damals war Günther Klein as ein Eckpfeiler des "Co" und auch Otto Zach tp und Werner Mras dm stammen aus den alten Zeiten, während Tom Müller ts, Roland Sdonek g, Peter Strutzenberger b und die Sängerin Elisabeth Strauss-Kern die exzellente Hard-Bop Band vervollständigen.

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"A note is a note -
in any language!"
(Louis Armstrong)

Wer sich ausführlicher für unsere Photogalerie interessiert, der findet eine Liste der Bilder an der Bar.