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Monat
Das Programm im Detail - März-April 2009:

Mo.2.3.
Adam Rafferty "Two Guitars"
Adam Rafferty
& Martin Spitzer Trio
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Nach einer dreijährigen Pause kommt der 7-string Gitarrist Adam Rafferty wieder zu uns - mit seinem geradlinigem und swingendem Spiel begeistert er ein stetig anwachsendes Publikum: während seine Kollegen nur den Intellekt der Fans kitzeln, bringt er die Füße zum Wippen und verbreitet spontane Freude. Als Sideman trat er u.a. mit "Krachern" wie Benny Golson, Lou Donaldson, Buster Williams, Bob Cranshaw und Mike Longo auf. Wir werden ihn zuerst mit seinem neuen Solo-Programm bewundern können und dann miterleben, wie sich eine ungeprobte Session zwischen dem Gast und unserem heimischen Gitarren-As Martin Spitzer entwickelt, dem von Harry Putz b und Wolfgang Kendl dm fast grenzgenial assistiert werden wird.

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Di.3.3.
Hans Salomon "The Bigbands of Jazz"
Vienna Bigband Machine
feat.: Hans Salomon & Frank Main
Frank Main
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Wenn in den letzten Jahren bei einem Bigband-Konzert in Wien der Name Frank Main aufscheint, dann weiß der Experte, daß der schon lange in Wien beheimatete Ilter Yenisen nicht als Posaunist sondern als Frank-Sinatra-inspirierter Sänger am Werk ist. Und derselbe Fachmann weiß auch, daß die Charts zu den Liedern des nur von Laien mißachteten Weltstars sauschwer zu spielen sind, sodaß nur eine Bigband mit folgender exzellenter Besetzung dafür in Frage kommt: Gerhard Zwickl, Walter Fend, Manfred Holzhacker, Josef Burkharz tp; Bobby Dodge, Dominik Stöger, Martin Grünzweig, Cyriak Jäger tb; Martin Fuss, Thomas Huber, Hans Salomon, Thomas Kugi, Herwig Gradischnig saxes; Martin Wöss p, Rens Newland g, Karol Hodas b und Fredvard Mühlhofer dm.

Parken beim JAZZLAND - nach wie vor kein Problem. Um nur EUR 4,40 können Sie ihren PKW in der APCOA-Garage vor dem 'landl abstellen. Einfahrt ab 18.30 Uhr. Gutzeitkarten an der Bar.

Mi.4.3. "Rising Star Serie"
Wolfgang Pöll & Daniel Ecklbauer
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So mancher große Jazz-Pianist ist schon am (scheinbar) Einfachen gescheitert: "Boogie Woogie!", hörte ich schon des öfters, "das sind ja nur drei Harmonien, das spiele ich im Schlaf!" Und was dabei herauskam, war inspirationsfreies Herunterklopfen von inhaltsleeren Phrasen - die Schwierigkeit harmonisch Einfaches echt spannend zu gestalten, wird meist unterschätzt. Beim "staatlich geprüften" Boogie-Interpreten wird harmonische Raffinesse durch rhythmische Spannung und ausufernden Einfallsreichtum ersetzt, wofür die beiden jungen Stars des heutigen Abends ein klingendes Zeugnis ablegen werden: Wolfgang Pöll und Daniel Ecklbauer gehören zu der gar nicht so kleinen Schar von exzellenten Instrumentalisten, die aus dem Sog europäischer Meister wie Axel Zwingenberger, Vince Weber, Martin Pyrker, Joachim Palden & Co. heraus eine eigene spannende Laufbahn gestartet haben, die sie sicherlich in große Konzertsäle führen wird.

Do.5.3. "Rising Star Serie"
Johannes Herrlich Sextett
"Salute to Slide"
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Eine echte All-Star-Band präsentiert uns der hochwillkommene Jazz-Import aus Deutschland, den das renommierte "Jazz-Podium" kürzlich so vorstellte: "Johannes Herrlich mit dem gleichnamigen Posaunenton". Gemeinsam mit Daniel Nösig tp, Bernhard Wiesinger ts, Oliver Kent p, Robert Jukic b und Dusan Novakov dm bringt der 1963 in Bielefeld gebürtige eine Menge eigener Arrangements zur (zumindest teilweisen) Uraufführung, wird aber auch einige herausragende Werke aus der Feder von tb-Kollegen Slide Hampton präsentieren. Ein Pflichttermin für alle Fans des sogenannten Modern-Jazz.

Fr.6.3. Burgundy Street Jazzband Übersicht >
Als in der stets hektischen Jazz-Metropole New York in den 40er Jahren der Swing allmählich vom Be-Bop der 50-er in der Publikumsgunst abgelöst wurde, da kamen aus dem fernen New Orleans unerwartet einige schon eher betagte Herren und brachten ihre volksliedhafte Version des klassichen Jazz mit - Bunk Johnson und George Lewis waren eine echte Sensation, und ihre Auffassung unserer Musik wird bis heute weltweit liebevoll gepflegt - in Wien besorgen dies Kurt Peyer tp&voc, Walter Terharen tb&p&voc, Günther Graf cl, Helmut Peyer bjo, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm & voc

"Swing That Music" - 30 Jahre Jazzland
Ein sehr persönliches JAZZLAND-Lexikon von Axel Melhardt
Mit über 3300 Eintragungen aus der Geschichte des Kellers unter der Ruprechtskirche. Alle Musiker und alle Bands aus Österreich und der internationalen Jazzwelt.
Mit über 500 Photos von Peter Brunner, Gottfried Küsser, Klaus Schulz, Bruno Wegscheider und vielen anderen.
Mit zahlreichen anekdotischen Geschichten über und von Musikern, die diese 30 Jahre sehr wesentlich mitgestaltet haben. Ein vergnügliches Nachschlagewerk und ein Wissen bringendes Vergnügen über den swingenden Jazz in Wien und weitester Umgebung.
Erhältlich im Buchhandel, im Schallplattenhaus Gebrüder Placht, im JAZZLAND oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Sa.7.3.
Andi Weiss Quintett Andi Weiss
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Was der New-Orleans-Jazz für die klassische Periode war, ist der Be- und Hard-Bop für den Modern-Jazz. Und in diesem Idiom bewegt sich diese nun schon zur Standard-Ausrüstung der Wiener Szene gehörende Band, indem sie gleichermaßen mit Dizzy Gillespie und Charlie Parker oder Art Blakey und Horace Silver kokettieren. Für stets gleichbleibende und allerhöchste Qualität garantieren Horst Michael Schaffer tp, Martin Fuss ts, Robert Schönherr p, Joschi Schneeberger b und der verehrte Herr Bandleader: Andi "Miami" Weiss dm

Mo.9.3. "Rising Star Serie"
Michael Kneihs Trio
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Das neuformierte Michael Kneihs Trio sucht neue Wege der Kommunikation und Interaktion auf Basis von modernen rhythmischen und harmonischen Konzepten. Im Mainstream-Jazz verwurzelt, integrieren die Kompositionen und Arrangements des Bandleaders Elemente aus Folklore, Dancefloor und anderen Quellen. Das Repertoire umfaßt neben eigenen Kompositionen auch Arrangements von Standards aus Brasilien und Kuba, dem Great American Songbook sowie Popnummern. Neben dem pianierenden Chef hören wir den altbewährten Christoph Petschina b und den ungemein swingenden Jörg Mikula dm. (mk)

Das Programm der Wiener Jazzclubs im Internet: https://ig-jazz.at/

Di.10.3.
bis
Do.12.3.
Dana Gillespie Dana Gillespie
& Joachim Palden Trio
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Wenn sie nicht so sportlich gewesen wäre, dann wäre sie heute wahrscheinlich noch berühmter, als sie es ohnedies ist - in der Originalfassung von "Jesus Christ Superstar" tanzte und sang sie den Part der Maria Magdalena, aber auf die Dauer wurden die Strapazen für ihre bei einem Lawinenunglück gerissenen Bänder in den Knien zu schmerzhaft - sie mußte den Aufstieg in die ganz große Karriere verlassen. In den folgenden Jahren textete Dana Gillespie - Londonerin mit österreichischen Wurzeln - für die creme de la creme der Popstars, spielte schau in schlechten bis erstklassigen Filmen und wurde niemals ihrer großen musikalischen Liebe - dem Rhythm&Blues - untreu, die bis heute weitgehend ihr Leben bestimmt. Im JAZZLAND ist sie seit den 80-ern ein Fixpunkt und ihre Auftritte mit dem tastengewaltigen Joachim Palden p gehören zwischen Indien, der Karibik und dem Franz-Josefs-Kai zu den Höhepunkten von Festivals und Kellergigs, und die "Newcomer" Tom Müller ts und Sabine Pyrker dm swingen so perfekt, als wären sie schon seit Jahrzehnten in der Stamm(damen)schaft.

Fr.13.3. Barrelhouse Jazzband Übersicht >
Wenn man den Chicago-Jazz - der ja pikanterweise vornehmlich in New York gepflegt wurde - genauer analysiert, stellt man fest, daß sich hier traditioneller New-Orleans-Jazz mit dem (damals) progressiven Swing mischen. So lernte ich in den 50-er Jahren Norbert Vas als veritablen tailgate-Posaunisten kennen und Pianist Humbert Augustynowicz begeisterte mich bei der damals "modernen" Printers Jazzband um 1963. Beide sind natürlich auch auf der brandneuen CD der Band zu bewundern, wo sie für ein Drittel des Erfolges verantwortlich sind - die restlichen vier Sechstel teilen sich brüderlich Franz Luttenberger tp&p, Alfons Würzl cl&ss&voc, Peter Bauer b und Horst Bichler dm. . .

Unser Haus- und Hof-Photograph Peter Brunner hat nicht nur eine permanente Ausstellung seiner Jazz-Bilder im JAZZLAND, sondern hält auch ausgezeichnete Vorträge über Reisen und Jazzgeschichte. Details findet man auf www.jazzland.at/aktuell und reiseberichte-brunner.dcc.cc. Photos von seinen Lieblingsmusikern kann man unter 718-62-05 und auf www.jazzfotos-brunner.at bestellen.

Sa.14.3.
Claudia Carbo Herwig Gradischnig - Oliver Kent Quartett
feat. Claudia Carbo
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Eigentlich sollte man als Bandnamen einfach die vier Namen der Musiker anführen, aber das würde jede graphische Gestaltung sprengen. Heute hören wir vier Bandleader, die seit Jahren zu den prominentesten der heimischen Jazzer gehören, und sie werden uns zeigen, wie lebendig die Synthese zwischen swingendem Mainstream und zeitgenössischem Jazz sein kann. Als besonderen Bonus neben Herwig Gradischnig ts, Oliver Kent p, Uli Langthaler b und Joris Dudli dm können wir noch die deutsch-peruanische Sängerin Claudia Carbo erleben, über die das Jazz-Podium schwärmt: "Sie hat das Feeling, das aus einem guten Song erst guten Jazz macht. Mit glutvoller Stimme und einem unverwechselbaren, jazzgefärbten Sound singt sie Latin-Jazz mit sehr persönlicher Note. Voll südamerikanischem Charme und schwungvoller Performance sind ihre Konzerte stets geprägt von musikalischer Leidenschaft und sinnlicher Ausstrahlung."

Mo.16.3. "Rising Star Serie"
Albert Reifert Trio feat. Hans Zinkl g
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Im Dezember 2008 präsentierte der Jungstar der einheimischen Pianisten Albert Reifert seine neue Trio-CD mit seinem langjährigen Bassisten Wolfgang Wallisch sowie dem Neuzugang Gerfried Krainer am Schlagzeug, der heuer sein Masterstudium am Konservatorium-Wien-Privatuniversität bei Walter Grassmann fortsetzt. Gemeinsam ist man erfolgreich auf den Spuren des Ende 2007 verstorbenen Meisterpianisten und Alberts großem Vorbild Oscar Peterson. Der diesmalige Auftritt des neu formierten, heimischen Mainstream Jazztrios beinhaltet neben Titel der legendären "Nighttrain" - und "We get request"-LPs auch Stücke aus dem Count Basie Repertoire sowie Standards von Wes Montgomery und Eigenkompositionen. Als zusätzlichen Bonus hat das ART den exzellenten Gitarristen Hans Zinkl als Gastmusiker eingeladen. (A.R.)

Di.17.3.
Mi.18.3.
Zipflo Weinrich Quartett Übersicht >
Wunderkinder erfüllen nur selten ihre Versprechungen - ich kann mich noch genau erinnern, wie ich mit Freunden im zweiten JAZZLAND-Keller saß und zwei fast noch kurzbehoste Burschen an den Tisch traten und mehr oder weniger kommentarlos zu musizieren begannen: so lernte ich den Geiger Zipflo Weinrich kennen, der damals seine Karriere zwischen der Musik und der "Wiener Austria" brüderlich aufteilte. Mit seinem Vater Joschi, ein Genie an der Rhythmus-g, bildete er ein grandioses Zigeuner-Jazz-Ensemble, das Weltstar Barney Kessel hellauf begeisterte. In späteren Jahren trat er eher sporadisch auf und entwickelte sich klammheimlich zu einem Spitzengeiger des Modern-Jazz, der die Spielart von Stephane Grappeli mit den Exkursen von Ponty und Seiffert versöhnte. Daß in seiner Band Granaten wie Rob Bargad p, Milan Nikolic b und Mario Gonzi dm zu finden sind, zeugt für seine unverminderte und allerhöchste Qualität.

Eddie "Lockjaw" Davis - "Land of dreams"
Eddie Davis ts, Karl Ratzer g, Michael Starch p, Stefan Prokesch b, Viktor Plasil dm
rec. 1982 at Soundborn Studio + 4 Bonustitel live aus dem  JAZZLAND - die letzten veröffentlichten Aufnahmen
Diese kostbare Rarität - das einzige Dokument, auf dem "Lockjaws" Stimme zu hören ist - gibt es an der Kassa oder Online-Bestellung (Postversand) auf unserer Homepage.

Do.19.3.
Al Cook Al Cook Trio
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In den 50-er und frühen 60-er Jahren konnte man hin und wieder zaghaft Jazz im Rundfunk hören - authentischen Blues gab es nirgends. So wird es mir immer ein Rätsel bleiben, wie der blutjunge Alois Koch, den wir alle unter seinem Künstler-Namen Al Cook kennen, seine Leidenschaft für Elvis Presley auf Blind Willie Johnson korrigieren konnte. Er war damals jedenfalls der Einzige, der kopfüberhals in die tiefschwarze amerikanische Folklore eintauchte - und da ist er bis heute geblieben. Viele halten seine derzeitige Band - Charlie Hloch p&voc und Harry Hautzenberger dm - für seine allerbeste: Ich finde, sie haben recht!!!

Fr.20.3. Red Hot Pods Übersicht >
Für immer und ewig die älteste JAZZLAND-Band, denn 1972 bei der Eröffnung standen die roten heißen Pfefferschoten mit Albert Nicholas auf der Bühne, um den Startschuß für das zu erwartende kurze Leben des Jazzclubs zu geben. Daß daraus 37 Jahre wurden, ist sicherlich auch den Herren Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb & voc, Claus Nemeth cl & ss & hm & arr, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b und Horst Bichler dm zu verdanken, die "Solo" und als kompetente Begleiter prominentester Stargäste aus den USA sehr viel zum Gelingen des JAZZLAND beigetragen haben. Klassischer Jazz, gehörig gepfeffert und absolut nicht puristisch mit Swing-, Humor- und Blues-Garnierungen zubereitet.

Wenn Ihr im JAZZLAND einen tollen Drummer hört, dann liegt sein immenses Swingen nicht nur an seinem Können sondern auch am Sonor-Set der Firma
DRUMHOUSE - schaut auf www.drumhouse.at, eine interessante Page.

Sa.21.3. Original Storyville Jazzband Übersicht >
Ein unvergeßliches Erlebnis aus dem alten, kleinen, entsetzlich verrauchten und trotzdem so liebenswerten "Storyville-Club" beim Ringturm: Ende der 60-er Jahre lag Wien im Fieber: der boxende Rauchfangkehrer Hansi Orsolics kämpfte um die Europameisterschaft und das an einem Samstag-Abend, an dem die Hausherren den eigenen Club bespielten. Man schleppte ein TV-Gerät über die steilen Stufen, placierte es über dem Piano, drehte den Ton ab und ließ das Bild laufen, um ja nicht den ersten "Hanse-Schwinger" auf das Kinn des "bösen" Deutschen zu versäumen. Vor dem Kampf dirigierte Herbert von Karajan im TV "lautlos" die Wr. Philharmoniker, und plötzlich bemerkte die aufmerksame Menge, daß Posaunist Walter Terharen fasziniert den Maestro beobachtete und sein Solo an dessen ausladende Gesten anpaßte - ein echtes Meisterwerk spontaner Improvisation. Heute wäre es sinnlos einen Apparat ins 'landl zu schleppen: Hanse boxt nicht mehr, Karajan ist nicht mehr unter uns und der ORF bringt statt Jazz und Mozart den Herrn Silbereisen und die Frau Carmen Nebel. Nur die Band gibt es noch: Helmut Plattner tp&ss&p, Walter Terharen tb, Alfons Würzl cl&ss, Franz Luttenberger p&tp, Udo Ehmsen bjo, Hans Bichler b und Gerd Stächelin dm

Mo.23.3. An Sonn- und Montagen kann man das JAZZLAND für private und Firmen-Feste mieten - daher heute
Geschlossene Gesellschaft

Di.24.3. Kurt Prohaska Trio Übersicht >
Zu einem festen Bestandteil der Wiener klassischen Jazz-Szene ist jetzt schon Pianist Kurt Prohaska geworden, der den geplanten Abend wie folgt beschreibt: "Ich werde diesmal ausgehend von der Richard Rodgers-Ballade "Spring Is Here" ein Programm spielen, das den Frühling und seine freudvollen Begleiterscheinungen musikalisch beleuchtet. Dabei helfen mir unter anderem Kompositionen von Cole Porter, Victor Young, Jerome Kern, Duke Ellington, Charlie Parker, Thelonious Monk, Bobby Timmons, Thad und Hank Jones - um nur einige zu nennen. Das Trio macht an diesem Abend einen Schritt in Richtung Internationalität und wartet - neben dem nun schon altbewährten Bassisten Bernd Klug mit dem in Belgrad geborenen und heute in Wien lebenden und unterrichtenden Spitzen-Drummer Dusan Milenkovic auf, der unter anderem in Paris und auf Kuba Erfahrung gesammelt hat." Außerdem legt das Trio eine brandneue CD vor, deren Reinerlös der musik-therapeutischen Förderung von Kindern zugute kommt. Mit Unterschriften versehen an der Abendkassa erhältlich. (kp)

Mi.25.3. Worried Men Skiffle Group Übersicht >
Ein herrliches Stück Vergangenheit kann man auf der launigen Homepage der "besorgten Herren" erwerben (www.worried-men.at) - die DVD "Double Feature" versetzt uns zurück in die Jahre 1976 und 1990, und wir können unsere Freunde in einer kleinen Show und bei einem Auftritt in Eisenstadt bewundern - damals waren die Herren Herbert Janata g & voc & mand & kazoo, Günther Pini g & voc & hm, Günter Dinold b und Edi Fischer wb & voc noch deutlich jünger, der Gerhard Richter voc & g allerdings um keinen Deut schöner. Das Programm ist vielfältig wie immer - eine gelungene und eigenwillige Mischung aus Blues und Jazz, Swing und Folk und alles garniert mit den herrlichen Texten von Franz Bilik, der mit seinen originellen Nach-Dichtungen von Jazz-Nummern vor über 40 Jahren die Dialekt-Welle im heimischen Pop einläutete und viel Eigenem wie zum Beispiel das skandalumwitterte: "Pfui Teifl - mir graust!!!"

Do.26.3.
Fr.27.3.
Sa.28.3.
Don Menza Don Menza
Übersicht >
Der 1936 in Buffalo, N.Y. geborene Don Menza - der weder mit seinem Namen noch mit seinem Temperament die süd-italienische Abstammung leugnen kann - ist sowohl als Solist als auch als Arrangeur eine wesentliche Persönlichkeit der letzten drei bis vier Jazz-Jahrzehnte. Schon 1956 kam er nach Deutschland zu Don Ellis und Leo Wright, später war er Solist bei Maynard Ferguson, Stan Kenton, Max Greger (!), Buddy Rich, Louis Bellson und ging mit Größen wie Hans Koller, Diane Schur, Jimmy Witherspoon, Bill Berry, Carmen McRae und Diane Reeves ins Studio. Wir hören den Meister aller Klassen in seinen beiden "besten Rollen" - am Do. als Solist vor und mit einer swingenden Bigband mit der Teddy Ehrenreich Bigband (Bernhard Nolf, Markus Exenberger, Jan Kolaja, Walter Fend, Lukas Hartl tp; Bob Dodge, Heinz Czadek, Ursula Niederbrucker, Hans Radinger tb; Heinz von Hermann, Alex Ehrenreich, Bernhard Wiesinger, Niko Afentulidis, Christa Eidler sax; Erwin Schmidt p, Albert Kreuzer b und Fritz Ozmec dm) und dann natürlich ganz prominent in kleiner Besetzung am Fr. & Sa. mit dem Erwin Schmidt Trio (E.S. p, Uli Langthaler b, Andi Weiss dm am Fr. und Joris Dudli dm am Sa.)

Mo.30.3. Uli Hejsek's "Ceora" Übersicht >
Eine interessante Mischung aus altgedienten Jazzern und echten Newcomern bringt die neue Gruppe CEORA, des hochtalentierten Drummers Uli Hejsek, der zu recht als der rhythmischste aller heimischen Juristen gilt. Mit Johannes Thoma p, Andi Sagmeister g und Michi Kröss b stellt er uns drei 'landl-Debütanten vor, während wir Franz Binder tp&flh von der Ehrenreich-Bigband und David Mayrl sax&fl und Augustin Lehfuss voc von der Stanton Big Band in bester Erinnerung haben. Im Repertoire mischen sich moderne Standards und Kompositionen der Bandmitglieder.

Di.31.3.
bis
Sa.4.4.
Bill Ramsey Bill Ramsey
Übersicht >
Enttäuschungen sind fast immer etwas Negatives - die Ausnahmen sind selten, bestätigen aber trotzdem die Regel: als Bill Ramsey das erste Mal ins JAZZLAND kam, erwartete ich mir von ihm eine ruhige, routinierte Vorstellung seines großen Könnens, bei dem man erahnen konnte, was für ein gewaltiger Entertainer er einstmals gewesen sein muß - und statt dessen bot er eine grandiose Jazz-Show, in der man von der ersten bis zur letzten Minute gespannt auf neue Höhepunkte wartete - und sie auch fast im Minutentakt serviert bekam. Keine Sekunde in starrer Routine verharrend und jeden Moment dazu bereit auch auf überraschende Ideen seiner Musikerkollegen - Gerd Bienert g, Martin Breinschmid vibes, Richard Oesterreicher hm, Heribert Kohlich p, Heinz Jäger b und Fred Mühlhofer dm - einzugehen und voll überschäumender Freude an der Musik steht der nun doch schon scheinbar in etwas fortgeschrittenem Alter befindliche rundliche Herr auf unserer winzigen Bühne, und man bedauert es insgeheim, daß er viele Jahrzehnte "nur" überaus erfolgreich in der Pop- und Schlagerbranche tätig war, denn er ist in Wirklichkeit bis heute ein grandioser Jazz-Sänger und -Entertainer durchaus in Augenhöhe mit den ganz Großen der Branche. Wir sind sehr stolz darauf, daß er zu einem echten Stammgast geworden ist.

Mo.6.4. Turnaround Übersicht >
In neuer Besetzung und mit einigen neuen Arrangements (mit großen Kompositionen von Joe Zawinul und Miles Davis) präsentiert sich Turnaround wieder bei uns im Landl: Manfred Holzhacker, einer der besten modernen Jazz Trompeter Wiens, bildet mit Gert Kolaja ts und Monika Trotz voc die neu formierte Frontline, Helfried Schneider b, Ali Kollar dm und der Bandleader Martin Bayer g sorgen für den swingenden Rhythmus. Das Erfolgsrezept der Band - mehrstimmige Arrangements wie sie Horace Silver für Dee Dee Bridgewater geschrieben hat - macht Klassiker des Bebop- und modernen Mainstream Repertoires zu einem echten Hörgenuß für jedermann. (MaBay)

Di.7.4. Thiemo Kirberg Quartett
feat. Nika Zach voc
Übersicht >
Eine fulminante Premiere absolvierte diese neue Gruppe im Rahmen des IG-Jazz-Festivals im vergangenen November. Ungemein swingend, mit gleichzeitig raffinierten und trotzdem "eingängigen" Arrangements begeisterte der hochwillkommene Deutschland-Import Thiemo Kirberg g mit dem aus den USA stammenden Pianisten Ryan Langer, dem Ur-Wiener Joschi Schneeberger am Bass und einem weiteren Exoten - Drummer Walther Großrubatscher aus Tirol - ein fachkundiges Publikum. Und wer glaubte, daß die Sängerin Nika Zach "nur" ein optischer Aufputz war, irrte sich gewaltig . . .

Mi.8.4. Aquarius Jazzband Übersicht >
Manchmal muß der Zufall die Regie übernehmen - vor Jahrzehnten gehörte die Printers Jazzband zu den besten heimischen Gruppen - "benamst" nach der schlichten Tatsache, daß die meisten Mitglieder der Band irgendwie mit dem Buchdrucker-Gewerbe verbunden waren. Und die Bandmitglieder der "AQUARIUS JAZZBAND" sind eben überwiegend astrologisch "Wassermänner", was sie nicht daran hindert, einen fein swingenden traditionellen Jazz jenseits von allen Klischees zu zelebrieren: Heinz Altwirth co, Günther Müller tb, Herbert Motalik cl&ss, Peter Schwanzer bjo&g, Günther Dinold b, Wolfgang Hiebl dm.

Do.9.4.
Elly Wright Leo Wright Memorial Band
Übersicht >
Unter den vielen großen US-amerikanischen Spitzen-Jazzern, die längere Zeit in Wien lebten, sticht an Bedeutung für die heimische Szene eindeutig der texanische Alt-Saxophonist Leo Wright hervor - mehr als Art Farmer, Jimmy Woode oder Joe Turner in den 30 Jahren mischte er sich nahtlos in die Szene ein und gab - teilweise direkt aber auch durch seine Elly - wichtige Impulse an die nachfolgenden Generationen weiter. So erfreut sich der regelmäßige Leo-Wright-Day einer verdienten Wertschätzung bei Fans und Musikern - diesmal swingen einen kräftigen "Salute to Leo" die beiden Heinzis - von Hermann as&ts und Czadek tb - , Humbert Augustynowicz p, Joschi Schneeberger b und Andy Weiss dm und natürlich die wahrhaft unverwüstliche Elly Wright herself, in deren stimmgewaltigem Windschatten unzählige erstklassige Sänger und -innen zu einiger und eigener Prominenz gereift sind.

Fr.10.4. Blue Note Six Übersicht >
Chicago-Jazz und swingender Dixieland in den Spuren der All-Stars des unvergeßlichen Louis Armstrong sind das Metier von Trompeter John Evers und seinen Mannen (Kurt Lang tb, Siegi Dietrich cl & as, Jürgen Pingitzer p, Peter Rath b, Leslaw Tenczar dm), die seit über 40 Jahren aus der Wiener Szene nicht wegzudenken sind und zu den absolut "reisefreudigen" Jazzern zählen - mehrere Trips in die USA, quer durch ganz Europa und speziell zum fast unüberschaubaren Dixieland-Festival in Dresden zeugen von der großen Beliebtheit der Band in der ganzen Jazzwelt.

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Sa.11.4.
Carole Alston Quintett
feat. Hans Salomon
Carole Alston
Übersicht >
Leider ist das noch keine fixe Band, sondern eine österliche Zusammenstellung - aber was noch nicht ist, kann noch werden, denn die Besetzung verspricht allerhöchste Swing-Weihen: die mit allen musikalischen Wassern förmlich gebadete Carole Alston mit ihrer immensen Bühnen-, Theater-, Musical- und auch Jazzkeller-Erfahrung trifft auf den Grandseigneur der heimischen Saxophonisten Hans Salomon, der in seiner langen Karriere Granden wie Ella Fitzgerald, Louis Armstrong und Ray Charles begleitete. Daß die beiden zu einer Top-Form auflaufen werden, garantiert eine traumhafte Rhythm-Section: Herbert Swoboda p, Martin Treml b, Wolfgang Kendl dm.

So.12.4. Cottage Jazzmen Übersicht >
Klassischer Jazz ist ungemein vielfältig - er reicht von der strengen, fast fugenhaften an Bach erinnernden Form von King Olivers "Creole Jazzband" der 20er Jahre bis zu den eleganten und verspielten Klängen der diversen Bands von Bunk Johnson und George Lewis aus den 40- und 50-ern. Eher bei dieser zweiten Extreme angesiedelt sind die Herren aus dem Villen-Viertel - Gerd Stächelin tp&voc, Hans Oslansky tb, Jürgen Haver cl, Peter Schwanzer bjo, Hans "Bibi" Bichler b und Wolfgang Hiebl dm -, die verdientermaßen einen festen Platz in der so erfreulich vielfältigen Wiener Jazz-Szene gefunden haben.

Mo. 13.4. und Di. 14.4. geschlossen - ein österlicher Kurz-Urlaub


Mi.15.4.
Do.16.4.
Mojo Blues Band Übersicht >
Natürlich ist der Gründer der nun auch schon echt ehrwürdigen MOJO BLUES BAND, der Gitarrist, Sänger und Harp-Bläser Erik Trauner nach wie vor der absolute Front-Mann der Band. Aber neben ihm steht mit Siggi Fassl g & voc ein ebensolcher Könner, der in jeder anderen Bluesband der Star wäre. Schön, daß sich diese beiden absoluten "Kracher" menschlich und musikalisch so perfekt vertragen und dadurch gemeinsam für eine tolle Chicago-Bluesband der Extraklasse zur Verfügung stehen, in der Charlie Furthner p, Herfried Knapp b und Didi Mattersberger dm eine herrlich swingende und grundsolide Basis bilden, ohne die jeder "Bluesversuch" zum Scheitern verurteilt ist und bleibt.

Fr.17.4. Josel Brothers Jubiläums Quintett Übersicht >
In den späten 50-er Jahren kamen zwei tollkühne, junge Musiker über den Semmering nach Wien, um im Wiener Konzerthaus bei den jährlichen Jazz-Festivals den Wienern das Fürchten zu lehren: Der Posaunist Rudolf Josel und sein jüngerer, drummender Bruder Manfred versetzten uns mit ihrem pianolosen Trio in blankes Erstaunen. Damals begeisterten sie uns mit dem leider inaktiven Anton Bärnthaler, diesmal kommt der ungemein vielseitige und viersaitige Klaus Melem, den wir aus so unterschiedlichen Gruppen wie der "Old Stoariegler Dixielandband", dem skurril-grandiosen Trio "Fürchtet Euch Nicht" und den "Grazer Philharmonikern" her kennen. Zwei absolute Stars der Marke "Jazz in Europa" komplettieren die Band bei diesem Jubiläumskonzert: Massimo d'Avola sax aus Italien studierte beim exzentrischen Tony Scott und jazzte mit allen Stars des swingenden Südens von Lino Patruno und Romano Mussolini bis Gianni Basso und Franco Ambrosetti. Einen großen Namen trägt der Pianist Max Greger jun., der zu den großen Könnern der deutschen Jazz-Szene gehört - musikalisch geprägt wurde er natürlich von seinem berühmten Vater, pianistisch lehnt er sich vertrauensvoll an Oscar Peterson, Mc Coy Tyner, Jimmy Smith, Hank Jones und Errol Garner an.

Sa.18.4. Riverside Stompers Übersicht >
Kompakter Sound, heiße Soli, geschliffene Arrangements und selten gespielte Nummern - die "Stampfer vom Flußufer" haben sich einen festen Platz in der vielfältigen heimischen Jazzszene geschaffen und eines bleibt trotz steigender Klasse der Band unverändert: die tiefe Verachtung von technischem Schnick-Schnack wie Mikro und Verstärker - dieses moderne Zeug brauchen die Herren Dieter Bietak co & voc, Kurt Peyer tp, Wolfgang Straka tb & voc, Thomas Kukula cl, Roland Roger p, Peter Schwanzer bjo, Martin Stanzel tuba & voc und Franz Kantz dm ebenso dringend wie ein Loch im Kopf.

Mo.20.4. Alexander Ehrenreich Sextett Übersicht >
Das zum Sextett aufgestockte Quintett zieht einen spannenden Bogen von der späten Swingära bis zu frühem Jazzrock und "Fusion" der 70-er Jahre. Mit großem Respekt verneigt man sich vor Jazz-Ikonen der Be- und Hard-Bop Ära wie Sonny Stitt, Sonny Rollins oder Freddie Hubbard. Ausgefeilte Arrangements sowie zündende Soli basieren auf einer hervorragenden Rhythmus-Gruppe, was zu einem echt unvergeßlichen Hörerlebnis für jeden Jazzfan wird. Das gemeinsame Hauptanliegen der Band ist es durch die stilistische Vielfalt des Programms einerseits und den virtuosen Soli jedes Musikers andererseits möglichst viele Menschen zu erreichen, um aufzuzeigen, wie spannend, facettenreich und hörenswert diese musikalische Melange ist. Alex Ehrenreich sax, Walter Fend tp&flh, Monika Etzelt p, Karl Sayer b, Klemens Marktl dm, Martina Petz voc. (alexe)

Di.21.4.
Mi.22.4.
Special Days with
Heinz von Hermann
Heinz von Hermann
Übersicht >
"They say in the music business that you have to pay your dues, and a glance below at the musical life of Heinz von Hermann will sufficiently show that this is one musician who has paid (and played) his dues at the highest professional level. Heinz von Hermann is one of Europe's great bop and swing musicians, he is the master of all of the reed instruments and, above all, he knows how to hit a groove. Heinz von Hermann plays music for the serious listener - for the true jazz fan." (Lawrence Brazier) - Diese treffenden Worte von unserem Freund stehen am Eingang in die sehr gelungene Homepage von HvH - und denen kann man nur vollinhaltlich beipflichten. Wenn ich jetzt allerdings anfangen wollte, die Bands und Musiker aufzuzählen, mit denen HvH in den letzten Jahrzehnten brilliert hat, dann würde das den Rahmen der JLP sprengen. Die Bigbands - von Herbolzheimer bis SFB und RIAS - rissen sich um seine Dienste, und die Liste der US-Jazzer mit Hermann-Erfahrung wuchs ins Gigantische. So liegt es nahe, daß wir unsere "Special Days"-Serie mit diesem heimischen Giganten beginnen: wir stellen ihn diesmal mit einer altbewährten Mini-Bigband und einer jungen Modern-Jazz-Combo vor: am Di. mit Heinz Czadek's Project Two & Susan Rigvava-Dumas (Daniel Nösig, Jörg Engels tp, Raoul Herget tuba, Martin Fuss sax, Oliver Kent p, Johannes Strasser b und Walter Grassmann dm) und am Mi. dann mit A Tribute to Jay Jay (Mario Vavti tb, Martin Reiter p, Milan Nikolic b, Wolfi Rainer dm), wo man sich an die überragende Rolle der unvergessenen J.J.Johnson für den Modern-Jazz erinnern wird. Schön, daß ein Gigant wie Heinz von Hermann im JAZZLAND sein Stammlokal gefunden hat.

Do.23.4.
bis
Sa.25.4.
Mo.27.4.
bis.
Do.30.4.
Jim Galloway Jim Galloway, Martin Breinschmid
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Kein anderer Gast aus der internationalen Jazzwelt besuchte unseren Keller so oft wie der aus Schottland stammende Sopransaxophonist aus Canada: Jim Galloway ist seit 1977 fast jedes Jahr bei uns zu hören und begeistert gleichermaßen die heimischen Musiker und die JAZZLAND-Gäste. Jim ist einer der wenigen klassischen Jazzer, die eine vollkommen eigene Persönlichkeit gefunden haben, ohne die Grenzen unserer Musik in Frage zu stellen - ob er nun Oldtime, Swing oder Modern spielt erkennt man sofort sein singendes Instrument und wird an den großen Johnny Hodges erinnert. Wir hören den Chef des großen Jazz-Festivals in Toronto am Do. mit der Stanton Big Band (Gerhard Aflenzer, Heinz Altwirth, Augustin Lehfuss, Jazzy Grussmann tp; Gereon Wolter, Ursula Niederbrucker, Peter Jakelj tb; Gerhard Wessely, Hartwig Eitler, Günter Bruckner, David Mayrl, Helmut Schiener saxes; Albert Reifert p, Martin Bayer g, Peter Bauer b und Harald Hering dm), am Fr. mit den Red Hot Pods (Dieter Bietak co, Harry Jirsa tb, Claus Nemeth cl, Peter Hofmann p, Erwin Frassine bjo, Michael Libowitzky b, Horst Bichler dm), am Sa. mit der Barrelhouse Jazzband (Franz Luttenberger tp, Norbert Vas tb, Alfons Würzl cl&ss, Humbert Augustynowicz p, Peter Bauer b, Horst Bichler dm), am Mo. mit Jazz zu Dritt (Gerd Bienert g, Karl Hodina acc, Joschi Schneeberger b), am Di. mit dem Jürgen Pingitzer Trio (JP p. Christoph Petschina b, Fritz Ozmec dm), am Mi. mit Together (Bastian Stein tp, Peter Kölbl as, Heribert Kohlich p, Walter Strohmaier b, Tom Henkes dm) und am Do. (Achtung - falscher Samstag) mit der Original Storyville Jazzband (Helmut Plattner tp, Walter Terharen tb, Alfons Würzl cl&ss, Franz Luttenberger p, Udo Ehmsen bjo, Hans Bichler b, Gerd Stächelin dm).

Die erste JAZZLAND-Ansichtskarte ist zum Preis von EUR 0,50 an der Kassa erhältlich.

"Jazz ist ein Stück Leben -
eine Brücke von Mensch zu Mensch"
(Louis Armstrong)

Wer sich ausführlicher für unsere Photogalerie interessiert, der findet eine Liste der Bilder an der Bar.